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Günter Becks überreicht Meisterpokal; Aufstiegsspiele ab Sonntag

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Nach dem 3:3 gegen den SV Herbern II überreichte Staffelleiter Günter Becks den Meisterpokal der Kreisliga A Saison 2014 / 2015 an Mark Köster, den Mannschaftskapitän der ersten Mannschaft des SuS, die damit erfolgreich ihren Meistertitel verteidigte. Günter Becks erinnerte in seiner Rede daran, dass es einmalig in der Geschichte der Kreisliga A Lüdinghausen sei, dass eine Mannschaft den Titel zweimalig hintereinander gewinnen konnte. Kein Wunder: Erst seit der letzten Saison steigt der Meister des Kreises LH nicht mehr automatisch in die Bezirksliga auf, bekanntlich hatte der SuS es im letzten Jahr in der Relegation gegen Epe nicht geschafft.

Einen neuen Anlauf unternimmt das Team von Trainer Norbert Sander am kommenden Sonntag (21.) im ersten Relegationsspiel auswärts. Gegen wen ? Noch offen. Der Grund ist, dass am heutigen Sonntag Westfalia Osterwick gegen SG Coesfeld mit 1:0 gewann. Damit sind beide Mannschaften jetzt punktgleich. Da in der Kreisliga A das Torverhältnis nicht zählt, muss der Meister zwischen Osterwick und Coesfeld bereits am Dienstag (16.) auf neutralem Platz in Billerbeck, 19.30 Uhr, ausgetragen werden. Der Sieger ist dann Meister der Kreisliga A Coesfeld und trifft gerade mal 48 (!) Stunden später gegen den SC Südlohn, Meister der Kreisliga A, um den ersten Bezirksligaplatz des Kreises Ahaus/Coesfeld (der Kreis hat 1,5 Bezirksligaplätze, der Kreis LH 0,5) an. Der Sieger steigt direkt in die Bezirksliga auf, der Verlierer spielt dann am kommenden Sonntag (s.o.) zu Hause das erste Spiel gegen den SuS Olfen. Am Donnerstag, 25. Juni, kommt es dann im Steversportpark zum Rückspiel. Der Sieger aus beiden Spielen bekommt dann den zweiten Aufstiegsplatz in die Bezirksliga.

Der Gegner des SuS könnte, Stand heute, am kommenden Sonntag dann entweder der SC Südlohn, SG Coesfeld oder Westfalia Osterwick heißen. Wohin es am Sonntag geht, steht also erst am Donnerstagabend fest; klar ist allerdings, dass der SuS für seine Fans am kommenden Sonntag ein oder zwei Busse einsetzen wird. Die Kosten betragen 10 Euro für Erwachsene und 7 Euro für Jugendliche und Kinder.

3:3 für den Meister im letzten Heimspiel

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Mit einem 3:3 im letzten Spiel der Saison verabschiedete sich der SuS Olfen als Meister der Kreisliga A gegen den SV Herbern II von seinen Fans und einer äußerst erfolgreichen Saison. Dabei hatte es zunächst nach diesem Spielstand überhaupt nicht ausgesehen. Der SuS machte in der ersten Halbzeit viel Druck, ließ aber auch einige Chancen liegen und führte demzufolge zur Pause durch ein Tor von Sebastian Middeke in der 30. Minute "nur" mit 1:0. Nach dem Wechsel dann zunächst das gleiche Bild, Marvin Böttcher erhöhte auf 2:0 nach 59. Minuten. Drei Auswechslungen der SuSler, mit denen Norbert Sander allen Spielern nochmals Spielanteile geben wollten, machten Herbern dann aber stärker als gedacht. in der 77. Minute stand es dann schon 2:2. Dem überraschenden 3:2 für Herbern in der 87. Minute war ein Foul an einem Olfener Spieler vorausgegangen, dieser blieb liegen, der Schiedsrichter ließ aber weiterspielen, was vom Olfener Gegner konsequent ausgenutzt wurde. Dennoch kam der SuS nochmals zurück. In der 4. Minute der Nachspielzeit war es dann Max Müller, der den alles in allem verdienten 3:3 Ausgleich schoß. Damit blieb der SuS als Meister zu Hause in dieser Saison ungeschlagen. 23 Siege, 5 Unentschieden und nur 2 Niederlagen bei 93:24 Toren sind eine wirklich beeindruckende Bilanz und zeigen deutlich auf, dass die Mannschaft von Norbert Sander in dieser Saison die unangefochten beste Mannschaft der Kreisliga A Lüdinghausen war. Damit geht der SuS als letzter Meister der Kreisliga A Lüdinghausen, die ihren Spielbetrieb zum 30.06. einstellen wird, in die Geschichte ein.

