Drei U18-Hammerwerfer in der Deutschen Bestenliste 2018

Mit gleich drei Hammerwerfern ist der SuS Olfen in der diesjährigen Deutschen Bestenliste der männlichen Jugend U 18 vertreten, die jetzt veröffentlich wurde. Die beste Platzierung verzeichnet dabei aus der Werfergruppe von Trainer Franz-Josef Sträter der 18jährige Rik Amann, der mit seinen 58,98m, die er am 5. Oktober im Steversportpark geworfen hat, auf Rang 8 in Deutschland platziert ist. Eine Top-Platzierung, die Amann, immerhin Sechster der diesjährigen Deutschen Meisterschaften der U 18 in Rostock, zum Saisonende noch warf und ihn jetzt ganz weit nach vorne brachte. Klasse aber auch, dass mit Leon Brückner und Daniel Siepe zwei weitere SuSler unter den Top 50 in Deutschland verzeichnet sind. Leon Brückner wird mit seinen 35,04 m auf Rang 42 im Deutschen Leichtathletik-Verband geführt, für Daniel Siepe reichten seine 33,97m immerhin noch zu Rang 47 in Deutschland.

Handball-Damen gewinnen auswärts bei Elmar Herne

Die Handball-Damen des SuS schafften in der Kreisklasse 1 Industrie ihren ersten Auswärtserfolg und haben jetzt mit 4:4 sogar ein ausgeglichenes Punktekonto. Mit 20:16 behielt die Mannschaft von Trainer Torsten Stolle bei Elmar herne die Oberhand. Trotz eines anfänglichen 0:2 Rückstandes ließ sich das Team nicht aus der Ruhe bringen, bis zur Halbzeit zog man auf 11:6 davon. Den Beginn der zweiten Hälfte verschliefen die Olfenerinnen dann regelrecht, als es auf einmal wieder Unentschieden stand. Doch mit einer deutlichen Leistungssteigerung holte sich die Mannschaft auch den Vorsprung aus der ersten Halbzeit wieder zurück. Ein verdienter Sieg, der vor allen Dingen auf die gute Abwehrarbeit zurückzuführen ist.

Handballer gehen in Westerholt mit 21:37 Toren unter

Mit dem schlechtesten Spiel der Saison gingen die Handballer des SuS in der Kreisliga Industrie bei SV Westerholt II mit 37:21 unter und stecken damit weiterhin im Tabellenkeller. Olfens Trainer Randolf Mertmann zog nach dem Spiel die erste Analyse: „Ohne Leidenschaft und Einsatz funktioniert Handball nicht.“ Bereits nach zehn Minuten des Spiels gab es nur noch die Devise, nicht unterzugehen. Da stand es bereits 10:4 für die Gastgeber. Nichts lief an diesem Tag zusammen bei der Olfener Mannschaft. Zur Halbzeit lagen Lukas Scholten, Benedikt Höning und Co. bereits mit 19:9 zurück. Nach der Pause gab es dann, im Gegensatz zu anderen Spielen, kein Aufbäumen. Westerholt zog noch weiter davon, am Ende war es eine schlechte Vorstellung des SuS. 37:21 für Westerholt hieß es dann nach 60 Minuten. Da gibt es für Randolf Mertmann in den nächsten Tagen viel aufzuarbeiten.

Fußballer enttäuschen zu Hause gegen den Tabellenletzten mit 1:2

Kreisliga A2 Ahaus/Coesfeld
SuS Olfen – DJK Vorwärts Lette 1:2 (0:1)

Von Anfang an lief bei den Olfener nicht viel zusammen. Zwar überließen die Gäste ihnen über das komplette Spiel den Ball, aber so richtig etwas damit anzufangen wusste der SuS nicht. Immer wieder zeichnete sich dasselbe Bild ab: Pässe ins Leere, misslungene Ballannahmen und Ballverluste nach Dribblings. „So dürfen wir nicht spielen – ohne Körperhaltung, ohne Druck. Uns hat einfach komplett der Biss gefehlt. Das war für mich völlig unverständlich heute“, sagte SuS-Trainer Michael Krajczy.

