Nächster Sieg der Handballer - reicht das ?

Was hat er gelitten an der Seitenlinie. Randolf Mertmann, Trainer der Olfener Kreisliga-Handballer, schlug mit der Stirn gegen die Wand, klatschte in die Hände und ballte Fäuste – mal vor Wut, mal riss er sie voller Ekstase in die Luft. Der 46-Jährige, der nach nur einem Jahr als Trainer der Olfener den Verein zum Landesligisten TuS Höchsten verlassen wird, gab am Samstag in Waltrop sein Abschiedsspiel, weil er am letzten Spieltag nicht dabei ist. Da Olfen das mit 26:22 gewann, war es auch (noch) nicht das Abstiegsspiel. Olfen hat noch reelle Chancen, die Kreisliga zu halten.

Kreisliga Industrie

Waltroper HV – SuS Olfen

22:26 (15:17)

Olfen spielt am letzten Spieltag am kommenden Samstag (17 Uhr, Hoddenstraße, Olfen) gegen den Tabellensiebten TuS Hattingen III. Bei einem Sieg und einer Niederlage des Tabellenelften Waltrop in Recklinghausen (3.) zieht Olfen dann an Waltrop vorbei. Aber es ginge auch noch einfacher: Holt Olfen auch nur einen Punkt auf, ist Olfen Elfter. Dafür sorgte der SuS am Samstag mit dem Vier-Tore-Sieg in Waltrop, der Olfen den direkten Vergleich gegen den Ortsnachbarn sichert.

Den hätte Olfen fast noch verloren. Till Ott und Lukas Scholten misslangen ein Kempa-Trick in den Schlusssekunden. „Das leichtsinnigerweise aufs Spiel zu setzen, war etwas skurril“, sagte Mertmann nach der Schlusssirene im Waltroper Sportzentrum. Bedanken konnte er sich dann bei den Hausherren, die den gleichen Trickschuss versuchten – auch der ging in die Hose.

Einen herausragenden Tag erwischte SuS-Rückraum Benedikt Höning. Immer wieder brach der wurfgewaltige Höning durch – und nagelte die Bälle in Waltrops Tor. Elf Treffer gingen auf Hönings Konto. Er war es, der Olfen an diesem Tag mitriss. Er war es, der voranging. Und immer wieder suchten seine Mitspieler ihn. Fast immer, wenn Höning mit Wucht Anlauf nahm, wurde es auch gefährlich. Er machte den Unterschied. Mit 17 eigenen Toren – 9 davon durch Höning – ging Olfen in die Pause. „Für uns eine starke Leistung. Womit ich gar nicht klargekommen bin, war die Abwehrarbeit“, sagte Mertmann zur ersten Hälfte. 15 Gegentreffer standen da auf der Anzeige – zu viele für seinen Geschmack.

Höning nahm es gelassener: „Wenn du einen Schritt nach vorne gehst, fängst du dir auch die Dinger. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Abwehrleistung abgerufen“, sagte Höning. Was er nach Abpfiff aber auch klarmachte: „Wir haben den Klassenerhalt nicht mehr in der Hand.“

Aber das war nach dem Spiel erstmal egal. Olfen stimmte sich mit Laola vor den vielen mitgereisten Zuschauern, Schlachtrufen und einem Bier auf das Saisonfinale ein. „Ich habe sechs Jahre hier in Waltrop gespielt. Es ist immer etwas Besonderes. Geil ist, dass wir in Waltrop ein Heimspiel hatten. Die Fans waren viel lauter. Das hat uns nach vorne gepusht“, sagte Michael Scholten, Abteilungsleiter der Handballer, der auch als Spieler auf dem Feld stand.

Olfens Führung in Halbzeit zwei pendelte lange zwischen einem und drei Toren. Spielentscheidend war, dass Olfen den wurfstarken Niklas Rüschoff in den Griff bekam. Richtig davon zog er SuS jedoch nie.