Termine für Relegation zur Bezirksliga stehen: 21. und 25. Juni

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Für die meisten Fußballmannschaften des Kreises Lüdinghausen geht am Sonntag die Saison, die letzte vor der Auflösung des Fußballkreises, zu Ende. Für den SuS Olfen ist das allerdings nicht der Fall. Er wird als Meister der Kreisliga A in der Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga spielen. Der Gegner steht noch nicht fest, die Termine der Spiele jedoch schon.

Das Hinspiel in der Aufstiegsrelegation wird der SuS Olfen am Sonntag 21. Juni spielen. Anders als in der vergangenen Saison, in der der SuS in der Relegation scheiterte, wird er in diesem Jahr zunächst auswärts antreten. Das Rückspiel soll dann am Donnerstag, 25. Juni, in Olfen über die Bühne gehen.

Gegner noch offen

Während die Termine feststehen, herrscht bei den potenziellen Gegnern noch leichte Unsicherheit. Drei Teams kommen als Kontrahenten für den SuS infrage. Der SC Südlohn steht als Meister der Kreisliga A Ahaus bereits fest. Er ist ein Teilnehmer des ersten Entscheidungsspiels der Relegationsrunde.

Südlohns Pendant aus der Kreisliga A Coesfeld steht hingegen noch nicht fest. Derzeit ist die SG Coesfeld Tabellenführer dieser Staffel. Drei Zähler liegt sie im Moment vor Westfalia Osterwick. Am letzten Spieltag treffen nun ausgerechnet diese beiden Teams in Osterwick aufeinander.

Sollte die Westfalia diese Partie gewinnen, wären beide Teams punktgleich. Da das Torverhältnis in der Kreisliga A nicht zum Tragen kommt, würde der Meister und Gegner der SC Südlohn in einem zusätzlichen Entscheidungsspiel auf neutralem Platz ausgespielt werden. Diese Partie, sollte sie notwendig werden, würde am Dienstag, 16. Juni, in Billerbeck stattfinden. "Über die Anstoßzeit werden wir am Sonntag nach den letzten Spielen beraten", erklärt Willy Westphal, Kreisvorsitzender des Fußballkreises Ahaus/Coesfeld.

Der Sieger dieses Spiels würde dann zwei Tage später im ersten Spiel der Aufstiegsrelegation auf den SC Südlohn treffen. Diese Partie findet definitv in Stadtlohn statt. Anstoß ist am Donnerstag, 18. Juni, um 19 Uhr. Erst nach dieser Partie weiß der SuS Olfen dann, wer sein Gegner in den Relegationsspielen zwei und drei sein wird. Es wird der Verlierer des ersten Spiels sein.

Es könnte also sein, dass Olfens Gegner vor dem Spiel gegen den SuS bereits drei Spiele in fünf Tagen in den Beinen hat. "Das kann ich nicht nachvollziehen", ärgert sich Sander über den Verband. "Ich möchte nämlich nach unserer Relegation nicht Menschen begegnen, die sagen, dass wir ja Glück gehabt hätten, weil der Gegner schon so müde Beine hatte. Ich will einen fairen Wettbewerb."

Seine eigenen Spieler sind derweil alle gesund und heiß auf die Relegation. Seit ein paar Wochen hat der Coach eine Art Saisonvorbereitung gestartet, in der sich die Spieler erneut ihre Grundlagen erarbeiten sollen und sich für einen Einsatz in den Relegationsspielen empfehlen können. "Das kommt mir teilweise wie bei einem Pferderennen vor, bei dem alle Pferde vor dem Start aufgeregt in der Startanlage stehen und darauf warten, dass sich das Tor öffnet", berichtet Sander.

 

Reserve des SuS kann für Kreisliga A planen

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Die A-Liga-Reserve des SuS Olfen hat am Sonntag den Klassenerhalt im Kreisoberhaus perfekt gemacht, obwohl sie spielfrei hatte. Da Tabellenschlusslicht TuS Ascheberg II beim SC Capelle patzte (1:5), kann die Mannschaft von Trainer Markus Kuhn nicht mehr vom 15. Tabellenplatz verdrängt werden. Kuhn kann im neuen Kreis Ahaus/Coesfeld für die Kreisliga A planen.


