Rang 12 für Sherin Köller bei der DM in Rostock

Zufrieden kann neben Rik Amann (wir berichteten) auch Sherin Köller vom SuS Olfen die Heimreise von den Deutschen Jugendmeisterschaften der Leichtathleten in Rostock nach Hause antreten. Im Hammerwerfen der weiblichen Jugend U 20 kam die SuSlerin mit 41,25m auf einen ordentlichen 12. Platz. Auch sie hatte wie Rik Amann im letzten Jahr bei der DM in Ulm drei ungültige Versuche, dieses Mal gelang ihr bereits der 1. Versuch mit 41,25m und sorgte nicht wieder für Zittern wie vor einem Jahr. In der Mittagssonne von Rostock gelang Sherin Köller dann im 2. Versuch sogar noch eine Weite von über 44m, doch der war leider ungültig. Der dritte Versuch war erneut ungültig. Letztendlich durfte die 18jährige SuS-Athletin, ebenso wie ihr Trainer Franz-Josef Sträter, aber mit dem Abschneiden zufrieden sein, lag sie doch in der Vornotierung auf Rang 17 und konnte jetzt noch fünf Athletinnen hinter sich lassen.

SuS Fußballer stehen im Finale des Stever-Lippe-Cups gegen Nordkirchen

Der SuS Olfen steht im Finale des Stever-Lippe-Cups. Olfen gewann am Donnerstag die Gruppe A. Vinnum steht Sonntag dann im Spiel um Platz drei. Das schönste Tor des Tages war eine direkt verwandelte Ecke.

Körperlich schon sehr weit, taktisch variabel und mit Offensivdrang präsentierte sich Fußball-A-Ligist SuS Olfen am Donnerstagabend beim Auftakttag um den Stever-Lippe-Cup in Vinnum. Die Olfener Fußballer hatten in Gruppe A am Ende das bessere Torverhältnis nach einem 0:0 gegen Vinnum.

Chancen waren im Gruppenfinale Mangelware. Wirklich viel fiel den beiden Teams mit ihrem Ballbesitz nach vorne nicht ein. Es wurde ein fades Geduldsspiel – von eiserner Rivalität nichts zu spüren. Olfens Daniel Czempik war mit einem strammen Schuss aus 20 Metern am nächsten an einem Tor.

Patrick Roser im Vinnumer Tor parierte auch Mamadou Diallos Schuss (43.). „Mit dem Spiel bin ich sehr zufrieden. Wir haben ein gutes Fußballspiel gesehen. Keine Mannschaft wollte verlieren. Auf beiden Seiten wurde Fußball gespielt und gut zugelaufen“, sagte Vinnums Coach Frank Bidar. Olfens Trainer Michael Krajczy sagte: „Wir haben kaum etwas zugelassen. Deutlich besser muss das Spiel nach vorne werden.“

PSV Bork bleibt chancenlos

Für den PSV Bork, Außenseiter der Gruppe, war das Aus schon nach beiden Spielen besiegelt. In beiden Spielen war der PSV Bork unterlegen. Gegen Vinnum traf Mirco Klomann zwar aus dem Nichts zur Vinnumer Führung (27.), die Westfalia drehte das Spiel aber in der Schlussphase der 45 Minuten wieder.

Kurz nachdem Vinnums Trainer Frank Bidar den eigentlichen Stürmer Sven Görlich vom Linksverteidiger wieder in die Offensive beordert hatte, traf Görlich zum 1:1 (40.). Und dann war es Florian Yavuz, nicht gerade großgewachsen, der per Kopf doch noch das 2:1 für Vinnum besorgte (44.). „Wir haben den Ballverlust und dann kontern die uns aus. Die erste halbe Stunde war echt stark, dann hat Vinnum auch angezogen“, meinte Borks Trainer Markus Kuhn.

