2. Damen-Mannschaft der Volleyballerinnen beim SuS-Cup 2018 auf Rang 4

Ein voller Erfolg war der diesjährige SuS-Volleyball-Cup, den die Fachschaft Volleyball im SuS Olfen am Samstag in der Olfener Ballsporthalle ausrichtete. Insgesamt 12 Mannschaften von der Bezirksliga bis zur Kreisliga nahmen daran teil. Unter der Leitung von Dietmar Kirchner hatte das Team der SuS-Volleyballerinnen auch organisatorisch alles voll im Griff, es gab viel Lob von den Gästen für die Durchführung des Vorbereitungsturniers. Guter Sport wurde ebenfalls geboten, die sportliche Erfolg ist zweifelsohne der 4. Rang der 2. Damen-Mannschaft des SuS in diesem großen Turnier hinter ATV Haltern 2, DJK SF Datteln 2 und dem TV Dülmen. Für die anstehende Saison sind die Volleyball-Damen des SuS damit bestens vorbereitet.

50jähriges Jubiläum der Abteilung Turnen Leichtathletik Volleyball (TLV)

Das 50jährige Bestehen der Abteilungen Turnen/Leichtathletik/Volleyball (TLV),wurde am Freitag, 31.08.2018, im SuS-In-Treff, im kleinen Kreis von Übungsleitern, Vorstand, einigen Gästen, Gründungsmitgliedern und ehemaligen Vorstandsmitgliedern begangen. SuS-Vorsitzender Bernhard Bußmann, gleichzeitig auch seit 2001 Abteilungsleiter TLV, konnte bei seiner Begrüßung die Gründungsmitglieder Agnes und Herbert Häde, den stellvertretenden Bürgermeister Christoph Kötter, Michael Gerken als Filialdirektor der Sparkasse Westmünsterland, der auch gleichzeitig Kassierer der Abteilung ist, Uwe Reinkober als Leiter der Filiale Olfen der Volksbank Lüdinghausen-Olfen eG und die Eheleute Rausch als Sponsor der Volleyballerinnen herzlich begrüßen.

Als in Olfen im März 1968 das erste „Sportzentrum“ mit Geesthalle und Schwimmbad gebaut wurde, entstand schnell der Gedanke, weitere Sportarten im SuS, bis dahin gab es seit 1967 nur den Fußballsport, anzusiedeln. Am 30.08.1968 fanden sich dann auf „Hädes Dachboden“ die Eheleute Häde, Trogemann, Pellmann und Schubert zur Gründung der Abteilung Turnen/Leichtathletik zusammen. Im selben Jahr wurde die Abteilung in den Gesamt-SuS aufgenommen. Anfangs zählte die Abteilung 40 Mitglieder, in Hochzeiten waren es über 1200 Mitglieder, derzeit sind 820 Mitglieder in der Abteilung TLV verzeichnet.

Unter Agnes Häde bildete sich schnell eine Leistungsgruppe Turnen für Mädchen, die in den Folgejahren an zahlreichen Wettkämpfen auf Gauebene, Landesebene und sogar bei deutschen Meisterschaften teilnahm. Viele Wimpel von Teilnahmen an Landes- und Bundesturnfesten zierten dann auch den SuS-In-Treff anlässlich der Jubiläumsfeier. Mit Birgitt Häde konnte in den 70er Jahren auch die erste Westfalenmeisterin im SuS im Turnen gefeiert werden. Nachdem das wettkampforientierte Turnen immer mehr aus der Mode kam, entwickelte sich die Fachschaft Turnen immer mehr zu einer reinen Breitensportabteilung. Stunden für Mutter-Kind-Turnen, Gymnastik für Frauen, Sportabende für ältere Menschen, später dann Aerobic bis hin zu Callistenics, einer Sportart, die mittlerweile von zahlreichen jungen Menschen in Olfen ausgeübt wird. Das Angebot der Fachschaft Breitensport, der seit 1995 Andrea Bünder-Scholbrock vorsteht, bietet auch heute für Menschen jeden Alters noch umfassende Möglichkeiten der sportlichen Betätigung.

