A1 lässt erneut Punkte im Aufstiegskampf fahrlässig liegen

Beim Auswärtsspiel in Dülmen bei der Djk , wurde die Partie bei sommerlichem Wetter, auf Asche ausgetragen.
Diese Begegnung verlief komplett auf auf das Dülmener Tor.
Leider schaffte es der älteste Sus Nachwuchs nicht das Abwehrbolwerk zu knacken und verpasste ganze 7! Großchancen zum Sieg.
In der 16. Minute nutze Phillip Jesussek eine Chance zum Torschuß erfolgreich zum 0:1.
Mit der einzigsten Möglickeit per Flanke und erfolgreichem Kopfball in der 45. Minute , kam Dülmen zum 1:1 Ausgleich.
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Die zweite Halbzeit fand wieder komplett in der Dülmener Hälfte statt und wurde in der 74. Minute mit der zweiten Möglichkeit durch das überraschende 2:1 per Sololauf eines Dülmeners  unterbrochen.
Das permanente Anrennen der Olfener wurde an diesem Tag nicht mehr belohnt und drei wichtige Punkte wurden liegen gelassen.

Nach 4:2 Heimsieg gegen Nottuln wieder Tabellendritter

Kreisliga A2 Ahaus/Coesfeld
Olfen – GW Nottuln II 4:2 (2:1)

 

 

Die Olfener zeigten Nottuln von Anfang an, dass sie gewinnen wollten. So dauerte es auch nur knapp fünf Minuten, bis die Olfener das erste Mal jubelten. Es war Murat Cengiz, der nach einem Lattentreffer der Olfener den Ball per Volleyschuss das erste Mal im Tor unterbrachte.

 

„Die Spieler waren heute alle sehr engagiert“, sagte Olfens Trainer Michael Krajczy. Nach einem gefährlichen Nottulner Freistoß folgte eine sofortige Antwort der Olfener Spieler. Niklas Mählmann bekam den Ball zugespielt, sodass er frei vor dem Tor war. Er behielt die Nerven und traf durch die Beine von Nottulns Torwart Aaron Wolszon zur 2:0-Führung. „Es war für uns heute ein Pflichtsieg“, so Krajczy.

 

Kurz vor der Pause fehlte kurzzeitig die Ordnung in Olfens Abwehr, die Absprachen fehlten dazu auch noch und dies nutze der Gegner eiskalt aus. Linus Sonneborn verkürzte zum 1:2-Halbzeitstand.

 

Olfen kam motiviert aus der Kabine und baute seine Führung keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff auf 3:1 aus. Lars Meier war es, der nach einem starken Solo von der 16er-Kante aus den Ball erneut im Tor platzierte. „Unsere zweite Halbzeit war besser als die erste“, sagte Krajczy nach dem Spiel.

 

In der 68. Minute passierte den Olfenern dann ein Missgeschick. Bei dem Versuch, den Ball zu klären, traf Olfens Torwart unglücklich seinen Mitspieler Christian Brüse, von dem der Ball abprallte und ins Tor rollte. Somit stand es nur noch 3:2 aus Sicht der Olfener. „Mit dem 3:2 haben wir uns das Leben nur unnötig schwer gemacht“, sagte Krajczy.

 

In der dritten Minute der Nachspielzeit machte dann Joost Sievering für Olfen alles klar. Nach einem starken Dribbling von Max Müller auf der rechten Seite bediente er den eingewechselten Sievering, der zum 4:2-Endstand einschob. „Es freut mich für Joost, dass er nach seiner schweren Verletzung so zurück kommt“, so Krajczy.

 

Team und Tore
SuS:
Götz - Rieschen, Hellmich, Köster, Brüse, Brüggemann, Frings, Meier (75. Sievering), Zolda (46. Wilhelm), Cengiz, Mählmann (61. Müller)
Tore: 1:0 Cengiz (6.), 2:0 Mählmann (27.), 2:1 Sonneborn (43.), 3:1 Meier (47.), 3:2 Brüse (68., Eigentor), 4:2 Sievering (90. +3)

Quelle: Ruhr-Nachrichten 08.04.2018

Lauftreff: Anita Huber auf Platz 14 bei den Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon (8. April 2018)

Drei Athleten eröffneten heute die Wettkampfsaison des SuS-Olfen-Lauftreffs bei den Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon in Hannover. Auf der flachen Strecke mussten sich die SuS-ler mit für dieses Frühjahr ungewohnter Hitze auseinandersetzen: Sommerliche 26° C wurden auf der Strecke gemessen. Dennoch hatten sie es eilig: Anita Huber knackte die 1:40-Stunden-Marke und war bereits nach 1:39:31 Stunden im Ziel. Sie verbesserte damit ihre Zeit von den NRW-Meisterschaften im vergangenen Herbst um mehr als drei Minuten und sicherte sich so den 14. Platz in einem ungewöhnlich starken Teilnehmerfeld in der Alterklasse W 50. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass dieser Halbmarathon als Testwettkampf für die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften im Marathon (29. April in Düsseldorf) nach einer intensiven Trainingswoche gelaufen wurde. Huber kann nun die Marathon-DM mit viel Zuversicht angehen.

Wenige Minuten nach Huber kam Volker Haeske mit 1:46:59 Stunden ins Ziel (Platz 56 in der Altersklasse M 50). Auch Haeske hat diesen Wettkampf aus der vollen Trainingsbelastung heraus gelaufen, denn in 14 Tagen steht der Start beim 35. Wien-Marathon an. Gemessen an der heute erreichten Zeit dürfte Haeske in Wien eine Zielzeit von deutlich unter vier Stunden anvisieren.

