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SuS verliert Abstiegsduell bei Stadtlohn II

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Der SuS Olfen bleibt Schlusslicht der Bezirksliga 11. Nach zwei Spielen ohne Niederlage ging das Fußballspiel beim SuS Stadtlohn II am Sonntag mit 0:1 verloren. Über 90 Minuten gesehen kam der Gast an diesem Tag auch für nichts Zählbares in Frage.

Formularende

Fußball: Bezirksliga 11
SuS Stadtlohn II - SuS Olfen 1:0 (1:0)

Vier Punkte Rückstand auf die Nicht-Abstiegsränge hat Olfen nun, weil Merfeld Weseke besiegte. Es war Abstiegskampf pur, den die beiden Namensvettern den Zuschauern am Losberg boten. Das überraschte angesichts der Ausgangslage kaum.

Dabei kamen die Gäste unter Interimscoach Andreas Brüse eigentlich ganz gut in die Partie. Der erste Abschluss von Lars Meier deutete an, dass sich Olfen nicht verstecken will (4.). In der Folge überließ Olfen den Gastgebern, die mit zwei Niederlagen ins neue Jahr gestartet waren, das Feld. Ganz bewusst.

Selbst gefährlich wurde der SuS fortan vor allem nach Standardsituationen. So auch nach knapp einer Viertelstunde: Aus halblinker Position setzte Darius Brüggemann einen Freistoß an die Latte des Stadtlohner Gehäuses. Die Partie nahm nun Fahrt auf – allerdings nur vorübergehend. Nahezu im Gegenzug hatte Jens Büsker die Führung für die Oberliga-Reserve per Drehschuss auf dem Fuß – Olfens Torhüter Christian Götz tauchte aber rechtzeitig ins Kurze Eck ab (16.).

Gegen eine solide geordnete Gästemannschaft taten sich die Hausherren schwer, Druck aufzubauen. Da Olfen ebenso angesichts der Bedeutung der Partie nicht viel riskierte, tat sich vor beiden Toren nicht viel. Pech hatte Torhüter Götz, als er bei einem Ausflug mit Stadtlohns Stürmer Markus Schmittmann-Wehning zusammenprallte und nach der Pause Platz für Ersatzmann Jan Stember machen musste.

Ebenso vor dem Seitenwechsel musste Murat Cengiz verletzungsbedingt raus. Kurzzeitig kam Unruhe ins Spiel der Gästemannschaft – mit folgenschwerer Konsequenz. Nach einem weiten Einwurf wurde Tim Böing im Rücken der Abwehr übersehen. Dieser ließ Götz keine Abwehrchance (44.).

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie zusehends zerfahrener und hektischer, gelungene Ballstafetten gab es hüben wie drüben kaum. Echte Abschlüsse blieben Mangelware: Die größte Chance besaß Torschütze Böing, dessen Abschluss von der Linie gekratzt wurde (68.). Auf der Gegenseite war der Versuch von Michael Karwot vergleichsweise harmlos.

Und so musste Olfen darauf hoffen, dass das Mittel der ruhenden Bälle zum Erfolg führt. Einer dieser Bälle rauschte am einschussbereiten Mark Köster vorbei (78.). Da Stadtlohn seine Konter nicht zielführend ausspielte, blieb es bis zum Schluss spannend. Zum Ausgleich sollte es bis zum Abpfiff nicht mehr reichen. Dafür waren die Mittel Olfens auch zu begrenzt. 

TEAMS UND TOR:
Stadtlohn: Kemper - Grewe, Hornhues, Melka, Majert, Sparwel, Böing, Rietfort, Schmittmann-Wehning, Büsker (90. Kaya), Kerkeling (74. Diekenbrock)
Olfen: Götz (46. Stember)- Rischen, Köster, Brüse, Da. Brüggemann, Kilian, Karwot, Ma. Böttcher, Meier (42. Du. Brüggemann), Cengiz (66. Czempik)
Tor: Böing (44.)

Quelle: Ruhr-Nachrichten 12.03.2017

Rödiger und Slomka unterstützen Interimstrainer Andreas Brüse

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Der SuS Olfen kann auch auf der Position des Co-Trainers eine interne Lösung präsentieren: Nach der Erkrankung von Norbert Sander rückte der eigentliche Co-Trainer und nun Interimstrainer Andreas Brüse auf. Seit Mittwoch auch fest, wer ihn unterstützen soll: Wolfgang Rödiger und Dominik Slomka werden Brüse verstärken.

