Sophie Scholz über 50m auf Rang 2 in Dortmund

Recht achtbar hielten sich die Nachwuchsathleten der Altersklasse U 12 des SuS Olfen bei einem internationalen Schüler-Hallensportfest in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund. In den großen Teilnehmerfeldern mit Aktiven aus mehr als 7 Nationen konnte von den Schützlingen der Trainer Norbert Ruholl und Melanie Lenz Sophie Scholz in der W 11 über 50m mit dem 2. Platz die beste Platzierung erreichen. Die SuSlerin war dabei mit 7,98 sec neben der Siegerin die einzige Athletin, die diese Strecke unter 8 sec zurücklegen konnte. Im Weitsprung kam Sophie Scholz zudem auf Rang 7 mit 3,74m. Bei den Jungen der Altersklasse M 11 durfte sich Joel Brückner über zwei deutliche Leistungssteigerungen freuen. Zunächst schrammt er in 8,01 sec über 50m nur hauchdünn an einer Zeit mit einer 7 vor dem Komma vorbei und holte sich damit Rang 10, anschließend sprang er mit 4,14m in seinem letzten Versuch erstmals über die 4m-Marke und kam damit auf einen sehr guten 4. Rang. In der Altersklasse M 10 kam Johan Reddemann über 800m in 3:03,80 min auf einen ebenfalls sehr beachtlichen 4. Rang, nachdem er kurz zuvor die 50m in 8,58 sec zurückgelegt hatte, die in dieser Altersklasse zu Rang 8 reichten. Im Hochsprung der W11 schaffte Sarah Kiefer die 1,21m im zweiten Versuch und wurde dafür mit Rang 5 belohnt. In demselben Wettbewerb gelangen Ylvie Faßbender als Zehnte 1,15m. Ebenfalls weit vorne platzieren konnte sich von den SuS-Aktiven zudem Franziska Frye mit Rang 7 über 800m der W 10 in 3:03,47 min und mit Rang 5 im Hochsprung mit 1,00m.

Alle übrigen Ergebnisse der SuS-Aktiven:

Jungen M 11, 50m: 14. Daniel Kruck 8,22 sec, 16. Linus Henniger 8,45 sec, Weitsprung: 17. Daniel Kruck 3,44m, 24. Linus Henniger 3,12m,

Jungen M 10, 50m: 11. Samuel Traut 8,66 sec, 20. Peter Fynn 9,42 sec, 23. Erik Wiemann 10,07 sec, 24. Luca Legge 10,33 sec; 800m: 11. Samuel Traut 3:15,01 min; 17. Lucas Legge 3:31,66 min; Weitsprung: 17. Peter Fynn 2,31m, 18. Erik Wiemann 2,15m.

Mädchen W 11, 50m: 16. Sarah Kiefer 8,44 sec, 17. Ylvie Faßbender 8,46 sec, 31. Ronja Häde 8,89 sec, 36. Finja Brinkhaus 9,58 sec; 800m: 12. Sarah Kiefer 3:07,39 min, Hochsprung: 18. Ronja Häde 1,05m; Weitsprung: 10. Ylvie Faßbender 3,62m, 25. Ronja Häde 3,06m, 33. Finja Brinkhaus 2,77m.

Mädchen W 10, 50m: 17. Hanna Korte 8,76 sec, 19. Franziska Frye 8,77 sec, 35. Fenja Feddeler 9,58 sec, 38. Marie Deichsel 9,80 sec. 800m: 23. Hanna Korte 3:34,51 min; Hochsprung 11. Fenja Feddeler 0,90m,Weitsprung: 26. Johanna Klankert 2,90m, 28. Fenja Feddeler 2,88 m, 33. Marie Deichsel 2,69m.

Starke Leistung: Volleyballerinnen unterliegen im Bezirkspokal erst im Finale

Das war ein ganz starker Auftritt von Dietmar Köhlers Volleyball-Mädels! Im Bezirkspokal setzte sich der SuS Olfen am Sonntag in der Olfener Ballsporthalle gegen Ligakonkurrent Datteln durch und scheiterte danach nur knapp im Finale gegen Oberligist Ahaus.

 

Bezirkspokal

SuS Olfen – TV Datteln 3:0

(25:20, 25:19, 25:14)


„Das haben wir super hingekriegt“, freute sich Dietmar Köhler über den klaren Sieg gegen Datteln. Die Olfener traten nur mit einem ganz dünnen Kader von sieben Spielerinnen an – trotzdem gab es einen Sieg. Köhler lobte sein Team nach dem Spiel: „Wir haben wirklich richtig gut gespielt.“ Trotzdem dürfe man den Sieg nicht überbewerten, Datteln habe erst einen Tag vorher ein Spiel gehabt. Für das Selbstbewusstsein sei der Sieg aber enorm wichtig gewesen.

