Drei Titel und zwei Vizemeisterschaften am ersten Tag der Münsterlandmeisterschaften in Rheine

Am ersten Tag der Münsterlandmeisterschaften der Leichtathleten in Rheine konnte das kleine Team der SuS-Leichtathleten mit 6 Athleten mit drei Titeln, zwei Vizemeisterschaften und vielen Bestleistungen eine äußerst zufriedenstellende Bilanz ziehen.

Rik Amann, von Hause aus eigentlich Hammerwerfet, holte sich dabei in der U 20 mit neuer Bestleistung von 12,69m den Titel im Kugelstoßen mit der 6 kg schweren Kugel und im Speerwerfen haute er mit dem 800gramm-Speer mit starken 48,63m eine weitere Bestleistung bei seinem zweiten Münsterlandtitel in der U20 heraus. Nur knapp hinter ihm landete im Speerwerfen Hendrik Rössler mit 48,39m, der damit in der Männerklasse den 3. Rang belegte. Dafür hatte Hendrik Rössler aber zuvor das Kugelstoßen der Männer mit der neuen Jahresbestleistung von 14,53m gewonnen und seine 39,44m im Diskuswerfen bedeuteten nicht nur Rang 2, sondern auch neue persönliche Bestleistung. Dabei hatte er noch das Pech, dass er lediglich 1 cm hinter der Siegerweite lag. Ein Riesenrennen lieferte erneut Marie Gövert über 800m der weiblichen Jugend U 18 an. In ihrem dritten Rennen innerhalb von acht Tagen lief sich lange mit der überragenden Fabiane Meyer (TV Epe) mit und kam in deren Sog am Ende erstmals unter die begehrte 2:20 min-Marke. Rang 2 und die neue Bestleistung von 2:18,66 min zeigen, wie stark die junge SuSlerin jetzt auch über 800m geworden ist. Louisa Legge ging in Rheine gleich viermal in der U18 an den Start. Die beste Leistung erreichte sie dabei mit 9,60 m im Kugelstoßen und Rang 5. Ebenfalls Rang 5 erreichte sie im Diskuswerfen mit 22,54m, über 100m Hürden lief sie in neuer Bestzeit von 17,21 sec auf den 8. Rang und im Weitsprung war sie mit 4,61m (9. Platz) ebenfalls so gut wie nie zuvor. Mächtig verbessert stellte sich Tim Eschner über 800m der männlichen Jugend U 18 vor. In 2:19,35 min belegte er Rang 9 und war damit gleich 7 Sekunden schneller als bei seiner bisherigen Bestleistung. Frieda Fohrmann schloss erstmals überhaupt einen Dreisprungwettbewerb ab und kam mit 9,16m in der U18 auf den 11. Rang.