 

Lette hingegen verlagerte sich vollkommen aufs Kontern. Weit zurückgezogen in der eigenen Hälfte lauerte der Außenseiter auf Fehler im Olfener Spielaufbau, um dann über wenige Stationen in die Spitze zu spielen. Dabei war bevorzugt der schnelle Linus Johannes Brocks das Ziel der Pässe in die Tiefe. Bei seiner ersten Chance scheiterte er noch am Olfener Torwart Christian Götz. Doch die anschließende Ecke köpfte Brocks dann zur etwas überraschenden Führung ein (25.).

 

In der Pause reagierte Krajczy auf die schwache Vorstellung seiner Mannschaft und brachte mit Murat Cengiz eine neue Offensivkraft. Viel ändert sich aber nicht. Es bestätigte sich eher das Bild des ersten Durchgangs. Wieder liefen die Olfener gegen den tief stehenden Gegner an und wieder kamen sie nicht zu echten Torchancen. Auch Lette blieb sich treu. Hinten wurde jede Olfener Flanke konsequent weggeköpft. Vorne setzte Lette gegen immer höher aufrückende Olfener weiter Nadelstiche durch schnelles Umschalten.

 

In der 84. Minute brachte dann einer dieser Konter die Vorentscheidung. Schnell über rechts durchgespielt, erwischte Lette den aufgerückten SuS auf dem falschen Fuß. So musste David Vennemann am langen Pfosten nur noch freistehend einköpfen. Der Plan vom Letter Trainer Frank Stening war also perfekt aufgegangen: „Wir hatten heute einfach eine gute Struktur in der Abwehr.

 

Dazu waren wir nach vorne immer wieder gefährlich.“ Der Anschlusstreffer durch Mählmann machte das Spiel dann plötzlich nochmal spannend. Doch Olfen durchbrach das Letter Bollwerk zu spät. Osterwick machte es besser. Der Tabellenführer gewann seine Partie und setzte sich von Olfen mit vier Punkten ab.

 

SuS Olfen: Götz - Brüggemann, Frings, Schrey, Bork, Maikötter, Jesussek (63. Diallo), Meier, Sievering (46. Cengiz), Schröder, Mählmann

Tore: 0:1 Brocks (25.), 0:2 Vennemann (84.), 1:2 Mählmann (90+2.)

Quelle: Ruhr-Nachrichten 18.11.2018

Volleyballerinnen übernehmen Tabellenführung in der Landesliga

Wer hätte das vor Saisonbeginn gedacht ? Vier Spiele, vier Siege, Tabellenführung in der Landesliga. Am gestrigen Samstag holte sich die Damen-Mannschaft von Trainer Dietmar Köhler mit einem 3:1 gegen TuS Herten II vorübergehend die Tabellenführung in der Landesliga. Damit kann das Minimalziel der Saison, die Vermeidung des Abstiegs, schon fast ad acta gelegt werden. Denn in der derzeitigen Verfassung wird das Team um Nele Müller, Johanna Jäger und Co. auch im weiteren Verlauf der Saison weit vorne mitspielen können. Gegen TuS Herten II kam die SuS-Sechs dagegen im ersten Satz noch gar nicht richtig ins Spiel. Mit 19:25 ging dieser Satz verloren. Das war dann aber auch der Weckruf für die nächsten drei Sätze. Mit 25:15, 25:12 und 25:14 ließen die SuSlerinnen den am Ende demoralisierten Hertenerinnen keine echte Chance. SuS-Trainer Dietmar Köhler war dank des starken Auftritts in den Sätzen 2 bis 4 dann auch vollauf zufrieden mit der Vorstellung seiner Spielerinnen und kann den nächsten Spielen dann schon etwas entspannter entgegensehen.