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SuS verliert 3:5, darf aber weiter hoffen

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Die Konkurrenz patzt - und der SuS Olfen macht es nach. In einer spannenden Partie unterliegen die Olfener dem Tabellenführer und Aufsteiger SG Borken mit 3:5 (1:1). Allein in der zweiten Hälfte fallen sechs Tore, es gibt zwei Strafstöße. Zwischenzeitlich führte der SuS sogar.

Bezirksliga 11, 29. Spieltag

 

SuS Olfen - SG Borken

3:5 (1:1)

Olfen: Götz - Rischen, Hellmich, Köster, Brüse (79. Cengiz), Kilian (69. Neumann), Brüggemann, Karwot, Böttcher (71. Neugebauer), Wilhelm, Mählmann

 

Borken: Burkhardt - Bone, Ebbing, Schnipper, Bellen, Keulertz, Ernst, Kamp, Blanke, Bone, Bellen. 

 

Tore: 0:1 Blanke (5.), 1:1 Brüggemann (18.), 1:2 Bone (48.), 2:2 Brüse (HE, 49.), 3:2 Brüggemann (52.), 3:3 Bone (FE, 55.), 3:4 Bone (67.), 3:5 Ebbing (93.)

 

 

 

Amateurfußball - Olfen - Bezirksliga 11

Liveticker der Partie des SuS Olfen gegen die SG Borken.

90. +3 Minute: Olfen - Borken 3:5 (1:1)

Borken erzielt mit dem Abpfiff noch das 5:3! Danach ist Schluss. Und die große Frage: Wie haben SF Merfeld und SuS Stadtlohn II gespielt? Nur wenn die beiden auch patzen, hat der Tabellenletzte aus Olfen noch eine Chance auf den Verbleib in der Liga. Merfeld hat verloren, Stadtlohn lag kurz vor Schluss zurück.

90. Minute: Olfen - Borken 3:4 (1:1)

Drei Minuten gibt es noch oben drauf...

89. Minute: Olfen - Borken 3:4 (1:1)

Mählmann nochmal mit der Chance - abgewehrt! Auch ein Punkt könnte die Entscheidung  eventuell noch vertagen.

79. Minute: Olfen - Borken 3:4 (1:1)

Olfen wirkt K.O., spielt irgendwie nach vorne. Jetzt geht auch der völlig platte Brüse vom Platz, für ihn kommt Cengiz.

73. Minute: Olfen - Borken 3:4 (1:1)

Wieder wechselt Olfen:  Neugebauer kommt für Böttcher. Stürmer für Stürmer. Kurz darauf wieder eine Chance: Köster verspringt nach Wilhelm-Freistoß der Ball.

71. Minute: Olfen - Borken 3:4 (1:1)

Punkten Stadtlohn II oder Merfeld, wäre Olfen abgestiegen bei diesem Ergebnis. Außerdem wechselt Brüse: Neumann für Kilian, der schon gelb hat.

67. Minute: Olfen - Borken 3:4 (1:1)

Keine Zeit zum Durchatmen hier: Wieder trifft Bone gegen den SuS und dreht damit das Spiel abermals. 4:3 nun für Borken!

55. Minute: Olfen - Borken 3:3 (1:1)

Ja, was ist denn hier los? Ausgleich für Borken! Wieder Elfmeter, diesmal hielt Götz Bone im Strafraum. Der Gefoulte tritt selber an - und macht das Dingen rein. 3:3!

52. Minute: Olfen - Borken 3:2 (1:1)

Tooooor für Olfen! Hier geht es nun Schlag auf Schlag - und Olfen dreht das Spiel in drei Minuten! Brüggemann schießt aus 18 Metern ins lange Eck.

49. Minute: Olfen - Borken 2:2 (1:1)

Elfmeter für Olfen! Ein Borker geht im Strafraum mit der Hand zum Ball, berechtigter Strafstoß. Kapitän Brüse tritt selber an - und trifft! 2:2!

48. Minute: Olfen - Borken 1:2 (1:1)

Alle guten Dinge sind drei, dachte sich wohl Bone von Borken. Dreimal köpfte er auf das Olfener Gehäuse, der dritte war dann drin. 1:2!