"Mir ist schon ein kleiner Stein vom Herzen gefallen. Jetzt können wir entspannt in das letzte Saisonspiel gegen den SV Südkirchen gehen", sagte Kuhn, der sich das Duell zwischen dem SC Capelle und dem Absteiger TuS Ascheberg II an der Gorfeldstraße live ansah.

Die Planungen der SuS-Reserve für die neue Saison laufen schon seit Jahresbeginn auf Hochtouren. Norbert Sander, Trainer der ersten Mannschaft und Sportlicher Leiter des SuS, verkündete im Januar, dass die Olfener Reservemannschaft ordentlich umgekrempelt wird. So wird die Truppe von Markus Kuhn ein neues Gesicht bekommen.
Angedacht ist ein Olfener U23-Team nach dem Vorbild von Westfalia Wethmar, dessen zweite Mannschaft erfolgreich in der Kreisliga A Unna/Hamm kickt. "Es soll darauf hinauslaufen, dass wir auf viele junge Spieler setzen. Es wird wohl nur ein Spieler älter, als 25 Jahre sein", sagte Kuhn.
Aus dem Olfener A-Jugendbereich werden im Kreis Coesfeld mindestens sechs Spieler eingebaut, die weiter an die erste Mannschaft herangeführt werden sollen. Dazu gehören Moritz Böttcher, Daniel Czempik, Tobias Thier, Lars Meier, Joshua Schubert und Lars Becker.
Fraglich ist noch die Zukunft von David Peters und Marian Kuhn, die aus Studiengründen wegbrechen könnten. Alle Nachwuchskicker sammelten bereits in der laufenden Saison wichtige Einsatzminuten bei den Senioren. Im neuen Jahr werden sie das Grundgerüst der Olfener Reserve bilden. Ob die Neuzugänge vom PSV Bork, Frederik Köppeler und Darius Brüggemann, auch für die U23 kicken werden, konnte Kuhn noch nicht.
Zum Grundgerüst werden Sascha Kornblum, Kurt Kornblum, Thomas Slomka und Alexander Möller hingegen nicht mehr dazugehören. Sie werden wohl am Sonntag, 14. Juni, beim SV Südkirchen ihr letztes Spiel für den SuS machen. Diese A-Liga-Partie wird bereits um 13 Uhr angepfiffen. "Wir wollen in Olfen dabei sein, wenn unsere Erste Mannschaft den Pokal bekommt", sagte Kuhn.

Selm/Olfen/Nordk. - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/lokalsport/selm-olfen-nordkirchen/59379-Selm~/Trotz-spielfreiem-Wochenende-Die-Reserve-des-SuS-Olfen-darf-fuer-A-Liga-planen;art927,2732095#plx1060456753

Erste siegt auswärts mit 3:1; die Zweite spielt 3:3

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Zwei vorgezogene Spiele gab es für die beiden A-Ligisten am Donnerstagabend:

Dabei zeigte der Meister, die 1. Mannschaft des SuS, beim SV Südkirchen, keine Schwäche. Am Ende stand es verdient 3:1 für den SuS. Norbert Kleischmann in der 13. Minute und Andre Zolda in der 24. Minute hatten den SuS mit 2:0 in Führung gebracht, bevor Südkirchen in der 38. Min. den Anschlusstreffer erzielen konnte. Nach dem Wechsel sorgte Alexander Hellmich bereits in der 53. Minute für den Endstand. Danach brachte der Meister sein vorletztes Meisterschaftsspiel souverän über die Bühne.

Die 2. Mannschaft des SuS bleibt dagegen eine Wundertüte. Immer wieder gib es kuriose Spiele, viele Tore und spannende Szenen. So auch heute im Steversportpark gegen den SV Davaria Davensberg. Das Team von Markus Kuhn lag bereits mit 0:2 zurück, dann drehten zweima Sascha Kornblum und Daniel Czempik den Spieß noch um, es stand auf einmal 3:2 für den SuS. Doch Davensberg kam in der 72. Minute noch zum 3:3 Ausgleich. Die gut aufgestellte und hervorragend kämpfende Zweitvertretung blieb am Ende erneut ohne drei Punkte, dabei wären die nach dem heutigen Spiel und den letzten Spielen einmal mehr als verdient gewesen.