SuS Olfen – VfL Ahaus 1:3

(21:25, 6:25, 25:23, 19:25)

Überraschenderweise ging es dann im Finale nicht gegen Regionalligist TuB Bocholt, sondern gegen Oberligist Ahaus, der sich zuvor mit 3:0 (25:17, 25:15, 25:21) durchgesetzt hatte. Der erste Satz ging knapp an die Ahauser, den zweiten Satz versemmelten Köhlers Schützlinge dann völlig (6:25). Aber die Olfenerinnen meldeten sich nochmal zurück und entschieden den dritten Satz 25:23 für sich. Zwar verlor der SuS am Ende 1:3, bekam aber ein dickes Lob von Gegner Ahaus: „Die haben uns gesagt, dass wir mit der Leistung aufsteigen müssen“, sagte Köhler stolz.

 

Nach einem langen Tag – das Turnier ging von 13 bis 19 Uhr – waren die Olfener Volleyballerinnen geschafft aber glücklich. Mit einer so starken Leistung dürfen sie das auch sein.

 

SuS Olfen: Köhler, van Dunderen, Jäger, Lütkenhaus, Meikötter, Czempik, Zuske

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 17.02.2019

Erneute Niederlage der SuS-Handballer in Bochum

Aus den Leistungen der vergangenen drei Spiele hatte Olfens Handball-Trainer Randolf Mertmann eigentlich Hoffnung geschöpft: Die Leistungskurve seines Teams zeigte steil nach oben. Gegen den Bochumer HC gab es jetzt aber wieder einen Rückfall in alte Verhaltensmuster – und eine 27:32-Niederlage obendrauf.

 

Kreisliga

Bochumer HC – SuS Olfen

32:27 (16:12)

Mertmann wusste am Sonntagabend nach dem Abpfiff auch ganz genau, woran es lag: „Wenn du 25 Fehlwürfe plus 20 technische Fehler in einem Spiel hast, kannst du einfach nicht gewinnen.“ Dafür sei das Ergebnis sogar noch ganz ordentlich ausgefallen, so Mertmann.

 

Nach 15 Minuten stand es 4:8 aus Olfener Sicht – noch war nichts verloren. Aber die Olfener hatten wie schon im Hinspiel immer wieder Probleme mit Bochums starkem Halblinken Philipp Schwiderowski: Der Bochumer traf elf Mal gegen die 6:0-Deckung des SuS. „Keiner hat dem anderen hinten geholfen“, kritisierte Mertmann. So ging es mit einem 12:16-Rückstand in die Pause.

 

In der zweiten Halbzeit stellten de Olfener dann zwischenzeitlich auf eine offensivere 4:2-Deckung um, was zunächst auch half: In der 47. Minute hatte sich der SuS wieder auf drei Tore herangekämpft (25:22), holte sich in der Deckung sogar den Ball von den Bochumern – und verlor ihn dann wieder durch einen technischen Fehler. Als Moritz Wienken kurz darauf auch noch einen Siebenmeter verwarf, war die Niederlage endgültig besiegelt (28:23, 52.).

 

Randolf Mertmann blieb an der Seitenlinie nach eigenen Angaben aber erstaunlich ruhig – trotz der unzähligen Fehler, die letztendlich den Sieg kosteten. Das lag auch daran, dass er zwischendurch selbst ins Geschehen eingriff und sogar drei Tore erzielte. Aber auch die Hilfe Mertmanns brachte nichts: Am Ende verloren die Olfener das Spiel mit 27:32.

 

Wir hatten keinen Zugriff auf das Spiel, haben keine Leidenschaft gezeigt“, resümierte Mertmann, der nach der Niederlage weniger verärgert sondern mehr verzweifelt war. Die Olfener stehen mit fünf Punkten immer noch auf dem letzten Tabellenplatz der Kreisliga.


SuS Olfen:
Bölken, Billermann – Knebel (1), Winkler (4), Schnellhardt (5), Scholten (3), Cremer, Kaschinski, Elsner (1), Mertmann (3), Lemberg (2), Wienken (8/7), Dreber

Quelle: Ruhr-Nachrichten 17.02.2019

Super ! Volleyballerinnen schlagen Lüner SV mit 3:0

Durch einen überzeugenden 3:0-Sieg gegen den Lüner SV ist den Volleyballerinnen des SuS Olfen der Sprung auf Platz zwei in der Landesliga gelungen. Nun können die Olfenerinnen ruhigen Gewissens den Blick in der Tabelle nach oben richten.

 

Frauen, Landesliga 6

SuS Olfen – Lüner SV

3:0 (25:21, 25:20, 25:16)

Es war ein richtungsweisendes Spiel für den SuS Olfen. Entsprechend erleichtert war der Olfener Trainer Dietmar Köhler über den Sieg: „Wir wissen jetzt, wo es hingehen könnte. Hätten wir verloren, wäre vielleicht das große Zittern losgegangen. Aber so können wir uns nach oben orientieren.“

Dabei blickte Köhler dem Spiel zunächst mit leichten Sorgenfalten entgegen. Immerhin hatte er gleich mehrere Ausfälle zu verkraften, sodass ihm fast der komplette Außenangriff fehlte. „Wir haben deswegen ein bisschen umgestellt und Lisa Czempik auf Außen gestellt“, so Köhler. Und dieser Plan ging voll auf. Die junge Angreiferin machte ein richtig gutes Spiel und sorgte zusammen mit Laura van Dunderen für viele Punkte über Außen. „Wir sind momentan sowohl durch die Mitte, als auch über Außen sehr gefährlich. Diese Variabilität macht aktuell den Unterschied für uns aus“, sagt Köhler.

