Schröder glänzt bei Olfener 3:1 Sieg

Kreisliga A2 Ahaus/Coesfeld
SuS Olfen – SG Coesfeld 3:1 (0:1)

Felix Schröder hieß der Mann der Stunde beim Sieg des SuS gegen Coesfeld. Der 19-jährige Flügelstürmer, der in der vergangenen Spielzeit noch für die U19 der Olfener gespielt hat, sorgte mit seinen beiden Toren und einem insgesamt überzeugenden Auftritt für den ersten Saisonsieg. Danach sah es zunächst nicht aus, denn der SuS geriet bereits in der 17. Spielminute ins Hintertreffen. Da hatte nämlich Coesfelds Stürmer Cedric Schürmann den Ball nach einem Freistoß von Lucas Jacobs über die Linie gestolpert.

Die Gastgeber rannten danach lange an, aber brachten es nicht fertig, den Ball im Tor von Keeper Marcel Wulfert unterzubringen. Wulfert rettete zunächst in der 20. Minute bärenstark, nachdem Robin Maikötter gestartet war und frei vor dem Tor für Niklas Mählmann querlegte. Nur drei Minuten später stand er wieder im Mittelpunkt, als er mit einer starken Fußabwehr gegen Felix Schröder seiner Mannschaft die Führung bewahrte. „Meine Mitspieler haben mich in der Halbzeit aufgebaut“, erzählte Felix Schröder nach der Partie.

„Wir haben in der Halbzeit gesagt, dass wir so weiterspielen müssen, wie bisher“, sagte SuS-Coach Michael Krajczy nach dem Spiel.

Die Ansage des Trainers schien zu fruchten. Denn in der 61. Spielminute war es zum ersten Mal Felix Schröder, der nach starker Fußabwehr von Keeper Wulfert nur noch ins leere Tor abstauben musste. „Ich habe bei den Toren einfach den Kopf ausgeschaltet“, sagte der Torschütze. Das schien zu funktionieren, denn in der 82. Minute sorgte er auch noch für den 3:1-Endstand, nach Vorarbeit von Kapitän Marvin Böttcher.

Den Treffer zur 2:1-Führung besorgte in der 76. Minute Niklas Mählmann, der den Coesfelder Schlussmann umkurvte und aus spitzem Winkel ins leere Tor traf. „Das ist natürlich erleichternd für uns“, sagte Krajczy, „vor allem nach dem Spiel letzte Woche, wo wir eine 4:2-Führung verspielt haben.“

Die Olfener taten sich lange Zeit sehr schwer mit den Gästen aus Coesfeld, die sehr präsent in den Zweikämpfen waren und in Halbzeit eins auch die meisten Zweikämpfe gewannen. „Wir haben ruhig weitergespielt“, sagte der Trainer der Olfener, der „Insgesamt zufrieden“ mit der Leistung seiner Mannen. Damit hat der SuS nach der verschenkten Führung letzte Woche bei Borussia Darup auch den ersten Sieg der neuen Spielzeit eingefahren.

Teams und Tore

SuS Olfen: Götz - Maikötter 75. Diallo), Brüggemann, Brüse, Potthoff, Czempik, Zyla, Meier (86. Kleischmann), Schröder (83. Wilhlem), Mählmann, Böttcher

Tore: 0:1 Schürmann (17.), 1:1 Schröder (62.), 2:1 Mählmann (76.), 3:1 Schröder

(82.)

Quelle: Ruhr-Nachrichten, Sebastian Reith, 20.08.2018

Lauftreff: Anika Ickerodt gelingt 5. Platz beim 8. Hiltruper Halbmarathon

Nur wenige Kilometer südlich von Münster, entlang des Dortmund-Ems-Kanals und rund um die Hiltruper Kanalinsel verläuft die Strecke des Hiltruper Halbmarathons. Die Farben des SuS-Lauftreffs vertrat dabei Anika Ickerodt und setzte dabei ein persönliches Ausrufezeichen: Sie finishte nach 1:50:08 Stunden und belegte dabei einen hervorragenden 5. Platz in der Altersklasse W40 sowie Platz 19 im Gesamtklassement. Doch nicht nur das: Anika konnte dabei ihre persönliche Bestzeit aus dem vergangenen Herbst um fast sechs Minuten verbessern. Herzliche Glückwünsche, Anika!