Mit der Leichtathletik im SuS ging es nach 1968 ebenfalls rasant aufwärts. Bis dahin gab es lediglich das Sportabzeichen in Olfen unter Theo Dahlmann und Hermann Siebeck, nach Gründung der Abteilung fanden seit 1971 unter Leitung von Hans Sendes dann zunächst mehrere Jahre lang die Olfener Wandertage statt, an denen bis zu 1400 Teilnehmer zu verzeichnen waren. In den 70er Jahren gab es die Olfener Sportwerbewoche mit leichtathletischen Wettbewerben, zahlreiche Teilnahme an Sportfesten und Meisterschaften prägten die Leichtathletik in dieser Zeit. Namen wie Georg Holtmann, Paul Witte, Aloys Tenkhoff, Norbert Wolf, Bernhard Bußmann und Heti Niermann prägten damals die Leichtathletik in Olfen, die noch auf der alten Aschenbahn im Kanalstadion ihre Heimat hatte. Eine Laufbahn, die mit 372m eine ungewöhnliche Länge auswies. Als 1981 Bernhard Bußmann dann die Leichtathletik von Herbert Häde im SuS übernahm, entwickelte sich die Sportart immer mehr vom Breitensport zum Leistungssport. Lutz Vedder hat ihn dabei ab 1983 viele Jahre tatkräftig unterstützt. 1985 konnte der ersten Westfalenmeistertitel bejubelt werden, mittlerweile hat die Fachschaft 445 Westfalenmeistertitel (!) und 51 deutsche Meistertitel auf ihrem Konto zu verzeichnen. Der große Aufschwung war nicht zuletzt darin begründet, dass sich die Fachschaft 1986 der damaligen LAV coop Dortmund, die zwei Jahre später in die LG Olympia Dortmund aufging, anschloss und als einziger Nicht-Dortmunder Verein 17 Jahre lang in Olfen, zum großen Teil aber in Dortmund die optimalen Trainingsbedingungen und die Unterstützung der großen LGO nutzen konnte. Seit 2003, als in Olfen der Steversportpark mit der Kunststoffbahn gebaut wurde, sind die SuSler aber wieder vollständig zurückgekehrt und starten seitdem wieder unter eigenem Namen. Aber auch seitdem sind zahlreiche Erfolge auf regionaler und nationaler Ebene zu verzeichnen, u.a. auch durch eine starke Hammerwurfgruppe, die seit 2009 von Franz-Josef Sträter, der mittlerweile auch NRW-Hammerwurftrainer ist, geleitet wird. Im Hammerwerfen ist Olfen seitdem das Mekka in Westfalen. Aus der Abteilung sind in den Jahren große Namen wie Marc und Holger Blume, mehrfache deutsche 100m-Meister, Halleneuropameister und Teilnehmer an Olympischen Spielen Sydney, hervorgegangen. Ebenso wie die frühere Vize-Weltmeisterin der U20 über 100m, Katchi Habel. Nicole Lenfert, Katja Muckermann, Vanessa Hirsch, Scarlett Stutznäcker, Philipp Heinrichs, Melanie Staniczewski, Julian Brinkmann sind nur einige Namen, die den SuS in der Leichtathletik weit über Olfen hinaus bekannt gemacht haben. Bernhard Bußmann, der seit 1982 die Fachschaft Leichtathletik leitet, und Lutz Vedder haben 1985 den Olfener Crosslauf ins Leben gerufen, der über 20mal dann in Folge ausgerichtet wurde, darunter als Höhepunkt 1997 die Westfalen-Crosslaufmeisterschaften im Eversumer Wald. 1986 haben beide dann erstmals den Olfener Citylauf ausgerichtet, eine Großveranstaltung, die bis zu 1500 Teilnehmer in die Steverstadt lockte und 2011 mit dem Konzert der Höhner und der 25. Auflage seinen Abschluss fand. Es folgten dann noch vier Steverauenläufe als Folgeveranstaltung, die aber mittlerweile auch aus dem Terminkalender gestrichen wurden. Derzeit richten die Leichtathleten drei bis sechs Veranstaltungen im Jahr im Steversportpark aus, darunter das mittlerweile traditionelle Jens-Heinrichs-Gedächtnissportfest und Westfalen- und NRW-Hammerwurfmeisterschaften. 2007 fanden im Steversportpark die westdeutschen Staffelmeisterschaften statt. Bernhard Bußmann, der von 1993 bis 2002 auch Vizepräsident der LG Olympia Dortmund war und 2016 zum Vorsitzenden des Verbands-Leichtathletik-Ausschusses im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen gewählt wurde, machte in seinem Rückblick aber auch deutlich, wie sehr sich der technische Standard in der Leichtathletik in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Wurde früher immer noch alles per Hand oder Schreibmaschine abgewickelt und die Zeiten per Handstoppung ermittelt, ist jetzt alles nur noch mit großem technischen Aufwand über elektronische Zeitmessanlagen und Wettkampfsoftware zu bewältigen. Dabei darf die Fachschaft Leichtathletik auf das Fachwissen von Norbert Ruholl zurückgreifen, der nicht nur Trainer bei den Leichtathleten ist, sondern auch seit vielen Jahren sich um die technische Abwicklung der Wettbewerbe im SuS kümmert.

