Zwei Siege für Hammerwerfer in Bad Oeynhausen

Mit zwei Siegen kehrten die Hammerwerfer/innen des SuS Olfen vom Pfingstsportfest in Bad Oeynhausen zurück.

Dabei zeigte vor allem Sherin Köller in der weiblichen U 20, dass sie im Hinblick auf die NRW-Meisterschaften am 20. Juni in Olfen voll in der Spur ist. In dem doch recht stumpfen Ring im Bad Oeynhausener Sportzentrum überzeugte sie mit der guten Siegesweite von 45,48m und blieb einmal mehr in dieser Saison deutlich über der Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm.

Den Doppelsieg in dieser Klasse machte Kira Schlierkamp im letzten Versuch perfekt, als sie sich nach anfänglichen Schwierigkeiten auf die persönliche Bestleistung von 39,83m steigerte und Zweite wurde.

Auf dem Weg zu den NRW Meisterschaften hat auch Rik Amann zurück in die Erfolgsspur gefunden. Ihm gelang seit langer Zeit endlich wieder einmal ein Wettkampf mit sechs gültigen Versuchen, wobei er gleich zweimal an der magischen 50m-Marke kratzte. Seine Siegesweite in der männlichen U 20 betrug am Pfingstmontag 49,34m, womit er sein zweitbestes Ergebnis mit dem 6kg schweren Hammer in dieser Saison erzielte.

Über eine neue persönliche Bestmarke konnte sich in der gleichen Klasse Leon Brückner freuen, als er sich als Zweiter des Wettbewerbs auf 35,43m steigern konnte.

Eine weitere Saisonbestleistung stellte Leonie Bördeling in der weiblichen U 18 mit dem 3kg schweren Hammer auf. In dem erstklassig besetzten Wettbewerb kam sie auf 33,36m und wurde gute Vierte.

Robin Wurfmann läuft gute 12,71 sec über 100m der M 14

Beim Recklinghäuser Hohenhorstmeeting an Pfingstmontag überraschte von der kleinen Vertretung der Leichtathleten des SuS Olfen der 14jährige Robin Wurfmann mit guten 12,71sec über 100m, die er als Sieger im Vorlauf erzielte. Damit verbesserte der junge SuSler seine bisherige Bestzeit von 13,05 sec um mehr als drei Zehntelsekunden. Im Finale konnte Robin Wurfmann diese Leistung dann nicht mehr ganz erreichen, doch auch seine 12,81 sec mit Rang 2 sind aller Ehren wert. Achtbar hielten sich über 100m in den Vorläufen auch Luca Brückner mit 13,94 sec und Nils Wurfmann, der die 100m nach 14,04 absolvierte.  Robin Wurfmann konnte anschließend noch einen 2. Rang belegen, als er Hochsprung 1,46m überwand. Im Kugelstoßen der Altersklasse M 14 kam Luca Brückner auf einen respektablen 3. Rang mit 8,21m, Nils Wurfmann kam hier auf Rang 5 mit 7,77m. Über 400m der weiblichen Jugend U18 passierte Elina Dunke nach 66,58 sec die Ziellinie und erreichte damit den 4. Rang.

Beim Pfingstsportfest im niedersächsischen Zeven kam Hendrik Rössler als Sieger im Kugelstoßen der Männer zunächst auf 13,69m. Anschließend belegte er im Speerwerfen mit 43,11m den 8. Rang. Die für ihn mäßige Leistung begründete sich aber mit einer Verletzung, die er sich beim Speerwerfen zuzog und deshalb den Wettkampf nach dem 2. Versuch auch abbrach. Dadurch bedingt konnte er auch am zweiten Veranstaltungstag nicht mehr am Diskuswerfen teilnehmen.

20 Jahre die "Dritte Mannschaft"

Sträter in Leichtathletik-Rechtsausschuss des FLVW gewählt

Neben der Wiederwahl von Bernhard Bußmann als Vorsitzender des Verbands-Leichtathletik-Ausschusses gab es beim Verbandstag des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen (FLVW) auch eine weitere Wiederwahl in ein Gremium des Verbandes für ein SuS-Mitglied. Franz-Josef Sträter wurde einstimmig zum dritten Mal in den Verbands-Leichtathletikrechtsausschuss des FLVW gewählt. Der Olfener Werfertrainer, der bereits seit 2013 diesem Gremium angehört, ist damit neben dem Vorsitzenden Norbert Schlepp (Minden) einer von sechs Beisitzern dieses Gremiums, welches bei Rechtsstreitigkeiten der Leichtathleten in Erscheinung treten muss. 

Bußmann als Vorsitzender des Verbands-Leichtathletik-Ausschusses für drei Jahre wiedergewählt

Beim alle drei Jahre stattfindenden Verbandstag des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen (FLVW) , der dieses Mal in Kamen durchgeführt wurde, wurde der Olfener Bernhard Bußmann zum zweiten Male als Vorsitzender des Verbands-Leichtathletik-Ausschusses einstimmig wiedergewählt. Bußmann, der aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig seine Teilnahme am Verbandstag absagen musste, wurde damit in Abwesenheit das Vertrauen der 139 Delegierten für seine ersten drei Jahre in diese Funktion eindrucksvoll ausgesprochen. Bereits Anfang April hatten sich die 29 Vorsitzenden der Kreisleichtathletikausschüsse für eine Wiederwahl des Olfeners ausgesprochen. Gemeinsam mit Vizepräsident Leichtathletik, Peter Westermann (Bergkamen), der auch dem FLVW-Präsidium angehört und dem 12köpfigen Verbands-Leichtathletik-Ausschuss hat der 63jährige SuS-Vorsitzende in den nächsten drei Jahren damit wieder einen großen Berg an Arbeit zum Wohle der westfälischen Leichtathletik anzupacken. Sowohl Westermann wie auch Bußmann haben aber bereits angedeutet, dass sie wahrscheinlich auch in 2022 nochmals zur Wiederwahl anstehen, um auch weiterhin eine große Kontinuität in der westfälischen Leichtathletik zu gewährleisten. In 2025 will Bernhard Bußmann dieses Amt dann aber auch niederlegen: „Dann werde ich 70 Jahre alt, dann sollte es genug sein.“