Sprintgruppe im Stimberg-Sportpark am Start
Nur einen Tag nach dem Jens-Heinrichs-Gedächtnissportfest stand die Sprintgruppe des SuS im Erkenschwicker Stimberg-Stadion schon wieder in den Startblöcken.
Jula Ehnis (W15) ging erstmals über 800m an den Start. In Ihrem ersten Rennen über die doppelte Stadionrunde konnte sie auf Anhieb unter drei Minuten bleiben. Sie überquerte die Ziellinie nach 2:55,44 Minuten und sicherte sich damit den Sieg. Im Kugelstoßen schlichen sich bei ihr einige technische Fehler ein und so verfehlte sie die 7-Meter-Marke denkbar knapp. Mit 6,87m sicherte sie sich dennoch einen Podestplatz und konnte sich über Platz 3 freuen. "Jula ist in ihrer ersten Wettkampfsaison und probiert noch viele Disziplinen aus. Gestern die 300 Meter und heute die 800 Meter, sodass wir nach und nach sehen können, wo sie Spaß hat und was ihr gut liegt. Bisher bin ich sehr zufrieden mit ihrer Entwicklung", so ihr Trainer Rik Amann nach dem Wettkampf
Einen Tag nach seinem Doppelstart über 100 und 200 Meter in Olfen stand Mika Grau erneut an der Startlinie. In Oer-Erkenschwick stellte er sich nun der ganzen Stadionrunde. In einem schnellen Lauf konnte Mika die ersten 300 Meter gut mitgehen und musste lediglich auf der Zielgeraden ein paar Körner lassen. Mit 55,15 Sekunden kam er in der MU20 auf den zweiten Platz. "Mit Mikas Lauf bin ich durchaus zufrieden. Der schnelle Lauf kam ihm entgegen und so konnte er die erste Hälfte des Rennens gut angehen. Auf der Zielgeraden merkte man, dass ein paar Tempoläufe aus dem Training fehlen, aber daran kann man arbeiten. Dann sind auch wieder Zeiten unter 55 Sekunden möglich.", so Rik Amann
Ihren ersten 400-Meter-Lauf der Saison absolvierte auch Elina Dunke in der Frauenkonkurrenz. Nach schnell angelaufenen 200 Metern wurde auch für Elina das Rennen auf den letzten Metern schwer. Mit 65,57 Sekunden und Platz vier kann sie aber zuversichtlich in die nächsten Saisonrennen gehen. "Elina hat ein gutes Rennen gemacht, auch wenn es für meinen Geschmack auf den ersten 200 Metern etwas zu schnell war. Die 200 Meter gestern und die 400 Meter heute machen mich zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind.", so ihr Trainer Rik Amann
Über 100-Meter-Hürden der WU18 hatte Ronja Häde Pech, als sie an der dritten Hürde hängen blieb und einen Sturz nicht mehr vermeiden konnte. Trotz Abschürfungen an den Knien stand Ronja auf und lief das Rennen zu Ende. Nach 20,79 Sekunden kam sie ins Ziel. "Es hat mich und einige andere Trainer sehr beeindruckt, dass Ronja nach dem Sturz noch die restlichen sieben Hürden bis ins Ziel gelaufen ist. Sie hatte Glück, dass sie sich nicht ernsthaft verletzt hat.", ordnet ihr Trainer Rik Amann nach dem Rennen ein.
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