Doch Olfen wollte den Sieg an diesem Samstagabend mehr als die Gastgeber. Das war zu spüren. Nachdem Moritz Wienken einen Siebenmeter verworfen und Justin Knebel den Nachwurf an den Pfosten gesetzt hatte, munterte Lukas Scholten seinen Mitspieler beispielsweise auf: „Wir holen das Ding!“ Und bei Mertmanns letzter Auszeit drei Minuten vor Schluss schrie der Trainer sich beinahe heiser: „Wir gewinnen hier! Ist das klar?“ Es war klar. Mertmanns letzte Mission wird sein, der Mannschafte eine Einstellung für das Hattingen-Spiel zu verpassen.

SuS Olfen: Billermann, Bölken - Knebel (2), Wenner, L. Scholten (8), Ott, Cremer (2), Elsner (2)Mar. Oberhag, Lemberg, Wienken, M. Scholten (1), Dreber, Höning (11)

 Quelle: Ruhr-Nachrichten, Sebastian Reith, 05.05.2019


 

 

Gövert und Faßbender schaffen bei NRW-Meisterschaften 3000m-Normen für die deutschen Meisterschaften

Dem schlechten Wetter zum Trotz zeigten die drei Teilnehmerinnen des SuS Olfen bei den NRW-Langstreckenmeisterschaften in Neuss starke Leistungen, stellten gleich drei neue Bestleistungen auf und schafften zweimal die Norm für die Deutschen Meisterschaften. Über 3000m der weiblichen Jugend U 18 hatte es Marie Gövert mit einem auserlesenen Feld erstklassiger Läuferinnen zu tun, darunter auch die deutsche U18-Meisterin Anneke Vortmeier (MSV Duisburg). In einem taktisch klugen Rennen hielt sich die SuSlerin von Beginn an in einer Verfolgergruppe hinter vier sehr schnell enteilten Athletinnen auf und versuchte, die Vorgaben ihres Trainers Bernhard Bußmann von 85 sec pro Runde umzusetzen. Dieses gelang ihr auch hervorragend, als sie in 3:27 min den ersten Kilometer passierte, 2000m waren bereits in 7:03 min zurückgelegt und in einem starken Finish kam Marie Gövert am Ende nicht nur auf einen hervorragenden 6. Platz in diesem Klassefeld, sondern schaffte in 10:33,48 min auch die Norm für die Deutschen Meisterschaften in Ulm, die 10:50,00 min beträgt. Trotz des nasskalten Wetters konnte sie zudem ihre bisherige Bestzeit von 10:45 min aus dem Vorjahr deutlich unterbieten.

Ebenfalls taktisch sehr klug lief in ihrem ersten 3000m-Rennen überhaupt in der Altersklasse W 15 Luca-Lynn Faßbender. Nach einer sehr schnellen ersten Runde nahmen die Führenden den Gang deutlich raus, so dass ein Feld von über 10 Athletinnen sehr lange kompakt zusammen blieb. Als es auf den letzten 600m richtig schnell wurde, konnte die SuSlerin am Ende einen guten 8. Rang belegen und mit ihrer Zeit von 11:11,34 min auch deutlich die Norm von 11:30,00 min für die Deutschen U16-Meisterschaften in Bremen unterbieten. Jetzt muss Luca-Lynn Faßbender nur noch eine Zusatznorm erfüllen, um die DM-Teilnahme auch sicher unter Dach und Fach zu bringen.