16 Uhr: Olfen - Borken 1:1 (1:1)

Und weiter geht's!

15.45 Uhr: Olfen - Borken 1:1

Pause!

37. Minute: Olfen - Borken 1:1

Olfen ist hier drückend überlegen. Schüsse jetzt schon 10:1 für Olfen, gerade Mählmann und dann Wilhelm per Kopf, Böttcher aus 20 Metern. Hier wartet man auf die Olfener Führung!

35. Minute: Olfen - Borken 1:1

Köster geblockt - Olfen macht Druck und ist klar die bessere Mannschaft.

32. Minute: Olfen - Borken 1:1

Wilhelm mit dem Schlenzer - knapp vorbei!

18. Minute: Olfen - Borken 1:1

Aus zwölf Metern schießt Brüggemann aufs Tor, Ernst fälscht unhaltbar ab. Da ist der Ausgleich für den SuS!

9. Minute: Olfen - Borken 0:1

Ernst klärt gegen Marvin Böttcher zur Ecke, die nichts einbringt.

5. Minute: Olfen - Borken 0:1

Mit den ersten Torschuss führen die Gäste. Nach einer Ecke kommt der call zu Luca Blanke. Der Rechtsschuss  dreht sich nach außen weg, Pfosten - Tor! 

15.00 Uhr:

Pünktlicher Anpfiff in Olfen!

14.49 Uhr:

Herzlich Willkommen zu unserem Liveticker aus Olfen! 

Vor der Partie:

Es ist nicht nur das Endspiel für den SuS Olfen, sondern auch das Spiel David gegen Goliath. Der SuS ist als Tabellenletzter akut abstiegsgefährdet und empfängt am Sonntag ausgerechnet den Spieztenreiter und Meister SG Borken. Verliert der SuS, steht der Abstieg so gut wie fest.

Quelle: Ruhr-Nachrichten 21.05.2017

Am Sonntag hilft in der Bezirksliga nur ein Heimsieg gegen den Meister SG Borken

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Fußball-Bezirksligist SuS Olfen hofft am Sonntag im Steversportpark, eine siegestrunkene SG Borken zu empfangen. Der Meister ist zu Gast beim Schlusslicht. Die Ausgangslage bleibt gleich: Für Olfen zählt nur ein Sieg. Andernfalls könnte am Sonntag das zweijährige Abenteuer Bezirksliga schon beendet sein.

Fußball: Bezirksliga 11
SuS Olfen - SG Borken
Sonntag, 15 Uhr, Hoddenstraße 4, Olfen

Die SG Borken ist an der Tabellenspitze nicht mehr einzuholen. „Wir haben gut gefeiert und genießen die Situation“, sagtMeistertrainer Ralf Bugla. Der Ex-Profi, der in drei Zweitligajahren für Rot-Weiß Essen 72 Spiele bestritt und sieben Tore erzielte, ist selbst gespannt auf den Auftritt seiner Mannschaft. „Wir haben den selbstauferlegten Druck jetzt zum ersten mal nicht mehr. Wir wollten oben mitspielen und die Liga verlassen. Da haben wir nie einen Hehl raus gemacht. Es wird das erste Mal sein, dass wir unbekümmert aufspielen können. Mal sehen, wie die Truppe das annimmt“, sagte Bugla.

Dass Olfen hofft, dass der Meister nicht mehr mit aller Entschlossenheit auf Sieg spielt, ist ein offenes Geheimnis. In Olfen hatte man die Ergebnisse der SG verfolgt. „Vielleicht schwimmt im Hinterkopf ja mit, dass Borken durch ist. Dann sind die letzten Prozentpunkte vielleicht nicht mehr da“, sagt Andreas Brüse, Trainer des SuS.

  

Beide Trainer verwiesen auf das Hinspiel. Das gewannen die Olfener damals völlig überraschend – es war eine von drei Niederlagen des Meisters. „Wir haben im Hinspiel gesehen, zu was Olfen vom Einsatz her im Stande ist“, sagte Bugla, „mit Schaulaufen wird das Sonntag nichts.“ Er verwies auf die Statistik, dass Borken in der Rückrunde noch nicht verloren hat. „Das wollen wir auch bis zum Saisonende schaffen.“ Brüse sagte: „Die wollen sich sicher nicht noch eine Niederlage vom Letzten zufügen lassen.“

Bugla kündigte an, auch Spielern aus der zweiten Reihe Einsatzzeiten zu geben. Sicher fehlt ihm am Sonntag Daniel Meyer (Innenbanddehnung im Knie), hinter Frederik Arnold-Hallbauer (krank) stand noch ein Fragezeichen.