Unter erschwerten Bedingungen ging Deborah Perini den Halbmarathon an: Krankheitsbedingt musste ein vergleichsweise geringer Trainingsumfang ausreichen. Dennoch unterbot Perini die Zwei-Stunden-Marke deutlich und finishte nach 1:54:53 Stunden auf Platz 23 in ihrer Altersklasse W 40.

Herzliche Glückwünsche an die drei Halbmarathonis!

Handballer nach 29:20 wieder mit etwas mehr Luft im Abstiegskampf

Na, geht doch: Mit einem beeindruckenden 29:20 Heimsieg gegen den Tabellennachbarn TB Beckhausen haben sich die Olfener Handballer jetzt wieder mehr Luft im Abstiegskampf der Kreisliga Industrie verschafft. Nach einem vorsichtigen Abtasten der beiden Mannschaften drehte die Mannschaft von Michael Scholten dann voll auf. Moritz Wienken, Lukas Scholten und Benedikt Höning machten aus einem 2:2 schnell ein 5:2. Nach dem dritten Gegentreffer folgten dann Tore durch Timo Lemberg,  2mal Alexander Cremer und Benedikt Höning: 9:3. Damit war der Grundstein für den späteren Erfolg bereits nach 15 Minuten gelegt. Danach ließen die SuSler in der Konzentration ein wenig nach, so dass die Seiten mit 14:10 gewechselt wurden. Doch die Olfener ließen auch nach dem Wechsel nichts mehr anbrennen. Nach 38 Minuten stand es durch Lukas Scholten bereits 18:12, der alte 6-Tore-Abstand war wieder hergestellt. Marcel Oberhag, Benedikt Höning und Moritz Wienken sorften dann bis zur 45. Minuten für einen beruhigenden Vorsprung: 23:14. Am Ende hatte TB Beckhausen dem schnellen Angriffsspiel der Olfener und der gut stehenden Abwehr nicht mehr viel entgegenzusetzen. Mit 29:20 ging der Sieg vollkommen verdient an die Mannschaft von Michael Scholten. Der SuS steht jetzt auf Rang 10 der Tabelle, muss aber in den nächsten Wochen noch den einen oder anderen Sieg holen, um das Abstiegsgespenst endgültig zu vertreiben.

Randolf Mertmann wird neuer Trainer der Olfener Handballer

Handball-Kreisligist SuS Olfen hat einen Nachfolger für Michael Scholten gefunden. Der Dortmunder Randolf Mertmann wird zur kommenden Saison für die Stever-Handballer an der Seitenlinie stehen. Er bringt Erfahrung mit, ist aber einer, „der aus dem Bauch heraus entscheidet.“

Der 46-jährige Mertmann blickt auf eine lange Handballkarriere zurück. 36 Jahre lang stand er auf dem Feld, zog sich im Alter von 42 Jahren aus dem aktiven Geschäft zurück. Vor zwei Jahren kehrte er zurück – als Trainer der HSG Rauxel-Schwerin in der Handball-Bezirksliga. Jetzt wagt er den Schritt in die Kreisliga Industrie. Sehr zur Freude des SuS Olfen. „Randolf passt persönlich zu 200 Prozent zum SuS Olfen. Das ist einer, bei dem die Mentalität stimmt“, sagt SuS-Geschäftsführer Sebastian Reinkober, der in die Trainersuche involviert war. Dass Mertmann über keine gültige Trainerlizenz verfüge, sei letztlich egal gewesen. „Wir hatten mehrere Bewerber auf den Trainerposten. Mit Randolf passte es auch zwischen der Mannschaft. Das zählt beim SuS Olfen“, so Reinkober. 

Ähnlich sieht es SuS-Kapitän Benedikt Höning. Er und der Rest der Mannschaft lernten Mertmann bereits in einer Probetrainingseinheit kennen. „Die Wahl ist auf Randolf gefallen, weil er menschlich zum Team passt. Gerade in Olfen geht es ja nicht nur ums Sportliche. Es geht auch um Sachen, die vor und nach dem Abpfiff passieren. Alle haben Spaß gehabt beim Training. Ich glaube, dass wir sehr gut mit ihm liegen“, sagt Höning.

Dass Mertmann aber nicht nur Spaß-Handball spielen wird, liegt auf der Hand. Er selbst war in der Oberliga aktiv, spielte unter anderen für den TuS Wellinghofen und in Hamm. „Ich hatte schon viele Trainer, ich entscheide aber eher aus dem Bauch heraus“, sagt Mertmann, der einfache Tore bevorzugt. „Wenn man über einen Gegenstoß zum Torerfolg kommt, dann ist es weniger Arbeit, als wenn ich mich im Sechs-gegen-Sechs aufreibe“, sagt er. Sein Defensivkonzept? Eine kompakte 6:0-Deckung. Im Angriff setzt er ebenfalls auf die Basics. „Wenn etwas klappt, spielen wir es im nächsten Angriff wieder. So lange, bis es nicht mehr gelingt. Ich will die Mannschaft dahin bekommen, dass sie nur die 95 prozentigen Torchancen nutzt“, so Mertmann. Sein Motto: „Kein Abwehrspieler läuft so schnell, wie der Ball fliegt.“ Die Zuschauer können sich also auch in Zukunft in Olfen auf Tempohandball einstellen.

„Es ist kein großes Geheimnis, dass er im nächsten Jahr nicht mehr unserer Trainer ist“, bestätigte Karl Schiemann, Vorsitzender der HSG Rausel-Schwerin. Nach 24 Spieltagen belegt die HSG in der laufenden Bezirksliga-Saison den elften Tabellenplatz.