Als 1976 die zweite Sporthalle, die Wieschhofhalle, in Olfen gebaut wurde, konnte auch der Volleyballsport Einzug in die Steverstadt halten. Uli Smula, der sich bereits mehrere Jahre zuvor mit einer Hobbygruppe im Volleyball engagiert hatte, gründete die erste Volleyballmannschaft im SuS, mit der Aufnahme in die Abteilung waren die Buchstaben TLV komplett. Uli Smula setzte sich vornehmlich für die Jugendlichen im Volleyballsport ein und konnte mit seinen zahlreichen Mannschaften schnell große Erfolge feiern. Bei den westdeutschen Meisterschaften in den Jugendklassen war der SuS fortan ständig vertreten, die E-Jugend wurde sogar Fünfter bei den Deutschen Meisterschaften. 2004 richtete der SuS die deutschen C-Jugend-Meisterschaften der Mädchen aus. Die erste Damen-Mannschaft unter Achim Franke, Thomas Aschwer und später unter Waldemar Zaleski, Petra Battke und Peter Janotta schaffte einen Aufstieg nach dem anderen. 1985 erstmals in der Oberliga ging es 1995 bereits in die Regionalliga. 1999, 2000 und 2001 wurde sogar jeweils der Titel in der Regionalliga geholt. Bei den beiden ersten Titeln fehlte dann allerdings das Geld, um den Sprung in die 2. Bundesliga zu wagen. 2001 wurde mit den guten Beziehungen der Leichtathleten zur LG Olympia Dortmund dann aber ein Sponsor gefunden, der es ermöglichte, zwei Jahre lang die 1. Damen-Mannschaft in der 2. Volleyball-Bundesliga zu etablieren. Unvergessen sind die Spiele unter Trainer Peter Janotta, vor allen Dingen das Heimspiel gegen den Erstligisten TSV Creglingen in der 1. Hauptrunde des Deutschen Volleyball-Pokals, welches vor großer Kulisse in der Ballsporthalle, die 1991 als Dreifachhalle gebaut wurde und 2000 mit In-Treff und Hoddenhalle ergänzt wurde, mit 0:3 verloren ging.

Nach dem Rückzug aus der 2. Budnesliga dümpelte der Volleyball beim SuS einige Jahre vor sich hin, unter der Leitung von Dietmar Köhler, der seit drei Jahren die Fachschaft leitet und schon viele Jahre die 1. Damen-Mannschaft trainiert, ging es aber wieder langsam aufwärts. Mittlerweile spielt die 1. Mannschaft in das zweite Jahr in der Landesliga.

Die Fachschaft Volleyball hat es immer wieder geschafft, hervorragende Spielerinnen hervorzubringen, die dann in großen Vereinen ihren Weg gemacht haben. Stellvertretend für viele von ihnen sei hier Sarah Petrausch genannt, die als U20 Weltmeisterin mit der Nationalmannschaft wurde, lange Zeit in der 1. Bundesliga in Vilsbiburg und beim USC Münster spielte und auch mehrere Jahre zur Frauen-Nationalmannschaft gehörte.

In den 50 Jahren haben sich in der Abteilung TLV aber auch die Zeiten geändert. Waren es früher noch über 12 Personen im Vorstand, darunter mit Positionen wie Oberturnwart, Frauenwartin, etc., sind es heute gerade noch 6 Personen, die den Vorstand bilden, der sich höchstens noch dreimal im Jahr trifft. Durch E-Mails, WhatsApp, etc. hat sich einiges erledigt, die Abteilung ist in den vielen Jahren auch schon ein Selbstläufer geworden. Bernhard Bußmann verwies auch darauf, dass es in der heutigen Zeit immer schwieriger wird, Personen für die ehrenamtliche Arbeit im Vorstand zu gewinnen, ebenso verhält es sich bei der Unterstützung von Eltern bei Veranstaltungen. Ein Idealkonzept zur Verbesserung dieser Situation hat Bußmann aber auch nicht. Der Vorstand der Abteilung hat sich in all den Jahren aber immer durch eine hohe Konstanz ausgezeichnet. Als Beispiel nannte Bußmann, dass es in den letzten 50 Jahren lediglich 4 Abteilungsleiter gab. Josef Pellmann von 1968 bis 1991, ihm folgte Lutz Vedder von 1991 bis 1996 und Hans-Jürgen Lübke war von 1996 bis 2001 Abteilungsleiter. Bernhard Bußmann übt dieses Amt seit 2001 aus. Er ist seit mittlerweile auch 36 Jahren Fachschaftsleiter Leichtathletik.