Auch Brüse kann nicht seine beste Elf aufbieten. Sechser Darius Brüggemann ist gelbgesperrt. Für ihn könnte Thomas Kilian wieder aus der Viererkette vorrücken. Hinten könnte Michael Karwot wieder auflaufen. Er ist aus dem Urlaub zurück. Marvin Böttcher wird nach Gelbsperre ebenfalls wieder in die Startelf wandern.

 Quelle: Ruhr-Nachrichten 19.05.2017

Remis in Gescher könnte zum Saisonende noch Gold wert sein

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Eine merkwürdige Stimmung lag nach dem Schlusspfiff in Gescher in der Luft. Das 0:0 in der Glockenstadt nahmen die Olfener fast regungslos auf. Kein Jubel über den Punkt – aber auch keine Trauer, obwohl der abstiegsbedrohte Fußball-Bezirksligist gestern eine ganz große Chance hat liegen lassen.

Fußball, Bezirksliga 11
SV Gescher - SuS Olfen 0:0

Trainer Andreas Brüse holte seine Spieler direkt nach Abpfiff zusammen. Er wollte erst gar keine Missstimmung aufkommen lassen, nicht gegen den Schiedsrichter, der drei Olfener Chancen mit diskussionswürdigen Abseitsentscheidungen zunichte gemacht hatte, vor allem aber auch nicht gegen die eigene Mannschaft. „Ich kann jetzt keinen kritisieren. Die Leistung haben die Jungs gebracht“, sagte Brüse.

   

Spieler, die die Köpfe hängen lassen, kann Olfens Trainer kommenden Sonntag (21. Mai, 15 Uhr, Steversportpark, Hoddenstraße, Olfen) gegen Meister SG Borken nicht gebrauchen. Dann geht es für den SuS um alles. Zum ersten Mal in dieser Saison wird das Abstiegsszenario greifbar. Zum ersten Mal droht Olfen ganz konkret das Aus, wenn die Konkurrenz gewinnt, Olfen aber nicht. Die Konstellation wäre auch bei einem Olfener Sieg so gewesen. „Vielleicht hilft uns der Punkt noch weiter, weil wir eine gute Partie gezeigt haben. Wir punkten weiter und haben jetzt noch zwei Spiele“, sagte Brüse.

In Hälfte eins hatte Olfen fast kaum etwas vom Spiel. „Die müssen, nicht wir“, rief Geschers Trainer Frank Schulz von außen immer wieder rein. Der Tabellenfünfte schob sich den Ball gemächlich zu, riskierte wenig. Nach vorne probierte Gescher trotz 75 Prozent Ballbesitz nur selten etwas. Olfens Konter fing Geschers Bester, Torwart Alexander Trogemann ab: Niklas Mählmann (12.) und Julian Wilhelm (38.) scheiterten am gut aufgelegten Gescheraner Keeper. Mählmann verpasste dann auch drei Minuten nach dem Seitenwechsel die Führung haarscharf. Olfen war jetzt präsenter, spielte mit, drückte früher. Trotzdem wurde es eine Geduldsprobe, weil das Tor nicht fiel. Schiedsrichter Maik Kerstan aus Stadtlohn pfiff später Mählmann und Dustin Brüggemann zurück. „Ich stand ja mehrmals auf der Höhe: zweimal klar kein Abseits! Ich weiß, es ist für den Schiedsrichter sehr schwer. Es ist sehr unglücklich“, sagte Brüse.

Zudem pfiff Kerstan dem eingewechselten Sören Neugebauer einen Vorteil weg. Christian Brüse schoss zehn Minuten vor dem Ende ebenfalls knapp das Tor, das nicht mehr fiel. „Für mich war das Not gegen Elend. Ich habe selten ein schlechteres Spiel gesehen. Wir haben Glück gehabt und hätten das Spiel auch verlieren können“, sagte Schulz.

