Ein proppenvoller Samstag bei den Volleyballdamen

Diesmal machte die Zweitvertretung den Auftakt und war zu Gast bei der Arminia aus Appelhülsen. Ein direkter Konkurrent im Ringen um den Klassenerhalt. Der erste Satz lange ausgeglichen bis 14:14, ein Zuspielerwechsel brachte frischen Wind und die Wende, 25:20 für Olfen. Dieser Wind war im 2.ten Satz wieder weg, 17:25 aufgrund der alten Annahmeschwäche. Dann ein Krimi im 3.ten Satz, mit Glück 25:23 für Olfen. Jetzt endlich war die Sicherheit da und mit 25:12 und einem 3:1 Endstand konnten wichtige Punkte eingefahren werden. Trainer Martin Vedder zeigte sich bedingt zufrieden: „Ich weiß, dass die Mädels viel besser spielen können!“….und dies ist bei den kommenden Spielen nötig.

Die Damen 3 traten Samstag zuhause gegen DJK Buldern 2 an. Und obwohl man sich viel vorgenommen hatte, sollte es mit einem Sieg nicht klappen. Viel zu schnell geriet man in den jeweiligen Sätzen in einen Rückstand und ließ die Köpfe hängen. Trainerin Daniela Timmerhinrich versuchte frischen Wind mit frischen Spielerinnen aufs Feld zu bringen. Jetzt kam zumindest der Kampfgeist zurück. Trotzdem hat es nicht gereicht. Mit 0:3 (9:25, 15:25, 13:25) gingen die Glückwünsche an den Gegner.  

Die Damen 4 wurden von Erfolgscoach Kaspar Vedder betreut und traten im Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter an. TV Dülmen II hieß der Gegner. Krankheitsbedingte Absagen und Höherspielen von Pia, Emma und Thea machten den Kader an dem Tag schlank. Nicht schlimm denn die anderen Mädels sprangen in die Bresche, und wie gut. Dank auch an Lia aus der U 14. Gute Aufgaben in der Hundehütte in Ascheberg waren die Grundlage. Dazu der große Kampfgeist und eine gute Stimmung. Mit 3:0 (25:19, 25:21, 25:14) wurden 3 Punkte eingetütet. Zur Belohnung gab es Platz 2. Mega Mädels, das wäre ein Aufstiegsplatz!

Zum Abschluss betraten die „großen“ Mädels der 1.ten im Olfener Holztempel den Hallenboden. Mit dem VfL Telstar Bochum war ein direkter Konkurrent aus dem Mittelfeld der Tabelle zu Gast. Und Olfen hatte sich nach der Niederlage in der Vorwoche viel vorgenommen. Aber irgendwie war der Wurm drin, zu viele Eigenfehler und eine schlechte Leistung in allen Mannschaftsteilen.  21:25, 20:25 und 16:25 gingen die Sätze an den Gegner. Dies 0:3 ist gleichbedeutend mit einem Absturz auf den Relegationsplatz der Liga. Der ungewollte Abstiegskampf ist da. Noch drei Spiele bis zur Weihnachtspause. Gegen unmittelbare Konkurrenten aus dem unteren Tabellendrittel müssen jetzt dringend Punkte her.