Seit Mittwoch auch fest, wer ihn in der Abwesenheit von Norbert Sander unterstützen soll: Wolfgang Rödiger und Dominik Slomka  werden Brüse verstärken. „Wir mussten nicht lange suchen“, sagte Georg Lackmann, Vorstandsmitglied des SuS, „beide haben sich beim Vorstand gemeldet, um den Verein in der Situation zu unterstützen.“

Sowohl Rödiger als auch Slomka bringen bereits Trainererfahrung mit: Rödiger war bereits einmal Trainer der ersten Herrenmannschaft und sollte vor einem Jahr den Posten Leiter Spielbetrieb im erweiterten Vorstand übernehmen. „Das musste er aber aus familiären Gründen absagen“, sagte Lackmann. Umso erfreulicher sei es, dass er sich jetzt zur Verfügung gestellt habe. Slomka sei noch kein halbes Jahr ohne Trainerposten, sagte Lackmann. Zuvor trainierte er die A-Jugend des SuS Olfen. „Beide kennen unsere Art, Fußball zu spielen, beide kommen aus dem Sport“, sagt Lackmann.

Der Vorstand habe auch aus der Mannschaft ein Feedback eingeholt, bei dieser Lösung „haben wir alle mit im Boot“, sagt er, „wir wollen Norbert das Signal geben, dass wir auf ihn warten und ihm den Rücken freihalten.“ Den Zeitpunkt, an dem Norbert Sander zurückkehrt, kann der Trainer selbst bestimmen.

 Quelle: Ruhr-Nachrichten 08.03.2017

Norbert Sander erkrankt, fällt zunächst als Trainer aus

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Lieber Leser der News auf der Internetseite des SuS Olfen.

Der nachfolgende Artikel stammt aus den Ruhr-Nachrichten vom heutigen Tage. An dieser Stelle sei der persönliche Hinweis gestattet, dass der gesamte SuS Olfen, insbesondere aber die Fußballabteilung, Norbert Sander alles erdenklich Gute wünscht, damit er wieder gesund wird. Wir alle drücken Dir, lieber Norbert, die Daumen, dass Du bald wieder als Trainer an der Seitenlinie stehen kannst.

Fußball-Bezirksligist SuS Olfen muss auf nicht absehbare Zeit ohne Trainer Norbert Sander auskommen. Der Verein nennt gesundheitliche Gründe und sucht nach einer „Übergangslösung“, die er wohl intern finden möchte. Wenn Sander wieder fit ist, könnte er auf eigenen Wunsch jederzeit auf den Trainerstuhl zurückkehren.

 „Unser Trainer Norbert Sander ist erkrankt“, teilte Vorstandsmitglied Georg Lackmann am Freitag, 3. März, mit. Der SuS benötige deshalb einen Ersatz für einen „Zeitabschnitt“, wie Lackmann sagte. Ob dieser Zeitabschnitt kurzfristig, mittelfristig oder langfristig sei, „diese Antwort kann nur Norbert geben“, sagte Lackmann.

Er betonte, dass es sich nicht um einen Trainerwechsel handele. „Wir möchten uns klar positionieren und werden auf Norbert warten. Wir möchten ihm den Rücken stärken“, sagte Lackmann. Heißt: Ist Sander wieder fit, könnte er auf eigenen Wunsch jederzeit auf den Trainerstuhl zurückkehren. „Norbert bestimmt diesen Punkt selbst“, erklärte Lackmann.

Sander hatte bereits nach dem 1:0-Sieg gegen den FC Marl am Sonntag, 19. Februar, das Training nicht mehr geleitet. Erst im November hatte Sander einen längeren Krankenhausaufenthalt hinter sich und danach die Reha angeschlossen. Aus gesundheitlichen Gründen hatte er danach die Position des Sportlichen Leiters zur Verfügung gestellt.

„Ich musste das abgeben“, sagte Norbert Sander bei der Mitgliederversammlung am 2. Februar. Da war er auch noch optimistisch mit Blick auf den Abstiegskampf: „Wir haben es letztes Jahr geschafft und wir werden es auch in diesem Jahr schaffen.“ Olfen ist derzeit Tabellen-13., punktgleich mit dem ersten Abstiegsplatz, und ist an diesem Wochenende spielfrei.

Interimstrainer könnte Andreas Brüse werden, derzeit Co-Trainer. „Er ist unser erster Ansprechpartner. Er kennt die Mannschaft aus dem Effeff und hat unser vollstes Vertrauen“, bestätigte Lackmann. Am Donnerstagabend habe sich das Vorstandsgremium mit Andreas Brüse und mit dem Mannschaftsrat aus Kapitän Christian Brüse, Michael Karwot, Lukas Rischen, Max Müller und Christian Götz zusammengesetzt.

