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Bork und Olfen bewegen sich beim 3:3 auf Augenhöhe

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Fußball, Testspiel
PSV Bork - SuS Olfen 3:3 (1:2)

Die Partie eröffnete der Borker Jannik Audehm in der siebten Spielminute mit seinem Abstauber zum 1:0. Olfen erwiderte drei Minuten später mit Neuzugang Niklas Mählmann, der die Borker Dreierkette gekonnt stehen ließ und elegant zum 1:1-Ausgleich traf. „Ich musste hinten mit drei Verteidigern spielen, weil wir zu dünn besetzt waren. Es war aber ein absolut geiles Spiel“, sagte PSV-Trainer Ingo Grodowski. Sein Gegenüber, SuS-Trainer Norbert Sander, sah das ähnlich: „Das Ergebnis ist mir letztendlich egal. Es war ein gutes Spiel.“

In Hälfte eins erhöhte Lars Meier für die Olfener noch auf 2:1 in der 19. Minute. Der Bezirksligist war deutlich überlegen, hatte mehr Ballkontrolle. „Olfen war in der ersten Halbzeit wirklich überragend. Das lag aber vielleicht auch daran, dass wir mit einer anderen Formation spielen mussten“, sagte Grodowski.

Auch nach dem Seitenwechsel schien Olfen überlegen zu sein. Mählmann erhöhte in Minute 58 auf 3:1 für den SuS – die Partie schien entschieden. Dann drehten allerdings Joel Grodowski (2:3, 67. Minute) und Marvin Schuster (3:3, 76. Minute) auf. „Der PSV Bork kann sich wirklich jeden Tag bedanken, dass er diese beiden Stürmer hat. Das sind schon Ausnahmetalente in dieser Liga“, sagte Sander und fügte hinzu: „Wir bekamen die Zwei schlecht unter Kontrolle. Wir haben allerdings auch später jegliche Ordnung verloren, weil ich wild gewechselt habe – es war ein Testspiel und ist auch als solches zu bewerten.“

TEAMS UND TORE
Bork:
Klöpper (46. Haarseim) - Fehse, Lammers, Bressler, Köppeler, Buccini, Audehm, P. Grodowski, Schuster, J. Grodowski, Berger - Schäfer, Preuß, Illtz
Olfen: Götz, Rischen, Hellmich, Köster, C. Brüse, Kilian, Berg, Da. Brüggemann, Böttcher, Meier, Mählmann - Stemper, Karwot, Konerding, Klask, Du. Brüggemann, Czempik
Tore: 1:0 Audehm (7.), 1:1 Mählmann (10.), 1:2 Meier (19.), 1:3 Mählmann (58.), 2:3 J. Grodowski (67.), 3:3 Schuster (76.)

Quelle: Ruhr-Nachrichten 02.02.2017

Fußball: 4:0 Erfolg im Testspiel gegen Ascheberg

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Die Fußballer des SuS Olfen haben das Duell der Bezirksligisten gegen den TuS Ascheberg mit 4:0 (1:0) gewonnen. Einer fiel neben Doppeltorschütze Niklas Mählmann besonders auf: Dennis Ayllon-Castano.

Fußball: Testspiel
SuS Olfen – TuS Ascheberg 4:0

Nicht nur, weil er ein unbekanntes Gesicht im Olfener Dress ist, Ayllon-Castano traf auch gleich doppelt, einmal schön mit dem Außenrist ins lange Eck (52.), dann blieb er ganz cool vor Aschebgers Schlussmann Marc Philipps (65.). „Mal gucken, ob es für die Erste schon reicht. Er hat natürlich noch Trainingsrückstand, weil er ein halbes Jahr nichts gemacht hat. Aber Fußball spielen kann er“, sagte Trainer Norbert Sander. Ganz unbekannt ist der ehemalige Dattelner allerdings nicht. Der bullige Stürmer spielte schon einmal für Olfen, als er Norbert Sander nicht von Germania Datteln zu Viktoria Resse folgte, sondern in den Steversportpark wechselte.   

Im Test gegen schwache Ascheberger stach Niklas Mählmann heraus. „Ich kann mich nicht beschweren. Irgendwie stehe ich gerade da, wo ich stehen muss. Ich fühle mich gut eingebunden in der Mannschaft und sehe Potenzial, dass wir die nächsten Spiele erfolgreich bestreiten können, auch die Pflichtspiele“, sagte der Doppeltorschütze (35., 47.). 

TEAM UND TORE
SuS: Götz, Rischen, Hellmich, Köster, Da. Brüggemann, Kilian (65. Du. Brüggemann), Karwot, Konerding (46. Berg), Meier, Neugebauer (46. Ayllon-Castano), Mählmann
Tore: 1:0 Mählmann (35.), 2:0 Mählmann (47.), 3:0 Ayllon

Quelle: Ruhr-Nachrichten 29.01.2017

 

Fußball: Olfen und Cappenberg im Testspiel unentschieden

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SuS Olfen - GS Cappenberg 3:3 (2:2)

Im ersten von sieben Olfener Testspielen war Mark Köster zurück in der Innenverteidigung. Olfen stand hoch, presste früh – und das trotz hoher Trainingsbelastung. „Bis auf Montag haben wir jeden Tag trainiert. Das war echt heavy“, sagte Trainer Norbert Sander. Holprig empfand Sander das Offensivspiel – erstmals bildete Marvin Böttcher zusammen mit Daniel Czempik die Doppel-Spitze, bis Czempik hinten rechts verteidigte.