Die Abteilung TLV ist ein fester Bestandteil des SuS Olfen und aus diesem nicht wegzudenken. Neben dem Sport ist es allen Beteiligten auch immer ein großes Anliegen gewesen, außersportliche Aktivitäten und das gesellschaftliche Zusammenleben zu pflegen. Wichtig waren und werden der Abteilung TLV auch immer die guten Beziehungen zu den anderen Abteilungen des SuS sein. Das harmonische Miteinander im SuS steht für uns dabei im Vorderung, betonte Bußamnn.

Der stellvertretende Bürgermeister Christoph Kötter übermittelte die Glückwünsche der Stadt Olfen zum Jubiläum, die Volksbank Lüdinghausen-Olfen eG, die Sparkasse Westmünsterland und der Hauptvorstand des SuS Olfen überbrachte ebenfalls ihre Glückwünsche.

Bei einem guten Essen, Getränken und vielen Gesprächen wurde dann noch lange an diesem Abend unter den Gästen und Anwesenden an die vergangenen 50 Jahre erinnert.

 

Legge auf Platz 5 beim Länderkampf, Gövert mit Top-Zeit über 3000m

Bei der 43. Auflage des Leichtathletik-Länderkampfes der U 16 zwischen der Nationalmannschaft der Niederlande und der NRW-Auswahl konnte zum 42. Mal die Niederlage mit 138:183 Punkten nicht verhindert werden, doch für die zwei SuS-Athletinnen Louisa Legge und Marie Gövert hat sich der Start in Münster allemal gelohnt. Louisa Legge, die offiziell für die Auswahlmannschaft nominiert worden war, ging im Hammerwerfen an den Start und konnte dabei mit 30,11m den 5. Platz belegen. Ihre weiteren Versuche gingen jeweils nah an die 30m-Marke heran. Damit kam sie nicht ganz an ihre Bestleistung heran, freute sich aber riesig über ihre Nominierung und rechtfertigte mit dieser Leistung auch das Vertrauen von NRW-Hammerwurftrainer Franz-Josef Sträter, der sie auch in Münster betreute. Marie Gövert war als Vierte der NRW-Landesmeisterschaften über 3000m nicht nominiert worden, doch nach ihrem Sturz vor zwei Wochen bei den Deutschen U16-Meisterschaften in Wattenscheid durfte sie in Münster im Rahmen des Länderkampfes dann außer Konkurrenz nochmals die 3000m in Angriff nehmen. Dabei zeigte die SuSlerin ein sehr starkes Rennen. Hinter einer schnell enteilten Niederländerin hatte sich eine fünfköpfige Gruppe mit Marei Gövert gebildet, die mit 3:36 für den ersten 1000m-Abschnitt und mit 7:19 min für die 2000m-Marke nicht gerade ein übermäßig schnelles Tempo lief. Nach 1800m übernahm Marie Gövert aber die Spitze und setzte sich an die Spitze dieser Gruppe, da es ihr Ziel war, ihre bisherige Bestzeit von 10:57 min zu verbessern. Als auf den letzten 600m dann alle Teilnehmerinnen einen langen Spurt ansetzten, konnte die SuSlerin gut mithalten. Am Ende wurde es für Marie Gövert Platz 5 und sehr guten 10:45,95 min. Den letzten Kilometer hatte sie in 3:27 min zurückgelegt. Mit dieser Zeit nimmt sie jetzt Rang 2 in der Westfalen-Bestenliste der W 15 ein und hätte damit sogar Rang 5 bei den deutschen Meisterschaften der U 16 belegen können. Mit dieser Leistung hat sie sich beim NRW-Teamleiter Lauf, dem früheren deutschen Crosslaufmeister Werner Grommisch (Essen), für die Nominierung in den NRW-Kader jetzt wieder nachhaltig ins Gespräch gebracht.

