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Starkes Debüt für Murat Cengiz im SuS-Trikot

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A-Liga-Meister SuS Olfen sammelte am Pfingstmontag bei der SG Selm trotz eines 0:2-Rückstands dank eines Doppelschlags von Marvin Böttcher noch einen Zähler. Mit von der Partie war erstmalig auch Neuzugang Murat Cengiz, der im Winter vom A-Liga-Konkurrenten Westfalia Vinnum kam.

Murat Cengiz spielte 68 Minuten lang, ehe ihn Justus Radke ersetzte. Gut sechs Monate ist es her, als Cengiz (24) zuletzt in einem Pflichtspiel auf dem Fußballplatz stand. Zuletzt kickte er am 14. Spieltag in Diensten Westfalia Vinnums gegen BW Alstedde (2:3). Eine Verletzung am Sprunggelenk warf ihn bis zur Winterpause zurück. Nach seinem Wechsel zum SuS Olfen war Cengiz nicht spielberechtigt. Die Westfalia erteilte dem 24-jährigen Offensivdribbler keine Freigabe. So war Cengiz wegen der Wechselsperre gezwungen, mehrere Monate zu pausieren. „Ich habe die lange Pause als Vorbereitungszeit angesehen. In dieser Zeit habe ich vieles gelernt. Die Mannschaft und der Verein haben mich sehr gut unterstützt“, sagt der Flügelflitzer. Seit Pfingstmontag ist Cengiz erstmalig wieder spielberechtigt. SuS-Trainer Norbert Sander, der die Unberechenbarkeit und den Instinkt des 24-Jährigen lobt, beförderte ihn gegen die SG Selm in die Startaufstellung. Zunächst kam „Murri“, wie ihn seine Mitspieler nennen, auf der linken Offensivbahn zum Einsatz. Zwischenzeitlich rückte er aber immer wieder auf den rechten Flügel. „Auf dem Flügel bin ich gut aufgehoben. Auf rechts fühle ich mich etwas wohler, da ich einen starken, linken Fuß habe und so in die Mitte ziehen kann“, verrät Cengiz.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit stapfte Cengiz mit einem dicken Verband an seinem rechten Auge auf den Platz. Nach einem Zweikampf im ersten Durchgang stürzte der Neu-Olfener und bekam einen Fuß ins Gesicht. „Die Stelle am Auge ist sofort dick geworden. Da ich kaum noch etwas sehen konnte, musste die Verletzung getapet werden. Jetzt ist alles blau“, so Cengiz am Montagmittag.

An seiner soliden Leistung änderte aber die kleine Verletzung nichts. „Murat hatte überhaupt keine Anpassungsschwierigkeiten. So einen Spielertypen wie ihn hatten wir vorher nicht“, so Norbert Sander über seinen neuen Schützling. Nach 68 Minuten war das Comeback des Olfeners beendet. Unter großem Applaus des SuS-Anhangs wurde Cengiz für Justus Radke ausgewechselt. 

 

Sander-Elf holt 0:2 Rückstand noch auf

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SG Selm - SuS Olfen 2:2 (2:1)

Der Tabellenvierte fand einen guten Start in die Partie. Nach knapp zehn Minuten führte der Gastgeber schon mit 2:0. Kevin Lehmann leitete zwei gefährliche Situationen ein, die zunächst Christian Voßschmidt (7.) und wenig später Alexander Schwegler (9.) zu Selmer Toren ummünzten. Den Meister traf es in der Anfangsphase knüppeldick, Verunsicherung machte sich beim SuS breit. Die einfachsten Pässe gelangen den Steverstädtern nicht. Die Olfener brauchten einige Zeit, um sich von diesem frühen Rückstand zu erholen. Mittelfeldmann Michael Karwot, der gestern eines seiner besten Saisonspiele absolvierte, sorgte in dieser kniffligen SuS-Phase mit starkem Zweikampfverhalten und gutem Stellungsspiel für die notwendige Stabilität. Mit ihrem ersten Torversuch kamen die Olfener aber zum Ausgleichstreffer. Aus abseitsverdächtiger Position überwand Marvin Böttcher SG-Schlussmann Lukas Witthoff. Das 1:2-Anschlusstor spielte dem Meister voll in die Karten. Die Sander-Elf war jetzt das spielbestimmende Team. Nach einer halben Stunde Spielzeit scheiterte Sebastian Middeke völlig freistehend an Witthoff. Joost Sievering prüfte nach 41 Minuten den Selmer Keeper. Aufseiten der Selmer zeigte sich vor allem Kevin Lehmann gefährlich, der immer wieder für Offensivaktionen sorgte. Nach der Pause kam Olfen zum verdienten Ausgleich. Sebastian Middeke bediente Marvin Böttcher mit einem langen Ball aus dem Mittelfeld, den der Olfener Torjäger im Selmer Netz unterbrachte (50.). Danach pendelten die Kräfteverhältnisse hin und her. Selm wurde immer wieder nach Standardsituationen gefährlich. Doch der gut aufgelegte Olfener Schlussmann Jan Stember verhinderte den 3:2-Sieg der Selmer Sportgemeinschaft. 