Die Vorbereitung beim abstiegsbedrohten Bezirksligisten absolviert derzeit zudem Zehner Bernd Konerding. Der Mittelfeldspieler aus der zweiten Mannschaft habe seine Sache im Mittelfeld gut gemacht, so Sander. „Wir werden bis zum Ende der Vorbereitung noch viel rumrotieren und rumexperimentieren“, sagte Olfens Trainer weiter.

Für das schönste Tor des Tages sorgte Cappenbergs Janis Drees. Er war erstmals seit Monaten in die Abwehr zurückgekehrt. Mit dem starken linken Fuß zirkelte er einen Freistoß aus 22 Metern in den Winkel. Aus dem Auslandssemester zurück ist Tom Zentgraf. „Einige Jungs sind zurück. Gerade mit der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden“, sagte GSC-Coach Patrick Osmolski. 

Teams und Tore
SuS:
Götz (46. Milewzyk) - Rischen (46. Berg), Hellmich, Köster (46. Karwot), Brüse, Kilian, Du. Brüggemann (46. Da. Brüggemann), Cengiz, Mählmann, Ma. Böttcher, Czempik (46. Konerding)
GSC: Gebhardt - Holtze (46. Böcker), L. Hügemann, Moltrecht, Drees, D. Hügemann (87. Osmolski), Schwartz, Zocher (72. Kneip), Stasch, Zentraf, Stiens (64. Hann)
Tore: 0:1 Drees (20.), 1:1 Mählmann (28.), 2:1 Cengiz (42.), 2:2 Zentgraf (45.), 3:2 Mählmann (48.), 3:3 Stasch (84.)

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 23.01.2017

Fußball: Mark Köster soll die Abwehr stabilisieren

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Die Auszeit ist vorbei: Ex-Kapitän Mark Köster soll im Frühjahr wieder beim Fußball-Bezirksliga-Letzten SuS Olfen mithelfen, den Klassenerhalt zu schaffen. Auch Andre Zolda spielt bis zum Saisonende. Schluss ist dagegen bei Dennis Böttcher. Diesmal endgültig, sagt Trainer Norbert Sander.

Bei den Olfenern geht die Personalrotation von Spielern die aufhören und dann doch wieder Fußballspielen in die nächste Runde. Mittelfeldspieler Andre Zolda war im Sommer verabschiedet worden. Beruflich bedingt wollte Zolda nicht mehr spielen – Mitte der Hinrunde kehrte Zolda dann vorerst bis zur Winterpause zurück.

Jetzt wird er, wie Trainer und Spieler am Mittwoch, 4. Januar, bestätigten, bis zum Sommer zur Verfügung stehen. Zolda hatte jedoch auch nach seinem Comeback weiter mit Verletzungen zu tun, zuletzt laborierte er an Knieproblemen. „Und er hat ja immer noch die Platte im Fuß“, sagte Sander, „wir können froh sein, wenn er durchhält.“

Stabilität soll Rückkehrer Mark Köster bringen. „Wir hatten einen Deal. Er hat in Ruhe seine Arbeit geschrieben“, sagte Sander – jetzt soll er aber zurückkehren. Nur der Zeitpunkt ist wohl fraglich, Köster wird wohl nicht alle Einheiten nach dem Trainingsauftakt am Dienstag, 10. Januar, mitmachen. Und auch der Fitnessstand des Innenverteidigers ist eine Unbekannte. Aber Sander weiß: „Mark hat auch Ansprüche an sich selbst.“ Helfen kann er Olfen wohl trotzdem, „er war ja nicht umsonst Kapitän.“

Nicht mehr mitwirken kann wohl Dennis Böttcher. Auch er entschied sich im Sommer zum Karriereende, machte dann aber doch sechs Spiele unter Sander in der zweiten Hälfte der Hinrunde. Seine Sprunggelenksprobleme – aufgehört hatte der Außenverteidiger wegen Arthrose – seien immer noch da. „Diesmal ist es unwiderruflich“, so Sander.

 Quelle: Ruhr-Nachrichten 5.1.2017

Wertvoller Auswärtspunkt beim 2:2 in Lippramsdorf

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Einen starken Auftritt legten die Bezirksliga-Fußballer des SuS beim SV Lippramsdorf hin, als sie am Ende mit etwas Pech nicht drei, sondern "nur" einen Punkt mit nach Hause nehmen konnten. Beim 2:2 in Lippramsdorf war der SuS früh nach 6 Minuten durch Dustin Brüggemann in Führung gegangen und konnte diese Führung auch bis Mitte der zweiten Halbzeit halten, ehe der Halteraner Verein zum Ausgleich kam. In der 86. Minute brachte Sören Neugebauer die Mannschaft von Trainer Norbert Sander, der von Andreas Brüse vertreten wurde, wieder in Führung. Als alle schon an einen Auswärtssieg der Olfener glaubten, kam der SV Lippramsdorf in der 89. Minute doch noch zum 2:2 Ausgleich. Mit etwas Glück wäre da sogar mehr drin gewesen. Die Olfener Mannschaft bestätigte damit erneut ihre kämpferische Einstellung. Dabei ist schon erstaunlich, dass in den letzten vier Spielen gegen drei "große Gegner" der Tabelle gleich 5 Punkte geholt werden konnten, bei den vermeintlich leichteren Gegnern aber Punkte gelassen wurden, wobei da oft auch das Pech eine große Rolle spielte. Der SuS überwintert jetzt auf dem letzten Tabellenplatz mit 10 Punkten und 22:33 Toren, doch in der Rückrunde ist noch längst nichts verloren. Die anderen Mannschaften sind in Reichweite, da ist in der zweiten Saisonhälfte noch vieles möglich.