Christian Götz beim 3:0 Auswärtssieg nicht zu bezwingen

Kreisliga A2 Ahaus/Coesfeld
Turo Darfeld – SuS Olfen 0:3 (0:1)

Nach drei Spieltagen kristallisiert sich die Spitzengruppe rund um die Olfener heraus. Fünf Teams sind noch ungeschlagen, nur Osterwick noch ohne Punktverlust. Der ASC Schöppingen ließ bereits Freitag erste Punkte liegen. Olfen ist Tabellendritter. Den Saisonstart kann man nach dem mageren 4:4 zum Auftakt durch die zwei folgenden Siege dann doch als geglückt bezeichnen.

 

Doch der zweite Sieg in Folge war auch etwas glücklich. „Das 3:0 gibt den Spielverlauf nicht wieder. Davon dürfen wir uns nicht blenden lassen“, sagte Trainer Michael Krajczy anschließend. Mann des Tages bei den Olfenern war nicht etwa Christian Brüse, der den Elfmeter nach vier Minuten verwandelte oder Marvin Böttcher, der mit einem Doppelpack in der Schlussphase die Punkte sicherte, sondern Torhüter Christian Götz.

 

Fünf bis sechs Paraden zählte Krajczy von seiner Nummer eins, die entscheidenden Anteil an dem ersten Sieg im dritten Anlauf gegen Darfeld hatte. „Christian Götz war überragend. Er hatte einen richtig guten Tag“, so Krajczy über den Unbezwingbaren beim SuS.

 

Darfeld kam immer wieder zu Chancen. „Man hat gemerkt, dass Darfeld mit dem Rücken zur Wand steht“, sagte Krajczy. Das Tabellenschlusslicht habe Olfen „alles abverlangt.“

 

SuS Olfen: Götz - Brüggemann, Maikötter (58. Wilhelm), Bork, Brüse (64. Potthoff), Zyla, Schröder, Böttcher, Meier (85. Diallo), Mählmann, Czempik

Tore: 0:1 Brüse (4./Foulelfmeter), 0:2 Böttcher (82.), 0:3 Böttcher (87.)

Quelle: Ruhr-Nachrichten 26.08.2018

Erster Start über die 1500m-Strecke erfolgreich

Eine wertvolle Erfahrung machten drei U16-Athletinnen des SuS Olfen bei einem Sportfest in Münster, denn sie gingen zum ersten Mal über die 1500m-Strecke an den Start. Marie Gövert und Louisa Legge, die im nächsten Jahr in die Altersklasse U 18 aufrücken, sollten nach Ansicht von Trainer Bernhard Bußmann erste Erfahrungen mit dieser Strecke sammeln, die sie ab nächstes Jahr offiziell in ihrer Altersklasse laufen dürfen. Für Luca-Lynn Faßbender, die noch der W 14 angehört, war diese Strecke ebenfalls ein Test für längere Distanzen. Dabei zeigte Marie Gövert, dass sie ihren Schreck mit dem Sturz bei der U16-DM vor einer Woche in Wattenscheid gut überstanden hat. Sie ging die 1500m von Anfang an beherzt an und schaffte mit 5:01,12 min eine sehr gute Zeit, mit der sie die Norm für die Westfalenhallenmeisterschaften der U18 von 5:25,20 min deutlich unterbieten konnte. Bei stärkeren Gegnern und weniger Wind ist bei ihr auch schon eine Zeit unter 5 min möglich. Luca-Lynn Faßbender lief als Jüngste des Teilnehmerfeldes in ihrem Zeitlauf sehr couragiert lange Zeit an der Spitze des Feldes, bevor sie auf den letzten 200m noch von einem Altersklassenläufer überholt wurde. Mit 5:16,24 min lieferte sie für ihr Alter aber auch eine sehr respektable Zeit ab, die zeigt, dass sie zukünftig auch zu den längeren Strecken tendieren kann. Louisa Legge, die an diesem Tag ihren 15. Geburtstag feierte, ging das Rennen schnell an, konnte das hohe Tempo dann aber nicht mehr halten und kam nach 5:43,21 min ins Ziel. Einziger Makel war allerdings, dass die elektronische Zeitmessung ausgefallen war bzw. erst gar nicht in Gang gesetzt werden konnte, so dass es sich bei den Zeiten lediglich um eine Handzeitnahme handelt, die keinen Einzug in die Bestenlisten finden werden. Ärgerlich ist daran besonders, dass dieses Problem in Münster zum wiederholten Male auftrat.