Sieben Podiumsplätze für unsere U14-Athlet*innen beim Talentförderwettkampf in Münster
Mit sieben Podiumsplätzen beim Talentförderwettkampf des Kreises Ahaus-Coesfeld in der Leichtathletikhalle der Universität Münster verbuchte der U14-Leichtathletiknachwuchs des SuS Olfen am Sonntag eine recht gute Ausbeute. Die Schützlinge von Andreas Dunke und Tom Scholbrock zeigten in der Unisporthalle, dass sie trotz aller krankheitsbedingten Trainingsausfälle während des Wintertrainings gut durch diese Zeit gekommen sind.
Einen tollen Eindruck hinterließ in der M12 dabei Karl Reddemann. Karl beeindruckte vor allem im Hochsprungwettbewerb. Ohne jegliches Techniktraining steigerte sich der junge Olfener gleich um sechs Zentimeter auf die neue persönliche Bestmarke von 1,39 Meter und gewann damit auch diesen Wettbewerb. Einen weiteren Podiumsplatz – Platz 2 – erzielte er dann noch im Weitsprung mit 3,83 Meter.
Ebenfalls eine Steigerung ihrer persönlichen Bestleistung gelang im Hochsprung der W12 Annalena Quilitz. Auch sie steigerte sich gegenüber der Freiluftsaison um sechs Zentimeter und gewann damit den Wettbewerb mit der neuen Bestmarke von 1,33 Meter. Zwei weitere Podiumsplätze eroberte sich Mia Herold, ebenfalls in der W12. Erstmals startete Mia über 60-Meter-Hürden und gefiel auf Anhieb als Siegerin. Ihr Premierenrennen lief sie sehr kontrolliert und kam in 13,05 Sekunden ins Ziel; diese Zeit wird sie mit mehr Erfahrung deutlich steigern können. Der dritte Platz im Hochsprung mit übersprungenen 1,20m rundete Mias gutes Abschneiden ab.
Eine solide Leistung lieferte im 800-Meter-Lauf der M12 Moritz Pieper ab. Auf Platz 2 blieb er mit 2:59,31 Minuten unter der magischen 3 Minutengrenze und machte damit Hoffnung auf mehr. Auf den Bronzerang sprintete im 60m Finale der M 12 Mattis Dießel. Mit 10,07 Sekunden verpasste er denkbar knapp die 9-Sekunden-Marke. Im Weitsprung verbuchte er dann noch mit 3,43 Metern den fünften Platz.
Zwei neue persönliche Bestleistungen stellte in der W13 Liv-Madita Hayen auf. Im 60-Meter-Finale steigerte sie sich als Fünfte auf 9,10 Sekunden und im Weitsprung kam sie mit 3,93 Metern als Sechste der Viermetermarke näher. In den Laufwettbewerben der W12 stellte Mia Ruckes ebenfalls zwei neue Bestmarken auf. Für sie blieben die Uhren im 60-Meter-Sprint bei 10,05 Sekunden und als Vierte des 800-Meter-Laufs bei 3:00,34 Minuten stehen. Matilda Neuenhüskes fehlten im 800-Meter-Lauf der W 12 nach einer langen krankheitsbedingten Trainingspause am Ende die nötige Kraft und so kam sie mit 3:10,39 Minuten als Fünfte ins Ziel.
Pech hatte Moritz Althoff im 60-Meter-Sprint, als er direkt nach dem Start stürzte und somit alle Träume von einer guten Endzeit begraben musste. Auch im Weitsprung lief es für ihn nicht rund. Am Ende stand nur ein gültiger Versuch mit 3,24 Metern zu buche.
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