 

Holpriger Start ins Spiel

Dabei startete der SuS alles andere als souverän in die Partie. „Der Anfang war etwas holprig. Die große Außenangreiferin von Lünen hat uns zunächst Probleme gemacht“, so Köhler. So zog der Lüner SV im ersten Satz zunächst auf 6:1 davon. Doch im Laufe des Spiels bekam Olfen den Lüner Angriff immer besser in den Griff und drehte den ersten Satz zum Ende hin noch zu seinen Gunsten. Auch im zweiten Satz zeichnete sich wieder ein ähnliches Bild ab. Wieder gingen die Olfenerinnen zwischenzeitlich in Rückstand und wieder gelang es ihnen, sich mit einem starken Schlussspurt den Satz doch noch zu sichern.

Der letzte Satz entwickelte sich zu einer Machtdemonstration der Olfenerinnen. Durch eine Aufschlagserie von Laura van Dunderen zogen sie direkt davon. Daraufhin leisteten die Lünerinnen keine wirkliche Gegenwehr mehr. „Es ist ja häufig so, dass man nach zwei knapp verlorenen Sätzen beim dritten Satz dann einbricht und genau das ist Lünen dann auch passiert“, so Köhler.

SuS Olfen: Jäger, Köhler, Hasenberg, van Dunderen, Lütkenhaus, Schinkler, Zuske, Czempik

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 13.02.2019

Starker Torwart Nicolas Bölken kann 12. Niederlage der Handballer nicht verhindern

„Wir können so viel nicht verkehrt gemacht haben“, sagte Randolf Mertmann, Trainer des Handball-Kreisligisten nach der nächsten knappen Niederlage am Samstag im Heimspiel gegen den Tabellendritten TuS Ickern.

 

Kreisliga Industrie

SuS Olfen – TuS Ickern

20:22 (7:13)

Und dann zählte Mertmann auf. Lukas Scholten fehlte genau wie die Oberhag-Brüder. Das war aber schon im Vorfeld klar. Erst beim Aufwärmen fiel dann auch noch Rückraumspieler Benedikt Höning aus. „Er hatte Schmerzen im Oberschenkel und hat gesagt, dass er nicht spielen kann“, berichtete Mertmann. Olfen fehlten also in Scholten und Höning die Top-Werfer. Und trotzdem hielt das Schlusslicht in eigener Halle mit Verstärkung von Dirk Häkel und Till Ott aus der Reserve gegen den favorisierten Tabellendritten gut mit. Nur wieder stand Olfen schließlich mit leeren Händen da.

Spielentscheidend seien laut Mertmann zwei Szenen in der Schlussphase gewesen. Einen Tempogegenstoß brachte Olfen freistehend nicht ins Ziel. Und dann verwarf auch noch Moritz Wienken seinen vierten Siebenmeter – vorher hatte er alle verwandelt. „Dann spielst du 22:22 und alle sind happy“, sagte Mertmann. So kam es aber nicht.

Es war wieder so ein Spiel mit Licht und Schatten. „Die Mannschaft hat eine Top-Einstellung gezeigt“, sagte der SuS-Trainer und nannte vor allem Torhüter Nicolas Bölken, der starke Paraden zeigte. Nach acht Minuten (2:3) zog Ickern binnen zehn Minuten auf 10:3 davon. Mertmann nahm eine Auszeit – und Olfen kam auf 7:10 zurück, kassierte jedoch noch drei Gegentore bis zur Pause.

Die sechs Tore Rückstand zur Pause waren aber schnell aufgeholt. Mertmann hatte Angriff und Abwehr umgestellt. Doppelschlag Damian Elsner – und plötzlich war Olfen auf 14:15 dran. Der SuS hatte sogar die Ausgleichschance, vergab sie aber.

Daraufhin kippte die Partie erneut. Fünf Minuten vor Schluss stand es dann 17:22 aus Olfener Sicht. Justin Knebel erzielte noch drei Tore zum 20:22. Aber die anderen beiden Tore blieben eben aus.

Und weil Welper das Kellerduell in Hüls gewann, wuchs Olfens Rückstand auf den Tabellenvorletzten. Der Samstagabend warf Olfen wieder ein Stück zurück. Dafür entschädigt auch nicht die Gewissheit, dass Olfen spielerisch besser ist, als es der Platz aussagt.

SuS Olfen: Bölken, Billermann - Knebel (4), Winkler (3), Häkel (1), Ott, Cremer, Elsner (5), Lemberg (1), Wienken (5/4), Wenner, Dreber (1)

Quelle: Ruhr-Nachrichten 10.02.2019