TEAMS UND TORE
Selm: Witthoff – Drees, Miklejewski, Dresken, Koch, Pinnekämper, Tumbrink, Lebsack (66. Pieper), Schwegler (89. Kramzik), Lehmann, Voßschmidt (60. Heinrich)
Olfen: Stember – D. Böttcher (89. Kleischmann), Schrey, Brüse, Hellmich, Karwot, Cengiz (68. Radke), Zolda, M. Böttcher, Middeke, Sievering (80. Brüggemann)
Tore: 1:0 Voßschmidt (7.), 2:0 Schwegler (9.), 2:1 M. Böttcher (24.), 2:2 M. Böttcher (50.)

Eine Sorge weniger: Gelbsperre zählt in der Relegation nicht

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Eine Sorge weniger für den SuS Olfen. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat jetzt verraten, dass Gelbe Karten im Relegationsspiel zur Bezirksliga nicht zu einer Sperre führen können. "Das finde ich auch gut so", meint Olfens Coach Norbert Sander.
Thomas Berndsen (Abteilungsleiter Fußball) und Reinhold Spohn (Vorsitzender Fußballausschuss) vom Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen gaben bekannt, was zuvor nicht eindeutig aus den Statuten hervorgegangen war. Wer also am letzten Spieltag einer Liga seine fünfte Gelbe Karte sieht, darf in einem Entscheidungsspiel mitwirken, da es sich dabei um kein Punktspiel handelt.
„Das finde ich auch gut so“, meint Olfens Coach Norbert Sander. „Ich finde, dass es sich bei der Relegation um einen ganz anderen Wettbewerb handelt. Da sollten Sperren für Gelbe Karten aus der Saison nicht in die Wertung kommen.“
Ein möglicher Kandidat für eine Gelbsperre nach der fünften Gelben Karte wäre eventuell Alexander Hellmich gewesen. „Den bräuchte ich, wenn er im letzten Saisonspiel immer noch bei vier Gelben wäre, nicht schonen“, erklärt Sander. Anders verhält es sich dagegen mit Gelb-Roten und Roten Karten. Hier bleibt die Sperre wirksam.

Sperren für Platzverweise sind in der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB geregelt, bei der Sperre nach der fünften Gelben Karte dürfen die Landesverbände selbst entscheiden.

Eine neue Regelung zum Thema Gelb-Sperre wird es zudem wohl zur neuen Saison geben: Bislang durfte ein Spieler, der beispielsweise in der dritten Mannschaft eines Vereins gelbgesperrt war, trotzdem in einer höheren (erste oder zweite Mannschaft) des Klubs spielen. Künftig gilt die Sperre für alle Teams, wenn fünf Gelbe Karten gesammelt wurden.

Fußball: Gut für Olfen: Verband schließt Gelbsperre in Relegation aus - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:  Quelle: RN 20.05.2015
http://www.ruhrnachrichten.de/lokalsport/selm-olfen-nordkirchen/Fussball-Gut-fuer-Olfen-Verband-schliesst-Gelbsperre-in-Relegation-aus;art927,2715430#plx858193405

Kreisliga A: Verrücktes Spiel der Zweiten gegen Ottmarsbocholt: 5:5

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Die zweite Mannschaft des SuS hat in der Kreisliga A wieder ein verrücktes Spiel geliefert. Nach 90 spannenden Minuten stand es am Ende 5:5. Auf Ottmarsbocholter Seite schaffte dabei Denis Hölscher das Kunststück, alles 5 Tore der Gäste zu erzielen. Beim SuS kam Daniel Czempik auf 3 Treffer. Zur Halbzeit lag der SuS bereits 0:2 zurück. Dann begangen 15 verrückte Minuten. Zunächst verkürzte der SuS durch Daniel Czempik mit seinem ersten Treffer in der 47. Minute auf 1:2, postwendet erzielte Hölscher das 1:3. In der 50. und 53. Minute glich der SuS dann durch Czempik und Joshua Schubert zum 3:3 aus, nur zehn Minuten später dann es aus Sicht des SuS dann 3:5. Sascha Kornblum mit seinem Treffer zum 4:5 lief dann wieder Hoffnungen aufkommen, vier Minuten später netzte Daniel Czempik mit seinem dritten Treffer zum 5:5 ein. Dabei blieb es. Wieder mal so ein Herzschlagspiel der Manschaft von Markus Kuhn, die in dieser Saison mehrere solcher Spiele hatte und am Ende dann trotz vieler Tore verlor oder nur mit einem Unentschieden, so wie heute, belohnt wurde.

Super ! SuS-Fußballer vorzeitig wieder MEISTER !

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Wieder in Stockum ! Wieder vorzeitig ! Wieder Meister ! Die 1. Mannschaft des SuS hat ihre Meisterschaft aus dem Vorjahr bereits vorzeitig verteidigt. Mit einem 1:0 Auswärtssieg beim Tabellenzweiten SV Stockum gelang dem Team von Trainer Norbert Sander am heutigen Nachmittag der vorzeitige Titelgewinn. Joker Justus Radke, erst in der 71. Minute eingewechselt, schoss das Tor des Tages in der 78. Minute. Nach dem Schlusspfiff war der Jubel dann groß. Somit kann das Team bereits drei Spieltage vor Schluss nicht mehr eingeholt werden, 69 Punkte habe die SuSler jetzt auf der Habenseite, und können jetzt in Ruhe die Vorbereitungen für die beiden entscheidenden Relegationsspiele zum Aufstieg in die Bezirksliga treffen. Der Gegner steht noch nicht fest.

Von dieser Stelle allen Spielern, dem Trainer, Trainerstab, dem Abteilungsvorstand Fußball und den treuen Fans der SuS-Fußballer ein herzlicher Glückwunsch zur erneuten Meisterschaft.