Sehr beeindruckend auch der Auftritt von Sarah Lübbert in der Altersklasse W 14. Sie hielt sich über 2000m erst merklich zurück und passierte die 1000m-Marke nach 3:52 min. Auf den letzten 1000m konnte die SuSlerin aber nochmals mächtig aufdrehen, legte diesen Abschnitt in 3:44 min zurück, so dass sie am Ende gute 7:36,53 min vorweisen konnte, die zu Rang 13 dieser NRW-Meisterschaft reichten. Damit konnte die junge SuSlerin ihr Ziel, unter 7:50 min zu bleiben, deutlich erreichen.  Angesichts der äußeren Bedingungen und der erzielten Leistungen war auch Bernhard Bußmann hochzufrieden mit seinen Schützlingen: „Das harte Training im gesamten Winter und den Osterferien hat sich ausgezahlt, bei etwas wärmeren Temperaturen wäre noch mehr möglich gewesen, aber was will man mehr, wenn zwei Athletinnen gleich im ersten Saisonrennen die DM-Norm laufen.“

Vier Olfener Siege in Nordkirchen; Norbert Gövert beeindruckt über 5 km

Mit über 60 Aktiven stellte der SuS Olfen die größte Teilnehmergruppe beim diesjährigen Dorf- und Schlosslauf in Nordkirchen, der über 1000 Teilnehmer verzeichnen konnte. Da bleib es dann auch nicht aus, dass einige der SuS-Aktiven sich auch unter den Ersten im Zieleinlauf wiederfanden. Einen Olfener Doppelsieg gab es dabei über 1600m der Jungen M 11, als sich Joel Brückner in 6:32 min knapp vor Jeremiel Woldt in 6:34 min durchsetzen konnte. Ebenfalls auf den erstn Platz kam Fraziska Frye in der Altersklasse W 10 über 1600m. Die junge SuSlerin, die vor wenigen Wochen auch bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften siegte, holte sich den 1. Platz dieses Mal wiederum in einem engen Spurtrennen gegen eine Konkurrentin aus Wattenscheid, die mit ihr zeitgleich in 6:27 min den Zielstrich erreichte. Bei den Jungen der M 8 über 800m kamen gleich drei SuSler auf den Plätzen unter den ersten Acht. Joshua Kiefer holte sich Rang 2 in 3:28 min, auf Rang 5 folgte Tom Kampert n 3:34 min und sein Zwillingsbruder Ben erreichte als Achter nach 3:39 min das Ziel. In der Altersklasse W 8 durfte sich Inka Althoff über Rang 3 über 800m in 3:28 min freuen, Frida Vedder belegte in diesem Lauf Rang 7 in 3:40 min. Über 1600m der M 12 holte sich Matthäus Rickertsen Rang 6 in 6:41 min; in der M 13 war Jakob Buß auf Rang 3 in 6:37 min noch etwas schneller unterwegs. Schnellster SuSler über 1600m war Jakob Siepe, der in der M 15 auf Rang 3 in 5:57 min kam. Beim 2,5 km Mannschaftswettkampf „Vier Freunde sollt ihr sein“ holte sich die männliche U 18 des SuS mit Tim Eschner, Marcel Siepe, Tom Scholbrock und Max Oesteroth bei den Männer einen beachtlichen 3. Rang in 4:50 min, wobei die drei Erstgenannten auch in der Gesamtwertung auf den Plätzen 7, 8 und 9 überzeugen konnten.

Gleich zwei Siege konnten die Aktiven vom SuS-Lauftreff über die 5 km-Distanz feiern. Norbert Gövert zeigte dabei einmal mehr, dass er derzeit der schnellste Lauftreffler des SuS ist, als er bereits als Gesamtsechster und Sieger der M45 in neuer Bestzeit von starken 18:19 min den Zielstrich erreichte. Eine Klasse für sich war auch wieder einmal Anita Huber, die sich in der Altersklasse W 50 in 22:36 min den Sieg nicht nehmen ließ. Hut ab vor der Leistung von Günther Wahl: In der Altersklasse M 75 schaffte er es, die 5 km unter 30 min zurückzulegen. 29:34 min standen am Ende auf der Uhr, Rang 2 in der M 75. Einen weiteren 2. Platz konnte Marina Schlüter (W 30) einfahren, die 2 Tage nach ihrem Marathonlauf in Düsseldorf schon wieder frische Beine hatte und nach 23:27 min die Ziellinie queren konnte. Beachtlich auch die 24:27 min für Severine Kiefer, die sich damit in der W 40 den 3. Rang sichern konnte. Auch die 5km-Distanz bewältigte Doris Aundrup. Sie kam mit Günther Wahl ins Ziel und konnte mit 29:35 min ebenfals die 30-Minuten-Marke unterschreiten.

