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Wieder nicht belohnt: Fußballer unterliegen 2:3

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Sie kämpfen, sie rackern, sie geben keinen Ball verloren, der Charakter stimmt, das merken die Zuschauer, doch das Pech klebt den Fußballern des SuS derzeit an den Füßen: In der Bezirksliga gab es im Heimspiel gegen den SV Gescher eine 2:3 Niederlage, mit der die Mannschaft von Norbert Sander mit 5 Punkten aus 12 Spielen weiterhin das Tabellenende ziert. Doch die Mannschaft, die an diesem Tag für den kurzfristig erkrankten Norbert Sander von Andreas Brüse betreut wurde, zeigte ein wirklich gutes Spiel. Von Beginn an wechselten sich die Torraumszenen ab, die über 100 Zuschauer im Steversportpark freuten sich über den Auftritt des SuS. Doch nach einer Abseitsposition, die vom Schiedsrichter nicht gesehen wurde, gingen die Gäste in der 13. Minute in Führung. Der SuS spielte sich aber über die Flügel weiterhin gute Chancen heraus und machten ständig Druck vor dem Gescheraner Gehäuse. Die Belohnung: In der 26. Minute fiel der Ausgleich durch eine Eigentor des SV Gescher. Mit 1:1 ging es dann in die Pause. 10 Minuten nach dem Seitenwechsel stand dann die Olfener Abwehr nicht richtig, als ein Stürmer aus Gescher sträflich frei stand und mit 2:1 einnetzen konnte. Doch die Mannschaft des SuS gab nicht auf. Fast postwendend in der 57. Minute durch Sören Neugebauer der Ausgleich, nachdem Marvin Böttcher mit dem Kopfball noch am Torhüter scheiterte, der Ball dann aber zu dem einschussbereiten Neugebauer kam. Der SV Gescher ließ sich davon aber wenig beeindrucken. Mit einem Distanzschuss von halblinks, bei dem Olfener Torhüter Andre Milewczyk keine Chance hatte, erhöhte der Gast auf 3:2. Der SuS warf die letzten 25 Minuten nochmals alles nach vorne, arbeitete sich Ecke um Ecke und weitere Chancen heraus, um wenigstens noch einen Punkt zu bekommen. Vergebens. Am Ende blieb es beim 2:3. Wer allerdings diese Olfener Mannschaft heute gesehen hatte, dem wurde trotz kalter Füße warm ums Herz: Diese Mannschaft wird mit Sicherheit noch die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt holen. Die Konkurrenz aus Merfeld und Stadtlohn konnte heute auch nicht punkten, doch das rettende Ufer ist derzeit nur vier bzw. fünf Punkte entfernt. Keine unüberbrückbare Distanz.