C1 startet erfolgreich in die Rückrunde

Nach der Winterpause startete unsere Mannschaft mit einem 2:0 gegen Westfalia Wethmar in die Rückrunde.

Finn Zumholz und Yannik Hasbach stellten schon zur Halbzeit auf Heimsieg.

Insgesammt ein verdiehnter Sieg unserer Mannschaft. Geschlossene Mannschaftsleistung um Kapitän

Kevin Bluschke. Jannis Batsis glänzte mit zwei klasse Paraden und hielt hinten die Null.

Fußballer des SuS haben sich entwickelt

Die Fußballer des SuS Olfen haben stark gespielt bis zur Winterpause. Dabei wurden aber auch Punkte in der Kreisliga liegengelassen, die für einen direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga wichtig wären. Mit zwei Punkten Rückstand auf Platz eins ist der SuS jetzt Dritter. RN-Mitarbeiter Marvin K. Hoffmann hat mit SuS-Verteidiger Christian Brüse (29) über die Chancen, die Wintervorbereitung und seine Rolle als ehemaliger Kapitän innerhalb der Mannschaft gesprochen.

Der SuS Olfen hat bisher nur 19 Gegentore kassiert. Das spricht für eine gute Defensive – also auch für Sie als Innenverteidiger. Wie haben sie das erlebt?

Definitiv spricht das dafür. Wir haben uns da weiterentwickelt und arbeiten komplett als Mannschaft gut gegen den Ball. Nur nach vorne müssen wir jetzt noch galliger werden.

Sie waren lange Zeit Kapitän, haben Ihre Mannschaft dann auch nach vorne gepeitscht. Fehlt das?

Nach vorne geht es ja immer noch. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist eher, dass wir zu schön spielen. In manchen Situationen müssen wir viel eher den Abschluss suchen, versuchen dann aber den Ball über die Linie zu tragen.

Vor der Saison kündigten Sie an kürzerzutreten. Danach sieht es gerade aber nicht aus.

Ursprünglich wollte ich beruflich bedingt komplett aufhören. Das hätte nach dem Abstieg allerdings wie Fahnenflucht ausgesehen – und das ist nicht meine Art. Ich wollte aber Platz machen für die jungen Leute, damit die noch mehr Verantwortung übernehmen. Ich war mehr als zehn Jahre lang Kapitän dieser Mannschaft, da wurde es langsam Zeit, dass mal ein anderer in diese Rolle hineinwächst.

Das mit dem Kürzertreten hat aber gerade auch fahrtechnisch nicht geklappt.

Das stimmt! Obwohl wir in der Kreisliga spielen, müssen wir doch immer echt weit zu den Auswärtsspielen fahren. Das ist in der Bezirksliga irgendwie angenehmer. Schon aus diesem Grund wäre ein Aufstieg schön – so als zusätzliches Bonbon.

Wie bewerten Sie die Chancen für einen direkten Wiederaufstieg?

Ich sage mal, wenn man die Leistung der Vorbereitung anschaut, müssen wir erst mal geschlagen werden von anderen Mannschaften. Und dann muss man noch bedenken, dass bei uns kein Geld fließt. Es ist enorm, was der Verein leistet, gerade in der Jugendarbeit.

Den ersten Schritt können sie am Sonntag gegen die TSG Dülmen machen. Ein guter Gegner für den Wiederauftakt?

Das sind eigentlich so Spiele, in denen wir uns schwertun. Gegen vermeintlich leichtere Gegner spielen wir meistens etwas schlechter. Die werden auch bestimmt um jeden Meter kämpfen.

Lief die Wintervorbereitung entsprechend gut, um diesen Kampf anzunehmen?

Wir können mit der Vorbereitung sehr zufrieden sein. Im Schnitt waren wir 18 Leute beim Training. Das ist richtig gut für einen Winter in der Kreisliga A.

Abgesehen von der guten Trainingsbeteiligung – hätte sich der SuS noch verstärken müssen?

Heutzutage kommen ohne Geld kaum Spieler. Mit Niklas Mählmann hatten wir Glück, jemanden zu finden, der auch charakterlich in die Mannschaft passt. Aber wer den SuS Olfen einmal kennengelernt hat, der bleibt dann auch hier. Von weiter weg Leute zu holen, wird allerdings oft schwierig.

Reicht der Kader dennoch für die restliche Saison?

Breit genug aufgestellt sind wir allemal. 23 Mann haben wir im Kader und bald kehrt Marvin Böttcher, der bisher noch nicht gespielt hat, zurück. Hinzu kommt, dass wir gute A-Jugendliche in der Hinterhand haben.