TEAM UND TORE
SVG: Trogemann - Efsing, Winking (52. Bürger), Epping, K. Prozmann (77. Hessing), Böing, Lanfer, Schültingkemper, S. Ostendarp, M. Ostendarp, Roling
SuS: Götz - Rischen, Köster, Kilian, Hellmich, Da. Brüggemann, Brüse, Du. Brüggemann, Cengiz (62. Neugebauer), Wilhelm (62. Neumann), Mählmann

 Quelle: RN 14.05.2017

Klasse: Fußballer melden sich mit dritten Sieg in Folge eindrucksvoll zurück

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Olfens Bezirksliga-Fußballer haben sich mit dem dritten Sieg in Folge eindrucksvoll im Abstiegskampf zurückgemeldet und im Kellerduell mit der SpVgg. Erkenschwick II mit 3:1 gewonnen. Der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze beträgt jetzt nur noch vier Punkte.

Fußball, Bezirksliga 11
Olfen - SpVgg. Erkenschwick II 3:1 (1:0)

Sie ballten die Fäuste und rissen die Arme nach oben. Der schon als Absteiger titulierte SuS Olfen hat gegen die SpVgg. Erkenschwick seine Aufholjagd fortgesetzt. „Vom Ergebnis her passt das. Wir haben die meisten Chancen rausgespielt“, sagte Olfens Trainer Andreas Brüse nach dem Spiel unaufgeregt.

Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde für den SuS. Erkenschwicks Kapitän Linus Wolt köpfte den Ball an den Pfosten. Der Ex-Erkenschwicker Christian Götz im Olfener Tor guckte hinterher und wäre chancenlos gewesen.

Nach 20 Minuten ergab sich Olfens erste gute Gelegenheit. Marvin Böttcher schickte Niklas Mählmann auf Reisen. Der Abseitspfiff unterbrach die Chance, doch das Duo Mählmann/Böttcher harmonierte danach immer besser. Böttcher verlängerte per Kopf, Mählmann sprintete in den Raum, zog ab – drin.

Direkt nach dem Anstoß verpasste Tim Gilgner am langen Pfosten den Ausgleich. „Aluminium-Experte“ hätte danach fast ein Eigentor für den Jahresrückblick erzielt. Aus gut 25 Metern misslang sein Klärungsversuch, wurde immer länger und länger und klatschte an die eigene Latte – und von da sichtbar 20 Zentimeter vor der Torlinie. Glück hatte dafür der SuS, als Christian Götz Leeroy Boatey im Strafraum legte und die Pfeife trotz großer Erkenschwicker Proteste stumm blieb (42.). Kurz zuvor hätte Olfens Innenverteidiger Mark Köster fast mit einem artistischen Rückzieher das 2:0 erzielt. Tim Oberwahrenbrock war im Erkenschwicker Tor zur Stelle.

Dass die Gäste vier Akteure aus dem Oberligakader in der Startelf aufboten, merkte man nicht. Olfen hatte das Spiel nach 20 Minuten unter Kontrolle – nach der Pause änderte sich das Bild ein wenig. Dominic Petek traf das Außennetz, nachdem er Götz schon umkurvt hatte (47.), Timur Güven versuchte es per Kopf (51.). Doch die Drangphase währte nur kurz. „Wenn man 1:3 gegen den Letzten verliert, ist man richtig am Boden und enttäuscht. Olfen hat es sich verdient. Die haben sich reingehängt“, sagte Erkenschwicks Trainer Oliver Gallert. 

Dustin Brüggemann war es, der mit einer Einzelaktion plötzlich frei vor Oberwahrenbrock auftauchte und die Nerven behielt – 2:0 (60.). Mählmann verpasste zehn Minuten später per Kopf das 3:0, Böttcher vier Minuten später mit der Hacke. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff sorgte dann aber doch Mählmann für die Vorentscheidung. Wieder bediente Böttcher seinen Sturmpartner, Mählmann zog wuchtig ab und versenkte. Der Anschlusstreffer war die berühmte Ergebniskosmetik.

