Robin Wurfmann zweimal auf Rang 1 beim Hallensportfest in Dortmund

Für die Leichtathleten des SuS Olfen gab es bei einem großen Hallensportfest in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle mit über 1000 Teilnehmern erfreulicherweise 2 Seige, 1mal Rang 2 und 4mal einen dritten Rang zu bejubeln. Dabei überzeugte vor allen Dingen Robin Wurfmann in der Altersklasse M 13, als er zunächst den Weitsprungwettbewerb mit 4,21m gewinnen konnte. Dabei schaffte er das Kunststück, sich erst mit seinem letzten Sprung an die Spitze der Teilnehmer zu setzen.  Erfreulich war zudem in diesem Wettbewerb, dass sich mit Luca Brückner mit 4,06m auf Rang 3 ein weiterer SuS-Athlet weit vorne platzieren konnte. Auch im Hochsprung Robin Wurfmann er mit 1,40m an diesem Tag nicht zu schlagen und scheiterte nur knapp an seiner neuen Bestmarke von 1,43m. Da Hochsprung und die 60m sich zeitplanmäßig ein wenig überlappten, musste musste er zwischen zwei Hochsprüngen zum 60m-Start eilen. Dort überquerte er die Ziellinie nach 8,93 sec, was Rang 3 in der Gesamtwertung bedeutete. In der Altersklasse M 12 scheitere Lukas Schürk mit 9,17 über 60m als Sechster und mit 4,07m im Weitsprung als Vierter nur zweimal knapp an einem Medaillenrang. Bei den Mädchen der Altersklasse W 12 hatte sich Johanna Kiefer mit ihren Versuchen im Hochsprung bis 1,25m in Führung gebracht, scheiterte dann aber dreimal an den 1,30m, so dass sie mit dem 2. Rang vorlieb nehmen musste. Ihre Vereinskameradin Lea Heckmann kam in dieser Konkurrenz mit 1,20m auf Rang 8. In der Altersklasse W15 legte Elina Dunke ein beeindruckendes Solorennen in ihrem Zeitlauf über 800m hin und gewann diesen hochüberlegen. Am Ende blieben die Uhren bei der neuen Bestleistung von 2:32,49 min, gleichbedeutend mit der Norm für die Westfalenmeisterschaften der U 16 Anfang März in Paderborn. Im Gesamtergebnis reichte es dann für Elina Dunke zum 3. Rang. Ebenfalls auf Rang 3 kam bei den Jungen der M 15 Mirco Bendowski im Weitsprung mit 5,17m, wobei er nur knapp eine noch bessere Platzierung verpasste. Seine 8,10 sec über 60m sind sicherlich noch verbesserungswürdig, sie reichten zu Rang 11. Eine gewaltige Steigerung seiner bisherigen Bestleistung gelang Tim Eschner über 800m, als er sich um mehr als 10 Sekunden verbesserte und nach 2:29,73 min im Gesamtergebnis der M 15 damit auf den 7. Rang kam. Alle übrigen Ergebnisse und Platzierungen unter: www.dortmunder-leichtathletik.de

Volleyballerinnen überraschen mit 3:1 gegen Lüner SV und verschaffen sich Luft im Abstiegskampf

Ein unerwarteter Sieg verschafft den Landesliga-Volleyballerinnen des SuS Olfen Luft im Abstiegskampf und befördert die Mannschaft in der Tabelle auf Rang fünf.

Olfens Landesliga-Volleyballerinnen haben einen Sieg eingefahren, der am Saisonende noch Gold wert sein kann. Die Olfenerinnen haben am Sonntagnachmittag in Herne den Tabellenvierten Lüner SV mit 3:1 geschlagen. Völlig überraschend.

Landesliga 6

SuS Olfen – Lüner SV

3:1 (25:13, 25:22, 13:25, 25:14)

Ja, Olfen ist auf dem aufsteigenden Ast. Und ja, gegen Lünen hatte Olfen auch im Hinspiel phasenweise nicht schlecht ausgesehen. Und deswegen hatte Olfens Trainer Dietmar Köhler auch auf einen Punkt gehofft. Dass es aber drei werden würden, lag außerhalb Köhlers Vorstellungskraft, als er einige Tage vorher mit der Redaktion der Ruhr-Nachrichten über das anstehende Spiel gegen den Verbandsliga-Absteiger Lüner SV sprach. „Man muss sagen, dass es unser bestes Spiel in dieser Saison war“, sagte Köhler nach dem 3:1 gegen den LSV.