Über 10 km beeindruckte Anika Ickerodt mit Rang 5 in der W 40 in 51:05 min. Schnellster SuSler war Marcel Gerhardt, der als Dritter der Männerklasse nach 41:26 min die 10 km-Strecke absolviert hatte. Wigand Sauer kam mit 46:35 min in diesem Lauf auf Rang 8 der Altersklasse M 55.

Weder um Platzierungen noch um Bestzeiten ging es Susanne Koch in Nordkirchen: Sie wollte vor ihrem Start beim 100-km-Ultramarathon in Wuppertal noch einmal Trainingskilometer machen und ging gleich über drei Distanzen an den Start: Nach dem 2,5-km-Jedermannlauf absolvierte sie auch noch den 5-km-Dorflauf und den 10-km-Schlosslauf.

Alle übrigen Ergebnisse bei my race|result.

Starker Auftritt der Handballer - dennoch wird die Luft dünner im Abstiegskampf

Erleichterung herrschte nach dem 21:15-Sieg des SuS Olfen gegen den VfL Hüls. Doch die Situation im Abstiegskampf hat sich für Olfen trotzdem eher verschärft als entspannt.

Randolf Mertmann, Trainer des Handball-Kreisligisten SuS Olfen, war nach dem 21:15-Sieg gegen den VfL Hüls geradezu euphorisch und rechnete – mit aller Vorsicht – vor: „Ich glaube, dass mit Herne (Anm. d. Red.: bereits zurückgezogen) drei Mannschaften absteigen. Also werden wir noch zweimal gewinnen und gehören da schon mal nicht dazu“, sagte Mertmann. Wenn sich der SuS-Trainer da nicht verrechnet hat...

Kreisliga Industrie

SuS Olfen – VfL Hüls 21:15

Denn kurz zuvor hatte Mertmann in seiner Analyse einen Satz fallen gelassen, der nachträglich noch zu einem Stimmungsbremser werden könnte: „Jetzt hoffen wir mal, dass die über uns nicht punkten.“ Doch genau das ist passiert.

Und so geht Olfen nach dem sechsten Saisonsieg als Tabellenzwölfter mit drei Zählern Rückstand in das Auswärtsspiel beim Elften Waltrop kommende Woche. Mehr Endspiel geht nicht. Spielt Olfen nur Unentschieden, ist Rang elf nicht mehr erreichbar. Siegt der SuS, braucht er am letzten Spieltag wohl trotzdem noch Schützenhilfe.

Rang elf könnte auch nicht reichen zum Klassenerhalt

Aber auch Rang elf könnte am Saisonende nicht reichen. „Die Konstellation, was von oben runterkommt, kennen wir nicht“, sagte Mertmann zu der relativ unüberblickbaren Abstiegsregularien vor dem vorletzten Spieltag. Wie viele Mannschaften in die Kreisklasse müssen, hängt von den Landes- und Bezirksligen ab, wie viele Absteiger es dort gibt und wie die Mannschaftsmeldungen beim Kreis eingehen. Mertmann: „Wir haben uns selber in diese katastrophale Situation gebracht durch teilweise desolate Auftritte.“

Der Auftritt am Samstag in eigener Halle gehörte freilich nicht dazu. Olfen – mit Rückraum Benedikt Höning, der am Vortag geheiratet hatte und trotzdem tags drauf auf dem Parkett stand („Die Flitterwochen müssen wir nachholen. Der Abstiegskampf geht vor“), und auch mit Verstärkung durch Abteilungsleiter Michael Scholten und Till Ott aus der zweiten Mannschaft – fand mit zunehmender Spieldauer immer besser rein.