„Wir haben mehrere Szenarien durchgespielt und erarbeiten eine Lösung, die wir Stand heute noch nicht haben“, sagte Lackmann. Auf der Bank gegen Stadtlohn werde aber höchstwahrscheinlich Brüse sitzen. „Ich werde die Mannschaft erstmal normal trainieren“, sagte Brüse – das war schon so als Sander sich die erste Auszeit nahm.

„Wir erarbeiten derzeit gemeinsam den nächsten Gegner Stadtlohn“, sagte Georg Lackmann. Die angedachte Vorverlegung des Kellerduells ist dafür vom Tisch. Der SuS spielt am Sonntag, 12. März, (15 Uhr, Am Losbergpark, Stadtlohn) bei der Oberliga-Reserve – ohne Norbert Sander.

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 04.03.2016

 

Wichtiger 1:0 Sieg für unser Bezirksligateam

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Die guten Leistungen in den Vorbereitungsspielen konnte unsere 1. Mannschaft heute zwar nicht in allen Phasen des Spiels bestätigen, aber am Ende stand ein ganz wichtiger 1:0 Sieg gegen den FC Marl. Die erste Hälfte war sehr zerfahren, kaum Spielzüge auf beiden Seiten, dafür viel Kampf und Einsatz. In der 43. Minute hätten wir jedoch in Führung gehen müssen. Niklas Mählmann hatte sich schön von außen in den 16-Meter-Raum gedrippelt und dann überlegt auf Murat Cengiz gelegt. Doch „Muri“ konnte diese Riesenchance nicht nutzen. Im Gegenzug kam der FC Marl dann auch noch zu seiner ersten Torchance, konnte diese aber ebenfalls nicht nutzen.

Im zweiten Durchgang stellte SuS-Trainer Norbert Sander um und beorderte Michael Karwot wieder ins Abwehrzentrum und setzte im Mittelfeld auf das bewährte Duo Darius Brüggemann und Thomas Kilian. Jetzt kam mehr Ruhe ins Spiel und die Olfener Abwehr ließ so gut wie keine Chancen zu. In der 60. und 61. Minute dann eine Doppelchance für den SuS, doch zuerst traf Murat Cengiz nur den Pfosten, dann scheitert Marvin Böttcher knapp am Torwart, als er alleine auf ihn zuläuft. Große Chancen für Marl blieben Mangelware. Dann in der 85. Minute hatten wir auch mal das Glück, dass uns in der Hinrunde oft gefehlt hat. Nach einem langen Pass steht Daniel Czempik wohl im Abseits. Es folgt ein Pressschlag mit dem Torwart und Daniel trifft mit dem Rücken zum Tor aus ca. 20 Metern ins leere Tor. Es folgten noch 5 Minuten bangen und hoffen, aber ohne die ganz große Gefahr für das Tor vom heute wenig beschäftigen Christian Götz.

Fazit: Ein aufgrund der großen Torchancen verdienter Sieg, der uns nach langer Zeit mal wieder auf einen Nichtabstiegsplatz klettern lässt.

Beachtliches 2:2 im Testspiel gegen Landesligisten Resse

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SuS Olfen – Viktoria Resse 2:2 (2:0)

Zweimal traf Niklas Mählmann gegen seinen Ex-Klub, erst profitierte er von einem Missverständnis und schob ins leere Tor ein (7.), dann hob er den Ball wunderschön über Keeper Kingsley Moses (22.), der mit auffallend lilafarbenen Rastazöpfen spielte.

Für Olfen war es ein guter Test. Hinten stand die Viererkette sicher, obwohl Trainer Norbert Sander in Michael Karwot einen festen Bestandteil der Kette in offensiver Funktion testete. „Wir haben das taktisch heute sehr gut gemacht und die Räume zugekriegt. Ich denke aber, dass es verdient war“, sagte Sander. Vorne testete Sander erstmals Sören Neugebauer, Marvin Böttcher und Mählmann zusammen, Neugebauer wegen Schambeinproblemen und Böttcher wegen einer Zerrung gingen aber schon früh runter.

TEAM UND TORE
SuS:
Götz - Rischen, Hellmich, Köster, Brüse, Kilian (71. Darius Brüggemann), Du. Brüggemann (71. Meier), Karwot, Neugebauer (25. Berg), M. Böttcher (21. Cengiz), Mählmann
Tore: 1:0 Mählmann (7.), 2:0 Mählmann (22.), 2:1 Ünal (48.), 2:2 Colmsee (71.)

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 05.02.2017