Rusche und Berndstrotmann am Ziel des Transalpine-Run

Sie haben es geschafft: Silvia Rusche und Karl Berndstrotmann haben ihre (bisher) größte läuferische Herausforderung mit Bravour bewältigt und beenden erfolgreich den Transalpine-Run.

Sieben Etappen in sieben Tagen, 251,3 Kilometer, 15.135 Höhenmeter, insgesamt 47 Stunden und 22 Minuten bergauf, bergab: In der Gesamtwertung erreichten Rusche und Berndstrotmann Rang 136 von ursprünglich 269 gestarteten Teams. In der Master-Mixed-Wertung (Frau und Mann in einem Team, beide Teammitglieder zusammen mindestens 80 Jahre alt) nehmen die beiden Platz 24 von ehemals 59 gestarteten Teams ein.

7. Etappe: Sarnthein – Brixen (10. September 2016)

Distanz 36,4 km; Höhenmeter: Aufstieg 1.934 m, Abstieg 2.348 m

Die letzte Etappe des Transalpine-Run 2016 präsentierte nochmals Trails und Höhenwege der Extraklasse. Nach einem 15 Kilometer langen Anstieg von Sarnthein wurden 2.000 Höhenmeter erreicht und für die folgenden Kilometer nicht mehr unterschritten. Vis a vis zu den Dolomiten-Gipfeln der Langkofel und Sellagruppe folgte der letzte Downhill ins Ziel nach Brixen.

Diese Etappe fiel Rusche und Berndstrotmann im Vergleich zu den anderen etwas leichter. Gefährliche Kletterpassagen blieben ihnen erspart. Den wunderbaren Blick ins Tal nach Brixen konnten die beiden auf dem etwa sechs Kilometer langen Abstieg allerdings nur bedingt genießen. Es war sehr steil, so dass jeder Schritt gut platziert werden musste. Dann war es endlich geschafft – überglücklich schlossen Silvia Rusche und Karl Berndstrotmann die letzte Etappe und damit den Transalpine-Run 2016 ab.

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