Rusche und Berndstrotmann bewältigen vorletzte Etappe des Transalpine-Run

6. Etappe: Leonhard in Passeier – Sarnthein (9. September 2016)

Distanz 33,6 km; Höhenmeter: Aufstieg 2,440 m, Abstieg 2.153 m

Auf der 6. Etappe ist der Transalpine-Run nun richtig auf der Alpensüdseite angekommen. Südtiroler Bilderbuchlandschaften säumen die Trails mit Almen, Gipfeln und Bergseen vor einem kompletten Dolomiten-Panorama.

Start war um 8 Uhr bei 13 °C und wolkenlosem Himmel in St. Leonard in Passeier (Südtirol, Italien). Auch diese vorletzte Etappe verlangte Silvia Rusche und Karl Berndstrotmann erneut alles ab. Zwei Berggipfel mit einer Höhe von 2.100 Metern und 2.683 Metern mussten bewältigt werden. Die Anstiege waren wieder mal sehr steil und halsbrecherisch. Die An-und Abstiege waren gespickt mit extrem gefährlichen Kletterpassagen, bei denen sich so mancher Bergsteiger gesichert hätte. "Wir haben kurz vor dem Ende des Transalpine-Run mit einer solchen hochalpinen Strecke nicht gerechnet; Streckenprofil und Beschreibung haben das nicht angedeutet. Es war extrem strapaziös", so Berndstrotmann. "Wir freuen uns jetzt auf die morgige letzte Etappe, in der Hoffnung, dass sie nicht ganz so schwierig wird und wir sie heil überstehen", ergänzt Rusche.

Berndstrotmann und Rusche beendeten die vorletzte Etappe auf Rang 125 in der Gesamtwertung und auf Rang 18 in der Master-Mixed-Wertung.

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