Blutspendemarathon am 28.12.

Alle Jahre wieder findet in Olfen der Blutspende Marathon der Fanclubs und Vereine statt. Diesmal am 28.12.2018 von 16:30-20:30 Uhr im Haus Rena, Eckernkamp 21a in Olfen. Das DRK freut sich über zahlreiche Beteilung der Fanclub Mitglieder der Bundesligisten sowie vom SuS Olfen und Westfalia Vinnum. Wir für eine gute und wichtige Sache. Zudem können sich auch alle Olfener und Olfenerinnen beteiligen, die nicht Mitglied im SuS oder in einem der Fanclubs sind.

 

SuSler mit Leichtathletik-Kreisauswahlmannschaft auf Rang 3

Einen schweren Stand hatte die Kreisauswahl der Leichtathleten der U14 beim diesjährigen Hallenvergleichskampf der Münsterlandkreise, der in der Leichtathletikhalle in Münster durchgeführt wurde. Die Auswahlmannschaft des Kreises Ahaus/Coesfeld, die nicht in Bestbesetzung antreten konnte, musste sich dabei in der Gesamtwertung mit 114 Punkten dem Kreis Steinfurt/Tecklenburg mit 151 Punkten und dem Kreis Münster mit 138 Punkten deutlich geschlagen und mit Rang 3 vorlieb nehmen. Seitens des SuS Olfen waren mit Robin Wurfmann, Lukas Schürk und Luca Brückner gleich drei Athleten für die Kreisauswahl nominiert wurden, Mädchen des SuS waren nicht berücksichtigt worden. Robin Wurfmann konnte dabei besonders im Weitsprung mit 4,52m nahe an seine Bestleistung herankommen und belegte damit Rang 5. Im Hochsprung überquerte er 1,41m im dritten Versuch und erreichte damit den 7. Platz. Lukas Schürk, der noch der M12 angehört, konnte mit seinem Weitsprungergebnis von 4,52m und Rang 7 ebenfalls zufrieden sein. Im Kugelstoßen blieb Luca Brückner mit 7,36m deutlich hinter seiner Freiluftbestleistung zurück, was aber auf das fehlende Kugelstoßtraining der letzten Wochen zurückzuführen ist, sicherte damit aber auf Rang 9 der Auswahlmannschaft noch einen wichtigen Punkt. In der abschließenden 4x100m-Staffel wurden Luca Brückner und Robin Wurfmann auf Position 3 und 4 eingesetzt und sorgten dafür, dass die Staffel des Kreises Ahaus/Coesfeld mit 55,1 sec den 4. Rang belegte. Lukas Schürk kam als Startläufer der zweiten Staffel auch noch zu einem weiteren Einsatz, diese Staffel wurde aber wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert.

Volleyballerinnen jubeln über Sieg gegen Wattenscheid

Volleyball-Landesligist SuS Olfen geht ohne Abstiegssorgen als Tabellendritter ins neue Jahr. Am vorletzten Hinrundenspieltag besiegten die Olfenerinnen Schlusslicht TVK Wattenscheid in Datteln mit 3:0.

 

Frauen, Landesliga 6

SuS Olfen – Wattenscheid

3:0 (25:23, 25:16, 25:21)

„Dann werden das ja ruhige Weihnachten für uns“, sagte SuS-Trainer Dietmar Köhler nach dem 3:0-Sieg. Der Trainer steht mit seiner Damenmannschaft gut dar: Olfen ist Tabellendritter und hat bereits 14 Punkte auf dem Konto. „Ich glaube nicht, dass wir noch in den Abstiegskampf rutschen“, sagte Köhler vorsichtig, „wir werden auch noch das eine oder andere Spiel gewinnen.“ Jetzt schon den Klassenerhalt zu feiern, hält Olfens Trainer aber für verfrüht.

Den Grund dafür sah man am Sonntag im ersten Satz. Olfen lief lange Wattenscheids Führung hinterher. Noch beim Stande von 17:19 lag Olfen hinten. Dann sorgte eine Aufschlagsalve von Kapitänin Johanna Jäger für die Wende. Olfen lag mit 24:19 vorne – doch knapp wurde der Durchgang trotzdem noch einmal. Erst beim 24:23 verwandelte Olfen den Satzball. „Sonst wäre es vielleicht anders ausgegangen“, mahnte Köhler. Obwohl seinem Team der Platz in der oberen Tabellenhälfte gut zu Gesicht steht, ist auch nicht jeder Satz gegen ein Schlusslicht eben keine glasklare Sache.

Im zweiten Satz gewann Olfen dann an Selbstbewusstsein. Und als im dritten Satz dann der Endstand schon feststand, hatte Olfen den vierten Drei-Punkt-Erfolg der Saison im siebten Saisonspiel unter Dach und Fach gebracht.

Interessant wird im neuen Jahr dann gleich der Jahresauftakt, gleichzeitig das letzte Spiel der Hinrunde. Dann ist der Tabellendritte TV Datteln am Samstag, 19. Januar, Gast in der Ballsporthalle in Olfen (15 Uhr, Hoddenstraße) – dass Olfen drei ehemalige Dattelnerinnen im Kader hat, macht das Verfolgerduell des Dritten gegen den Zweiten nicht nur von der Tabellenkonstellation her interessant.