Henrik Billermann hält ganz stark

Hüls verwarf viel, was auch an Olfens Torwart Henrik Billermann lag. „Ich weiß nicht, ob das Wort ‚überragend‘ ausreicht“, sagte Mertmann. „Henni hat alles rausgefischt“, sagte Höning. Billermann selbst fasste sich kurz: „Ich wusste halt, wo die hinwerfen.“ 15 Gegentore sind eine Bestmarke in dieser Saison. Immer wenn Billermann einen Ball hielt oder die Olfener vorne trafen, jubelte Mertmann ausgelassen. Es war sein letztes Heimspiel als Olfener Coach. Beim Saisonfinale wird der scheidende Trainer urlaubsbedingt fehlen.

Gegner Hüls war viel zu sehr mit sich selbst und Schiedsrichterpfiffen beschäftigt. Das Gespann bestrafte Fouls hart und zunehmendes Meckern gnadenlos – Olfen dagegen blieb cool. Und zog durch fast durchgängiges Überzahlspiel in Halbzeit zwei dann endgültig davon. Mertmann war stolz auf die Serie von „16 Minuten und 4 Sekunden“ ohne Gegentor – Olfens vielleicht beste Viertelstunde in der ganzen Saison. Die Phase war spielentscheidend. Und trotzdem kritisierte Mertmann auch, fand in über 20 Fehlwürfen und weiteren verworfenen Siebenmetern noch Luft nach oben.

Kommt der Endspurt zu spät?

Gewinnt Olfen auch in Waltrop und zum Abschluss gegen Hattingen, hätte Olfen fünf Siege in den letzten sechs Spielen geholt – ein starker Schlussspurt, zu dem Olfen womöglich zu spät angesetzt hat. „Immerhin haben wir uns dann aber nichts vorzuwerfen“, so Mertmann.

 Quelle: Ruhr-Nachrichten 28.04.2019

Fußballer vergeben Sieg gegen Schöppingen

Tolle Kulisse, starkes Spiel: Der ASC Schöppingen bleibt aber der Angstgegner vom SuS Olfen. Nach dem 0:3 im Hinspiel gab es am Donnerstagabend im vorgezogenen Heimspiel gegen den Favoritenschreck aus Schöppingen ein 1:1. Ein Ergebnis, über das sich die Olfener ob der vielen vergebenen Torchancen, vor allen Dingen in der zweiten Halbzeit ärgern werden. Da hätte es statt 1:1 am Ende auch gut und gerne 3:1 oder 4:1 für den SuS heißen können. Aber die SuSler ließen am Ende eine Riesenchance nach der anderen liegen, der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Dennoch: Es war ein spannendes Spiel für die Zuschauer und der SuS bleibt zunächst mit 5 Punkten Vorsprung auf Osterwick Tabellenführer.

Nachfolgend der Live - Ticker der Ruhr-Nachrichten, geschrieben von Sebastian Reith, vom heutigen Spiel:

  • Liveticker beginnt kurz vor Spielbeginn

    Anstoß: 19.45 Uhr, Hoddenstraße, Olfen

  • 1.

    Und los gehts!

    Überpünktlich geht`s hier los! Herzlich Willkommen zum Liveticker. Der Ball rollt.

  • 1.

    Ungewohnte Trikots

    Schöppingen hat hier schwarze Trikots mitgebracht, die nach unten grün ausstreifen. Denselben Trikotsatz hat der SuS übrigens auch - ungewohnter Anblick deswegen. Verwechslungsgefahr!

  • 7.

    Schöppingen geht in Führung

     Tor! Da ist es schon passiert. Schöppingen führt mit 1:0. Pascal Korthues war völlig frei am langen Pfosten - riesige Lücken tun sich da im Olfener Strafraum auf. 

  • 10.

    Was macht Olfen?

    Wirklich geschockt wirkt Olfen vom Rückstand nicht, aber die zündende Idee bleibt bislang aus. 