Pech: Marie Gövert stürzt bei der DM U16 in Wattenscheid

Riesenpech für die 14jährige SuS-Athletin Marie Gövert bei den Deutschen Meisterschaften der U 16 in Wattenscheid. Die SuSlerin hatte sich über 3000m der W15 für ihre ersten nationalen Titelkämpfe qualifiziert. In einem Feld von 30 Läuferinnen hielt sie sich auch im ersten Drittel in einem dichten Pulk von Läuferinnen auf. Bei 1350m wurde Marie Gövert allerdings von hinten bei einem Gerangel geschubst und stürzte zu Boden, wobei sie mit der Hand aufkam und mit dem Kopf aufschlug. Sie rappelte sich sofort wieder auf und konnte auch wieder Anschluss finden, doch nach 1800m stieg die junge Nachwuchsläuferin dann aus und beendete das Rennen vorzeitig. Grund: Nach dem Sturz war ihr übel geworden, so dass sie vorsichtshalber das Rennen beendete. Als Erinnerung brachte sie von dem Lauf eine Beule am Kopf und Spikesabdrücke einer anderen Läuferin auf ihrer Hand mit nach Hause. Die Enttäuschung bei ihr natürlich riesig groß, denn nach dem Rennverlauf hätte sie am Ende ohne den Sturz durchaus eine Platzierung unter den ersten Acht erreichen können. „Das ist natürlich ganz bitter, vor allen Dingen weil Marie so viel und fleißig trainiert hat. Letztlich war es aber vernünftig von ihr, das Rennen vorzeitig zu beenden,“ war auch ihr Trainer Bernhard Bußmann zunächst frustriert. Doch wenige Stunden nach der Meisterschaft blickte die junge SuSlerin schon wieder optimisch nach vorne.

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Sonntag erster Heimspieltag gegen SG Coesfeld

Am kommenden Sonntag empfangen unsere Seniorenteams 1 und 2 die Konkurrenz der SG Coesfeld.
Auch wenn die Saison gerade erst begonnen hat, benötigen unsere Jungs doch die tatkräftige Unterstützung der SuS-Fans. Die erste Mannschaft hat am letzten Sonntag in Darup zwei wichtige Punkte in der Nachspielzeit liegengelassen und will natürlich mit einem Sieg in die richtige Spur kommen.
Die Zweite ist dagegen mit einem Sieg in Merfeld gestartet und kann sich jetzt mit einem Heimsieg erst einmal oben festsetzten.
Also bitte: Weitersagen und am Sonntag in den Steversportpark kommen !!!

Lauftreff: Sylvia Rusche siegt beim 42. Monschau-Marathon

Viel zu bieten hat der Monschau-Marathon für Körper und Geist: Einmalige Landschaften, die historische Altstadt des Eifel-Städtchens Monschau, die herzliche Unterstützung der Zuschauer an der Strecke sowie der große Einsatz von mehr als 400 Helferinnen und Helfer bieten beste Voraussetzungen für einen genussvollen Marathonlauf. Der aber hat es in sich, denn wenig überraschend beläuft sich auch in Monschau die Marathondistanz auf die berühmten 42,195 Kilometer; weniger Genuß erzeugen dabei die fast 800 knackigen Höhenmeter.

Drei Wochen nach ihrem Halbmarathon in Rinkerode war der Monschau-Marathon für Sylvia Rusche (Lauftreff SuS Olfen) bereits der nächste Wettkampf. Und sie siegte: Nach 4:09:15 Stunden kam sie als erste Frau ihrer Altersklasse W55 ins Ziel; in der Gesamtwertung lag sie mit dieser herausragenden Zeit auf Platz 18 bei den Frauen. Also doch ein Marathon mit Genuss, zumindest im Anschluss ganz oben auf dem Siegertreppchen. "Das war ein Marathon, der richtig Spaß gemacht hat und an dem ich bestimmt noch einmal teilnehmen", so Sylvia Rusche im Anschluss an den Marathon.

Herzliche Glückwünsche, Sylvia!