Köhler: „Die Mädels haben sich zerrissen“

„Wir haben super angegriffen“, sagte Olfens Trainer – und so hatte der SuS die Lüner direkt überrumpelt. 13 Punkte nur holte Lünen im ersten Satz, knapper war es dann in Satz zwei – doch nach diesem Durchgang hatte Olfen das Ziel schon erreicht: den ersten Punkt. „Die Mädels haben sich zerrissen, sind am Ende total platt gewesen“, sagte Köhler.

Ein Einbruch kam im dritten Satz. Den verlor der SuS deutlich mit 13:25 – die Wende war der Satz nicht. Denn Olfen behielt die Nerven und spielte wieder aggressiven Volleyball im vierten Satz. „Lünen hat sich gefragt, was denn hier los ist“, sagte Köhler. Durch den Sieg überholte Olfen Bottrop und Gerthe und ist jetzt Fünfter – das bedeutet Luft im Abstiegskamp

SuS: Jäger, J. Köhler, M. Köhler, Lütkenhaus, Maikötter, Müller, Smolka, Schöler, Timmerhinrich

Quelle: Ruhr-Nachrichten 28.01.2018

 

Handballer verlieren Derby in Waltrop durch Verletzungspech

Die Olfener Handballer haben das Kreisliga-Derby gegen den Waltroper HV mit 26:30 verloren. Ein SuS-Spieler hätte fast sein frühzeitiges Comeback gegeben – schuld daran war die dünne Personaldecke.

 

Olfens Kapitän Benedikt Höning (M.) hat sieben Tore geworfen. Für den Derby-Sieg gegen den Waltroper HV reichte das nicht. Foto: Foto: Marvin K. Hoffmann

Die Halle war gut gefüllt, Trommeln und Tröten standen bereit. Heimspielatmosphäre für die Handballkreisligisten des SuS Olfen beim Lokalrivalen aus Waltrop. So muss ein Derby klingen – nur enden sollte es so nicht, wäre es nach der Mannschaft von SuS-Trainer Michael Scholten gegangen. Am Ende stand 26:30 (13:14) aus Sicht der Gäste.

„Es war die ganze Zeit über knapp. Das Spiel hätte die ganze Zeit über kippen können“, sagte Michael Scholten nach der Partie. Maximal bauten sich die Waltroper Gastgeber in Hälfte eins einen Vorsprung von drei Toren aus – wie etwa bei der 10:7-Führung in der 19. Minute. Olfen blieb dran an Waltrop. Erst nach dem Seitenwechsel zog Waltrop davon – wenn auch nicht vollends.

Knapper Rückstand zur Pause

Noch vor dem Pausenpfiff brachte Olfens Kapitän Benedikt Höning den SuS auf 13:14 heran. Nach der Pause dann ein Einbruch. Waltrop zog zeitweise auf sechs Tore davon (25:19, 51. Minute). Michael Scholten: „Da war Waltrop zwischendurch ein bisschen weg.“ Gestört habe ihn aber etwas gänzlich anderes. „Ich bin unzufrieden mit den Entscheidungen der Schiedsrichter. Ein Waltroper Angreifer ist dreimal aus dem Kreis abgesprungen – und da waren noch mehr Entscheidungen gegen uns. Das ärgert mich total“, sagte er. Gleichzeitig schob Scholten aber auch nicht alles auf die Entscheidungen der Unparteiischen. „Letztendlich sind wir selber schuld“, sagte er.

Viele Ausfälle sorgen für dünnen Kader

Woran die Olfener nicht schuld waren, war die dünne Personaldecke. Neun Feldspieler standen Scholten nur zur Verfügung, Simon Steinkraus hütete alleine das Tor. Scholten: „Wir hatten Superpech mit den Verletzungen. Henrik Billermann hat sich am Dienstag beim Training den Finger gebrochen, Nico Bölken hat sich in den Finger gesägt.“ Neben den beiden Torhütern fehlte zudem Kreisläufer Dominik Winkler, der an einer Schienbein-Verletzung laboriert. „Ich habe im letzten Spiel da einen vorbekommen. Die Prellung ist nicht weggegangen. Jetzt muss ich pausieren, weil sich das sonst entzünden könnte“, sagte Winkler.