  • 11.

    Meier mit der Schuss-Chance

    Langer Ball von Sven Schlestein, Lars Meier startet durch - halb Schuss, halb Flanke - der Ball trudelt am Pfosten vorbei. Da kam keiner dran. Aber immerhin mal ein Lebenszeichen. 

  • 12.

    Eckfahnen fehlen

    Ups, nach zwölf Minuten fällt den Beteiligten auf, dass hier die Eckfahnen fehlen. Der Schiedsrichter bittet die Olfener, für Fahnen zu sorgen. 

  • 16.

    Eckfahnen stehen

    Im Olfener Lager wurde diskutiert, wer die Fahnen aus dem Materiallager holen muss. Sebastian Rast und Lars Wennemann, zwei Jugendspieler, mussten laufen. Die Fahnen stehen jetzt. Aber das Ordnungsgeld für "mangelnden Platzaufbau" könnte der Staffelleiter trotzdem verhängen. 

  • 18.

    Wenig los

    Sie sehen: Wenn wir über Eckfahnen tickern, passiert hier wirklich wenig. Strafraumszenen seit dem Tor: null.

  • 22.

    Korthues ist durch - Abseits

    Das wäre gefährlich geworden: Torschütze Korthues war nach einem Ballverlust durch. Abseits - der Schiedsrichter pfeift. Schöppingen protestiert. Vergebens.

  • 25.

    Olfen kommt vor das Tor

    Jetzt mal eine Olfener Chance. Brüggemann holt den Ball mit einem Tackling gegen Figueiredo und kann flanken. Böttcher kommt nicht ganz ran. Auf der Gegenseite wehrt Götz einen strammen Schuss ab. Vorbereitet hatte Figueiredo, der wieder steht.

  • 28.

    Karwot foult Kröger

    Schlestein ist einfach zu langsam für Figueiredo. In der Mitte muss Karwot das Foul gegen Köger ziehen. Der schießt den Freistoß dann in die Mauer. 

  • 30.

    Gelbe Karte für Schöppingen

    Alfert sieht den Karton nach einem Foul an Böttcher. Richtige Entscheidung. Doch auch dieser Freistoß bringt nichts ein. Niklas Mählmann zirkelt den Ball mit links über das Tor.

  • 31.

    Zyla geht nicht rund

    "Trainer, lass einen warmmachen", sagte Olfens Gordon Zyla zu Michael Krajczy. Zwei Minuten später geht es für Zyla nicht mehr weiter und kühlt das linke Sprunggelenk. Daniel Czempik wird gleich kommen.

  • 34.

    Czempik wird eingewechselt

    Da ist der angekündigte Wechsel: Grad trug er noch die Eckfahne, jetzt trägt Daniel Czempik Verantwortung. Krajczy sortiert ihn hinten rechts ein, Robin Maikötter geht auf Zylas Position im defensiven Mittelfeld.

  • 35.

    Figueiredo sieht Gelb

    Für ein Foul an Olfens Dustin Brüggemann sieht der ASC-Spielertrainer berechtigt Gelb.

  • 40.

    Olfen hat Schwierigkeiten

    Dass Schöppingen nicht zu unterschätzen ist, das war Olfen ja klar. Aber Schöppingen ist wirklich eine harte Nuss. Immer wieder brennt es licherloh hinten. Grad wieder zwei Abseitspfiffe, beide wohl berechtigt, die weitere Chancen der Gäste verhindern.

  • 45.

    Mählmann vergibt die große Chance

    Kurz vor der Pause ergibt sich die große Chance für Olfen zum Ausgleich. Niklas Mählmann profitiert von einem Schnitzer - und schießt Keeper Christian Wigger an.

  • 45.