Quelle: Ruhr-Nachrichten, Sebastian Reith, 16.02.2018

 

Einladung Jahreshauptversammlung SuS am 23. März 2018

             

 

 

 

 

SPIEL UND SPORT 1927 e.V. OLFEN

 

Fußball-Handball-Basketball-Turnen-Leichtathletik-Volleyball-Gesundheitssport

 

 

 

Alle Mitglieder sind eingeladen zur Jahreshauptversammlung des SuS 1927 e. V. Olfen

 

Wann:       Freitag, 23.03.2018

 

 Wo:          Vereinsheim „SuS - In -Treff“, Hoddenstraße 4, Olfen

 

 Beginn:     19.30 Uhr

 

 

Tagesordnung:

 

01. Begrüßung

02. Wahl eines(r) Protokollführers(in)

03. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und  

      Beschlussfähigkeit der Versammlung

04. Ehrung verstorbener Mitglieder

05. Bekanntgabe und Genehmigung der Tagesordnung

06. Bericht des geschäftsführenden Vorstandes

07. Bericht des Vereinsjugendvorsitzenden

08. Bericht des Kassierers

09. Bericht der Kassenprüfer

    10. Entlastung des Vorstandes

    11. Wahl der Kassenprüfer

    12. Anträge

    13. Festlegung der Beiträge

    14. Ehrungen

    15. Verschiedenes

 

 

Olfen, den 16.02.2018                                                     

Vier Starts, vier neue Bestleistungen bei Hallensportfest in Dortmund

Vier Starts, vier Bestleistungen. Besser hätte es für die kleine Abordnung der SuS-Leichtathleten bei den Kreishallenmeisterschaften in Dortmund nicht laufen können. Dort konnten die SuSler außer Konkurrenz teilnehmen, um vor den Westfalenmeisterschaften der U 16 in drei Wochen in Paderborn noch ihre Form zu überprüfen. Großartig aufgelegt zeigte sich dabei Mirko Bendowski in der Altersklasse M 15. Er lief zunächst die 60m in 7,90 sec und unterbot damit erstmals die 8 Sekunden-Marke. Seine bisherige Bestzeit stand bei 8,07 sec. „Die Zeit ist umso erstaunlicher, als Mirko drei Schritte nach dem Start noch einen Stolperer hatte und damit noch etwas Zeit liegen ließ“, erklärte sein Trainer Bernhard Bußmann. Anschließend zeigte der Selmer, der seit Jahresbeginn vom FC Nordkirchen zum SuS Olfen gewechselt war,  auch noch seine Klasse über 300m, die er erstmals absolvierte. In guten 40,76 sec unterbot er deutlich die A-Norm für Paderborn, die bei 41,20 sec liegt und zeigte, dass er auch im Langsprint starke Leistungen abliefern kann. Um mehr als zwei Sekunden verbesserte sich über 800m Luca-Lynn Faßbender in der W 14, als sie nach 2:33,23 min die Ziellinie erreichte. Dabei hielt sich die junge Olfenerin, die nach einer zweiwöchigen krankheitsbedingten Pause wieder fit war, genau an die Vorgaben ihres Trainers und lief ein taktisch sehr gutes Rennen. Über 300m teste Marie Gövert, eigentlich mehr auf den 800m zu Hause, in der Altersklasse W 15 ihre Sprintqualitäten. Dabei steigerte sie ihre bisherige Freiluftbestleistung auf 44,72 sec und zeigte sich für die Westfalenmeisterschaften bereits in guter Verfassung.

Volleyballerinnen siegen trotz Karneval gegen Herne

Frauen-Volleyball, Landesliga
SuS Olfen – SG FdG Herne II 3:0

 

 

Wie schon im Hinspiel, das die SG FdG Herne II gewann, hatten Olfens Landesliga-Volleyballerinnen auch im Rückspiel so ihre Probleme. Das 3:0 klingt zwar recht deutlich, war aber knapp, schaut man sich die Sätze an: 22 Gegenpunkte im ersten Satz, 23 im zweiten, wieder 22 schließlich im dritten. Herne wehrte sich, so gut es ging, und war selbst dann noch nicht geschlagen, als der Rückstand wuchs.

 

Olfen hat als Fünfter nun zehn Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Herne, das nicht mehr vorbei kann. Fünf Punkte Vorsprung sind es für den SuS auf den Relegationsrang, den Gerthe belegt.

 

Als Olfens Spielerinnen sich nach dem ersten Durchgang sammelten, hörte man Linda Schöler sagen: „Das war knapp.“ Und sie hatte recht. Olfen hatte am Anfang Probleme, lag fünf Punkte zurück. Vor allem die Außenangreiferinnen waren noch nicht auf Temperatur, schmetterten die Diagonalbälle entweder ins Aus oder ins Netz. Nach einer Führung geriet Olfen noch einmal in Rückstand (22:23), ehe Schöler dank zwei wuchtiger Angaben und Lisa Smolka mit einem Schmetterball den Satz doch noch drehten.

 

Auch im zweiten Satz führte Olfen in der Dattelner Halle nach anfänglichem Rückstand – diesmal sogar deutlich (15:8). „Zwischendurch hat man gesehen, dass es besser klappt, gerade wenn die Angriffe durchkamen“, sagte Außen Nele Müller.

 

Herne holte auf (13:15), lag beim 17:20 aber noch zurück. Wenige Minuten später stand Olfen immer noch bei 20, Herne hatte allerdings sechs Punkte in Folge erzielt. Mit einem Kraftakt riss Olfen das Ruder noch einmal herum. Maria Lütkenhaus über die Mitte – das 25:23 bedeutete einen sicheren Punkt.

 

Drei aber sollten es werden, aber Annahmefehler führten immer wieder dazu, dass Olfen sich nicht absetzte. Erneut lag Olfen im Hintertreffen (19:18) und musste das Ergebnis drehen, den Matchball nutzte Stefanie Maikötter.

Team
SuS
: Jäger, J. Köhler, Lütkenhaus, Maikötter, Müller, Richter, Smolka, Schöler, Timmerhinrich, Lobeck

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 12.02.2018