SuS Olfen: Köhler, Hasenberg, van Dunderen, Jäger, Zieren, Lütkenhaus, Prott, Maikötter, Czempik, Müller, Vennemann, Schinkler

 Quelle: Ruhr-Nachrichten, 16.12.2018

Fünfte Niederlage in Folge für SuS-Handballer

Obwohl Olfens Spieler Dominik Winkler am Samstag im Derby der Handball-Kreisliga zwischen dem SuS und Waltrop einen hervorragenden Tag erwischte und zehn Tore warf, unterlag Schlusslicht Olfen mit drei Toren beim 24:27 gegen den Nachbarn. Der verletzte Benedikt Höning fehlte bei Olfen an allen Ecken und Enden. Und es gab viel zu viele Zeitstrafen.

 

Kreisliga Industrie

SuS Olfen – Waltroper HV

24:27 (11:15)

Vor drei Wochen hatte Olfens Trainer Randolf Mertmann vier Punkte aus den letzten beiden Handballspielen des Jahres gefordert. Herausgekommen ist dabei kein einziger Zähler für den SuS. Olfen muss die Kreisliga nach der Weihnachtspause im neuen Jahr von hinten aufrollen. Der SuS ist Tabellenletzter.

Für Mertmann waren diesmal die vielen Zeitstrafen gegen seine Mannschaft ausschlaggebend. Elf Mal sahen Olfener Zwei-Minuten-Strafen. „Wenn du ein Drittel der Spielzeit in Unterzahl spielst, kannst du nicht gewinnen“, sagte er. „Die Konzeption ist darauf ausgelegt, dass wir sechs Leute sind im Angriff“, sagte Mertmann. Fehlt ein Spieler, bricht das Spiel zusammen. „Wir müssen einfach diese dummen Zeitstrafen abstellen“, forderte Mertmann.

Sein zweiter Kritikpunkt: Wieder habe die Mannschaft aufgehört, die gut funktionierenden Spielzüge zu spielen. „Warum machen wir das nicht die ganze Zeit?“, fragte Mertmann – das hatte er auch schon nach der Hüls-Niederlage aus der Vorwoche angesprochen. Doch wieder habe seine Mannschaft statt mit Ordnung zu oft „Wild-West“ gespielt, heißt: Gesetzlos – zumindest befolgte Olfen nicht die eigenen Gesetze und taktische Systeme, die die Mannschaft trainiert hatte und beherrscht. Wie schon das Hüls-Spiel ordnete Mertmann die Pleite gegen Waltrop als vermeidbar ein: „Das Spiel zu gewinnen, ist ein Muss.“

Nach Führung in der Anfangsphase kippte das Spiel nach 25 Minuten beim Stande von 10:10, als Dirk Häkel eine Zeitstrafe kassierte. Dreieinhalb Minuten später lag der SuS mit 10:15 zurück. Immer wieder kam Olfen in dem engen Spiel zurück, aber maximal bis auf zwei Tore heran. Dass jetzt Pause ist, kommt Mertmann gelegen: „Vielleicht ist es gut, mal drei Wochen Pause zu haben.“

SuS Olfen: Bölken, Billermann - Knebel (1), Winkler (10), Häkel, L. Scholten (3/1), Marc. Oberhag (1), Cremer, Kaschinski (2), Elsner (3), Lemberg (3/1), Maur. Oberhag (1)

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 16.12.2018

B-Junioren scheitern erst im Elfmeterschießen an einer Sensation

Nur ganz knapp an einer Sensation vorbei sind die B-Junioren der SuS-Fußballer im Westfalenpokal gegen den Westfalenligisten SC Verl geschlittert. Erst im Elfmeterschießen musste sich die Mannschaft von Wolfgang Rödiger mit 5:7 geschlagen geben. Dabei hatte es lange nach einer Sensation am Sonntagmorgen ausgesehen. Trotz der widrigen Bedingungen, Kälte und leichter Schneefall, hatten sich zahlreiche Zuschauer im Steversportpark eingefunden, als der Zweite der Bezirksliga, der SuS Olfen, auf den zwei Klassen höher spielenden Zweiten der Westfalenliga, den SC Verl, traf. Dabei war das ganze Spiel über kein Klassenunterschied erkennbar. Nach torloser erster Halbzeit ging der SC Verl in Führung, doch fast postwendend 2 Minuten später glich Pablo Tenkhoff Otero für den SuS zum 1:1 aus. Trotz einer starken Drangphase der Olfener blieb es dann aber bis zum Schlußpfiff dabei. In der Verlängerung ging der SuS dann verdient in der 87. Minute durch Niklas Belz mit 2:1 in Führung. Erst in der zweiten Halbzeit der Verlängerung gelangen den Verlern dann in der 93. Minute der Ausgleich. Dabei blieb es bis zur 100. Minute. Abpfiff und Elfmeterschießen. Hier unterlag der SuS dann etwas unglücklich mit 3:5, so dass es im Gesamtergebnis 5:7 ausging. Bitter, dass dieses Spiel erst im Elfmeterschießen entschieden wurde, dennoch haben die B-Junioren des SuS ein großartiges Spiel hingelegt und hatten den großen Favoriten am Rande einer Niederlage. Respekt vor dieser tollen Leistung der Rödiger-Mannschaft.