Was gibt es schöneres, als am Tag der Deutschen Einheit eine ausgedehnte Laufeinheit zu absolvieren? Eigentlich nichts, und daher gingen Anika Ickerodt und Wignad Sauer gemeinsam mit weiteren fast 3.000 Läuferinnen und Läufer bei optimalen äußeren Bedingungen an die Startlinie des 11. Phoenix-Halbmarathons in Dortmund.

Dieser Laufwettbewerb hat über die Jahre stetig an Beliebtheit gewonnen, und so waren im Vorfeld schon kurz nach Öffnung der Anmeldung die Startplätze vergeben. Die Strecke ist attraktiv, führt sie doch im Dortmunder Süden um den Phönixsee, durch den Westfalenpark und durch den Rombergpark. Aber sie hat es in sich: Neben der Distanz der gut  21 Kilometer waren so nebenher mehr als 200 Höhenmeter zu bewältigen. Wigand und Anika ließen sich jedoch auf ihrem Weg ins Ziel von nichts bremsen. Nach nur 1:48:51 Stunden hatte Wigand dieses erreicht; gleich 9 Minuten schneller war er als im Vorjahr. Gereicht hat das sogar für den 10. Platz in seiner Altersklasse M60. Anika folgte ihm nach 1:55:50 Stunden und unterbot das selbstgesteckte Ziel, nämlich die Zwei-Stunden-Marke zu unterbieten, deutlich. Entsprechend zufrieden zeigten sich die beiden Mitglieder des SuS-Lauftreffs im Ziel.

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