Aufgrund dessen hätte dann beinahe Moritz Wienken sein Comeback nach seiner Verletzung gefeiert. Er setzte sich als Backup mit auf die Bank – kam letztendlich aber nicht zum Einsatz.

Scholten war dennoch zufrieden. „Die Jungs haben voll dagegengehalten, sich nicht geschont und gegen eine volle Waltroper Bank angekämpft. Es ist schade – aber so kann man ruhig mal verlieren“, sagte er.

SuS: Steinkraus - Knebel (2), L. Scholten (7/4), Oberhag (1), Cremer (1), Elsner (3), Lemberg (5), Wienken, Dreber, Höning (7)

Quelle: Ruhr-Nachrichten 28.01.2018

 

Damen-Zweitligist SV Meppen testet in Olfen

Zu einem absoluten Highlight in der Saisonvorbereitung der Fußballer kommt es am kommenden Sonntag im Steversportpark. Im Rahmen ihres Trainingslagers, das die Damen des SV Meppen in Olfen absolvieren, kommt es am Sonntag zu einem Testspiel gegen unsere männliche C-Jugend, die ja bekanntlich in der Bezirksliga um Punkte kämpft. Dieses Spiel, das auf Initiative von Sebastian Middeke (ehemaliger Spieler des SuS und aktuell Co-Trainer der Meppener) wird um 14.00 Uhr angepfiffen. Die Damen des SV Meppen belegen aktuell in der Tabelle der 2. Bundesliga Nord einen Mittelfeldplatz und sind erst kürzlich in der 3. Runde des DFB-Pokals gegen den FC Bayern München ausgeschieden.

Rund um das TOP-Spiel gibt es am Sonntag noch weitere interessante Testspiele gegen höherklassige Mannschaften. So tritt bereits um 11.00 Uhr unsere B-Jugend aus der Bezirksliga auf den Landesligisten SpVgg Erkenschwick. Um 13.00 Uhr folgt die Paarung der A-Jugend (Tabellenführer in der Kreisliga) gegen den Landesligisten SV Herbern. Um 15.00 Uhr testet unsere 1. Seniorenmannschaft ihre Form gegen den Bezirksligisten FC Nordkirchen. Den Abschluss bildet um 15.45 Uhr das Testspiel unserer 2. Senioren gegen Titania Erkenschwick.

Marie Gövert beim Indoor-Meeting auf Rang 2 in Hallenbestzeit

Tolles Erlebnis für die 14jährige Marie Gövert von den Leichtathleten des SuS Olfen. Beim Internationalen Indoor-Meeting in Dortmund hatte sie einen Startplatz im Vorprogramm über 800m der weiblichen Jugend U 16 erhalten und nutzte vor über 2.000 Zuschauern dieses einmalige Erlebnis, um ein klasse Rennen abzuliefern. Von Beginn an versuchte sie zunächst der erst 13jährigen Ausnahmeläuferin Kira Schröder (LG Olympia Dortmund) zu folgen, die ein immens hohes Tempo einschlug. Der Kontakt nach vorne ging aber schnell verloren, Marie Gövert führte die Verfolgergruppe an. In der dritten Runde musste sie dann Anna Hense (TG Schwerte Westhofen) überholen lassen, doch auf den letzten 100m konnte die SuSlerin nochmals kontern und belegte in der neuen Hallenbestzeit von 2:24,88 min einen starken 2. Rang in diesem Feld. Mit dieser Zeit verbesserte sich Marie Gövert gegenüber vor zwei Wochen um knapp 2 Sekunden und kann nun beruhigt den Westfalen-Hallenmeisterschaften der U 16 Anfang März in Paderborn entgegen sehen. Maries Trainingskollegin Sarah Krause (Union Lüdinghausen) kam auf Rang 5 in 2:26,77 min.

Ihr Trainer Bernhard Bußmann, der in Dortmund als Meetingdirektor fungierte, sorgte dann noch dafür, dass Marie Gövert und Sarah Krause eine kurze Begegnung mit Deutschlands Top-Sprinterin Gina Lückenkemper hatten, mit der sich die beiden Nachwuchsathletinnen dann angeregt austauschten. Damit war die Freude der beiden Athletinnen, die noch die restlichen Wettbewerbe von der Tribüne verfolgen konnten, an diesem Tag perfekt.

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