Ausruhen darf sich der SuS auf der Leistung nicht. Schon nächste Woche könnte Olfen wieder ins Hintertreffen geraten, wenn der SuS selbst nicht dreifach punktet. Die SF Merfeld (14., 26 Punkte) sind dann spielfrei, Stadtlohn II (12.) und Erkenschwick II (13., beide 26 Punkte) spielen gegeneinander – einer wird sicher punkten. Olfen hat die Chance, den Anschluss herzustellen – zu einem Quintett, das nur einen Punkt trennt.

TEAMS UND TORE
SuS: Götz - Czempik (81. Kilian), Rischen, Köster, Karwot, Brüse, Da. Brüggemann, Du. Brüggemann, Wilhelm (78. Klask), M. Böttcher (90. Berg), Mählmann
SpVgg: Oberwahrenbrock - Stellmach (68. Kaliczok), Güven, Boatey, Petek (69. Griegel), Gilgner, Wolt, Behrenswerth, Szatka, Ceric (46. Christensen), Coemaz
Tore: 1:0 Mählmann (22.), 2:0 Du. Brüggemann (60.), 3:0 Mählmann (75.)

Quelle: Ruhr-Nachrichten 07.05.2017

Fußballer wie Phoenix aus der Asche: 4:1 Sieg in Hüls

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Der SuS Olfen hat mit einem klaren 4:1-Sieg beim VfB Hüls überrascht. Die stark auftrumpfenden Olfener siegten mehr als verdient mit drei Toren Unterschied. Marvin Böttcher und Niklas Mählmann waren von der VfB-Defensive nicht zu stoppen.

Fußball:  Bezirksliga 11
VfB Hüls - SuS Olfen 1:4 (0:1)

Die erste Chance nach drei Minuten hatte Olfen. Julian Wilhelm prüfte Yasin Muslubas mit einem Freistoß aus 20 Metern. Immer wieder waren es die schnellen Gästespieler Mählmann und Böttcher, die die indisponierte VFB-Defensive ausspielte. Nach einem Laufduell gegen Kaminski setzte Mählmann das Leder zum 0:1 ins Netz. Bis zur Pause (35./41./45) hatte der Tabellenletzte noch drei gute Möglichkeiten, die aber durch gute Reaktionen von Muslubas entschärft werden konnten. Auch nach dem Wechsel hatte der Gast wieder die erste torgefährliche Situation.    

Eine Flanke von der linken Seite fand den freistehenden Böttcher, der per Kopf auf 0:2 erhöhte. In der 50. Minute die erste VFB-Chance. Ein trockener Schuss aus zehn Metern von Torjäger Grieß konnte Götz im SuS-Tor noch so eben zur Ecke lenken. Besser machte es der Gast. Wieder war es Böttcher, der das Laufduell gegen Hagemeister nach einem Diagonalpass gewann und den dritten Treffer erzielte.

Beim VFB lief nichts zusammen. Der Spielaufbau war zu langsam und die Risikobereitschaft gleich null. Quer- oder Rückpässe waren an der Tagesordnung. In der 60. Minute war es Torjäger Grieß, der zeigte, wie es gehen kann. Nach einer starken Einzelleistung setzte er mit einem trockenen Linksschuss das Leder aus zwölf Metern ins Netz.

Wer nun mit einem Sturmlauf der Platzherren gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Der Gast nutzte die freien Räume und kontere sehenswert. In der 68. Minute wurde das gute Spiel der Gäste belohnt. Wieder war es Mählmann, der nach einem Konter den 1:4 Endstand erzielte. Für den VFB scheint das Rennen um Platz Zwei mit der klaren Niederlage gelaufen zu sein.

TEAMS UND TORE
VfB: Muslubas - Grams, Kaminski (45. Se. Hagemeister, 68. Prudetskiy), Bakir, Grieß, Sv. Hagemeister (24. Kaya), Kötzsch, Bartusek, Musiolik, Demircan, Filipovic
SuS: Götz - Czempik, Hellmich, Kilian (15. Meier), Brüse, Da. Brüggemann, Du. Brüggemann, Karwot, Böttcher (80. Berg), Wilhelm (75. Rischen), Mählmann
Tore: 0:1 Mählmann (29.), 0:2 Böttcher (49.), 0:3 Böttcher (52.), 1:3 Griess (62.), 1:4 Mählmann (66.)

 Quelle: Ruhr-Nachrichten 30.04.2017