    Pause

     Jetzt ist Pause. Schöppingen führt mit 1:0 in Olfen. Schwache erste Olfener Hälfte. Vor allem Figueiredo bekam Olfen kaum in den Griff. War er am Ball, gab er ihn kaum her. Spielt er ihn ab, wird es prompt gefährlich. Die Olfener verzettelten sich in zu viele Zweikämpfe, die sie dann verloren. Da muss eine Steigerung her.

  • 46.

    Zweite Halbzeit beginnt

    Der Schiedsrichter pfeift wieder an: Ring frei für Runde zwei

  • 48.

    Mählmann trifft zum Ausgleich

     Tooooor für Olfen! Was ein Auftakt in Hälfte zwei: Niklas Mählmann verwandelt einen Strafstoß. Zuvor war Murat Cengiz gefoult worden. Mählmann verwandelt sicher. 1:1.

  • 48.

    Meier verdient sich einen Scorerpunkt

    Überragender Passgeber auf Cengiz vor dem Foul war übrigens Lars Meier, der zuvor einige unglückliche Aktionen hatte.

  • 57.

    Wieder Mählmann

    Mählmann im Laufduell mit einem Schöppingen, der Keeper kommt raus und in Nimm-du-ihn-ich-hab-ihn-sicher-Manier sprintet Mählmann dazwischen, komt aber nicht mehr richtig in Schussposition auf das leere Tor. Irgendwann ist der Ball kalt. 

  • 58.

    Olfen ist jetzt besser

    Das Spiel ist gekippt. Olfen hat das Spiel an sich gerissen und ist dem 2:1 näher als Schöppingen. Wieder Mählmann - doch Wigger begräbt den Ball unter sich. Das hätte das 2:1 sein müssen.

  • 59.

    Böttcher mit links!

    Marvin Böttcher knallt den Ball Zentimeter am Pfosten vorbei. Chancen jetzt im Minutentakt für Olfen!

  • 67.

    Drei Wechsel auf einmal

    Doppelwechsel bei Schöppingen: Henke und Schmitz gehen, Lindhaus und Tietmeyer sind im Spiel. Zweiter Wechsel beim SuS: Robin Maikötter geht, Juian Wilhelm kommt.

  • 68.

    Tietmeyer klärt auf der Linie

    Und Tietmeyer ist gleich mal mittendrin und klärt auf der Linie vor dem einschussbereiten Murat Cengiz.

  • 68.

    Götz hält

    Auf der Gegenseite dann wieder Korthues - Götz ist unten! 

  • 73.

    Intensives Spiel

    Es geht zur Sache, Olfen belagert den Strafraum und ist fast in Dauer-Ballbesitz. Schöppingen kommt schlecht hinten raus. Und fast alles läuft über Michael Karwot, der hinten alles abräumt und dann auch noch das Spiel mit seinen Bällen aufbaut. Nurwo sind die dicken Chancen?

  • 75.

    Ist Schröder der Joker?

    Für die Schlussviertelstunde wechselt Michael Krajczy Felix Schröder ein. Der Youngster kommt für Lars Meier.

  • 78.

    Cengiz vorbei!

    Schröder flankt, in der Mitte rutscht Murat Cengiz in den starken Angriff - vorbei! Das muss das 2:1 sein!

  • 82.

    Schlestein per Kopf!

    Innenverteidiger Sven Schlestein war aufgerückt und kommt an die Ecke. Undwieder vorbei. Die Olfener Führung ist überfällig.

  • 84.

    Die Pfeife bleibt stumm

    Schröder fällt im Strafraum - aber der Unparteiische gibt den Strafstoß nicht. Sah nach einer großen Fehltentscheidung aus- warum sollte Schröder in so guter Position fallen?

  • 90.

    Drei Minuten Nachspielzeit

    Kommt noch der Lucky Punch?

  • 90.

    Cengiz vergibt die Riesenchance

    Böttcher legt von der Grundlinie ab auf Murat Cengiz - der zielt knapp vorbei. In Olfen rauft man sich die Haare.

  • 90.

    Feierabend

    Es bleibt beim 1:1 - das Spiel ist aus.