Olfen schlägt Bork mit 3:0

Gegen Olfen ließ Borks Kraft dann merklich nach. Julian Schrey hatte für den SuS schon nach einer Minute die Riesenchance gegen den Ex-Teamkollegen Jan Stember, der jetzt das Borker Tor hütet. Besser machte es Rechtsverteidiger Schrey elf Minuten später mit dem 1:0. Auch für das 2:0 war ein Abwehrspieler verantwortlich. Innenverteidiger Niels Kleischmann drehte eine Ecke direkt in den Winkel (32.). Zuvor traf Robin Maikötter die Latte (18.), Stember entschärfte gegen Diallo (26.). Und Julien Köppeler klärte sehenswert bei Maikötters Lupfer auf der Linie zur Ecke (31.), zu der Kleischmann dann zur Fahne trabte. Das 3:0 erzielte Felix Schröder (43.).

SuS Olfen: Milewzyk, Götz - Schrey, Hellmich, Bork, Brüse, Maikötter, Schröder, Diallo, Wilhelm, Böttcher, Du. Brüggemann, Mählmann, Czempik, Kleischmann, Potthoff

Lauftreff: Sylvia Rusche auf Platz 2 beim 23. Rinkeroder Volkslauf

Der Wettergott hatte ein Einsehen: Kurz vor dem Beginn des 23. Rinkeroder Volkslaufs schickte er den Athleten Nieselregen und sorgte für etwas Abkülung. Silvia Rusche vom Lauftreff des SuS Olfen kamen die Bedingungen sehr entgegen. Sie startete auf der abwechslungsreichen Halbmarathonstrecke (Abschnitte auf Asphalt, Schotter und Waldboden) und konnte dort ihr bestes Ergebnis in diesem Jahr erzielen. Nach 1:49:03 Stunden überquerte sie die Ziellinie und sicherte sich den 2. Platz auf dem Siegertreppchen der Altersklasse W55. Silvia zeigte sich hochzufrieden und hob die gute Organisation des Laufevents durch den SV Rinkerode hervor.

Stark: Rik Amann Sechster der Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock

Toll. Besser hätte es für Rik Amann am ersten Tag der deutschen Jugendmeisterschaften der Leichtathleten  in Rostock nicht laufen können. Der  17jährige Athlet des SuS Olfen holte sich im Hammerwerfen der männlichen Jugend U18 überraschend den 6. Platz. Bei brütender Hitze konnte der Schützling von Franz-Josef Sträter bereits im 1. Durchgang mit 51,88m sein Trauma vom letzten Jahr in Ulm wettmachen, als er mit drei ungültigen Versuchen bereits im Vorkampf ausschied. In Rostock aber steigerte sich Rik Amann dann weiter. Von 52,54m im vierten Durchgang noch auf 52,64m. Damit lag er nur 4 Zentimeter hinter Lukas Winkler (Chemnitz), der den 5. Rang belegte. Gegenüber seinen letzten Wettkämpfen konnte sich Rik Amann wieder deutlich verbessern, dass es ausgerechnet bei den deutschen Meisterschaften für ihn so gut lief, umso besser.

Fußballer unterliegen im Pokal gegen Vreden mit 0:3

Eine Überraschung schafften die Olfener Fußballer in der 1. Runde des Kreispokals gegen die SpVgg Vreden am Dienstagabend nicht. Bei  brütender Hitze unterlag die Mannschaft von Trainer Michael Krajczy beim 0:3 gegen den Westfalenligisten, der damit 4 Klassen höher als der SuS spielt. Bis zur Pause konnten die SuSler aber ein beachtliches 0:0 halten. Knackpunkt war dann der erste Gegentreffer unmittelbar nach Wiederanpfiff. Die Olfener wurden dann zwar auch mutiger und hatten ihre Chancen, doch ein Tor gelang ihnen nicht. In der 67. und 85. Minute fielen dann die Gegentreffer zwei und drei. Der SuS ist damit zum dritten Male in der ersten Runde des Kreispokals ausgeschieden, zum zweiten Male gegen Vreden. Ein Wunsch für die Saison 19/20 haben die SuSler daher jetzt: Nicht schon wieder Vreden als Gegner zugelost bekommen. Auf jeden Fall hat die Mannschaft ein gutes Spiel gezeigt, was für die nächste Saison hoffen lässt.