Olfener Kids bewegen sich | Folge 8: Ab in den Wald!

Das Wetter ist wieder schön, da geht es am besten mit der Familie raus in den Wald. Geht zu Tageszeiten, an denen nicht alle gehen. Meistens ist es in den Morgen- und Abendstunden nicht so voll. Und haltet Euch an das Abstandsgebot.

Hier eine Idee, wie der Spaziergang zu etwas Besonderem wird: Eine Fotosafari! Hier findet ihr eine Druckvorlage. Schnappt euch einen Fotoapparat oder ein Smartphone und macht euch auf die Suche nach den vorgegebenen Tierne, Pflanzen und Gegenständen. Habt ihr etwas von der Liste gefunden, Foto knipsen, fertig. Natürlich könnt ihr noch weitere schöne Dinge hinzufügen. Solltet ihr keine Kamera haben, könnt ihr die Bilder natürlich auch abmalen. Wie lange müsst Ihr gehen, um alles zu finden?! Sollte es länger dauern, könnt ihr euch ja eine Hütte bauen.

Neuer Trainer 2.Mannschaft Fußball

Trainer der 2. Mannschaft gefunden.

Nachdem der Trainer der 2. Mannschaft, Mario Rast, verkündet hat, dass am Saisonende Schluss ist, war unser sportlicher Leiter, Norbert Sander, auf der Suche nach einem Nachfolger. Nun ist die Suche beendet. Mit Timo Torlop kommt ein Trainer, der in Olfen in der Jugend bereits als Trainer tätig war und der auch Privat seine Zukunft mit seinem Wohnsitz in Olfen in der nächsten Zeit finden wird. Der 34 jährige ist seit seinem 16. Lebensjahr Trainer und hat im Laufe der letzten 18 Jahre alle Jugendmannschaften durchlaufen. Nicht zuletzt durch die erfolgreiche Tätigkeit als Bezirksligatrainer der B Jugend beim SuS, hat Timo auch in dieser Saison in einer Notsituation bei unserer A Jugend ausgeholfen. Hier erreichte er mit der Mannschaft in 6 Spielen 6 Siege. Nicht zuletzt dadurch war für Norbert Sander klar, dass eine Anfrage an Timo erfolgen musste. Wir wünschen Timo und der 2. Mannschaft für die kommende Saison, alles Gute und viel Erfolg.

Olfener Kids bewegen sich | Folge 7: Viren bekämpfen!

Überall hört man nur noch Corona-Viren hier und Corona-Viren da. Wir haben uns ein Spiel überlegt, wo wir gegen die bösen Viren antreten.

Ihr benötigt:

  • 8 Plastikflaschen,
  • die Druckvorlage "Viren",
  • Schere,
  • Klebeband,
  • bunte Stifte,
  • eine Klopapierrolle oder einen Ball.

Und so geht's: Druckt die Vorlage zweimal aus und malt das jeweils vierte Virus-Bild nach euren Vorstellungen an. Anschließend schneidet ihr die Viren aus und klebt sie auf die Flaschen. Nun ordnet sie wie beim Kegeln bzw. Bowlen an, geht einige Schritte zurück und rollt die Flaschen mit der Rolle / dem Ball um. Das gleiche geht natürlich auch auf einem Tisch (ähnlich Dosenwerfen) oder im Garten, da dürft ihr sicher auch schießen. Wiederholt es beliebig oft. Wer schafft es mit einem Mal die meisten Viren umzuhauen? Viel Erfolg und vor allem viel Spaß!

Benedikt Höning beendet seine Handballkarriere

Er ist ein wahrer Teamplayer, der immer für gute Laune sorgt und als Partywart den Mannschaftsgedanken neben dem Spielfeld immer am Laufen hält. Er bringt mit seiner körperlichen Präsenz aber auch stets gute Leistung. Benedikt Höning ist bei den Handballern des SuS seit 17 Jahren aktiv und dort gar nicht mehr wegzudenken. Der Rückraumhüne hat im Alter von nunmehr 30 Jahren vor einigen Wochen sein Laufbahnende bekannt gegeben. Aus zeitlichen Gründen, aber auch aus Angst vor einer größeren Verletzung.

Auf Benedikt Höning ist immer Verlass. Privat, beruflich und sportlich. Durch seine Arbeit in der Landwirtschaft ist er tagsüber immer sehr stark eingespannt und kann sich keine großen Verletzungen erlauben. Kleinere Verletzungen kann er nach eigenen Angaben immer schnell wegstecken, er hat aber Angst vor größeren Beinverletzungen, die er sich in der Form beruflich auch nicht erlauben will. Mit angezogener Handbremse wollte Höning aber auch nicht spielen. „Entweder ganz oder gar nicht,“ so begründete er seine Entscheidung. Zudem ist die Dauerbelastung von Beruf und Handball auf Dauer gesehen körperlich sehr anstrengend. Oft arbeitete er bis unmittelbar vor dem Training oder dem Meisterschaftsspiel, ob arbeitete er auch noch nach dem Training. Dazu war Samstag immer der Hauptarbeitstag, die Meisterschaftsspiele finden in der Regel aber auch samstags statt. Höning fiel die Entscheidung aufzuhören, sichtlich schwer. Da aber ein neuer Trainer bei der Herrenmannschaft des SuS kommen wird, wollte er der Personalplanung nicht im Wege stehen.

Sein letzter Trainer, Daniel Schnellhardt, hält große Stücke auf den Abwehrspieler: „Er ist unser wichtigster Mann in der Abwehr, bringt immer seine Leistung, kennt keine Ausreden.“ Seine körperliche Präsenz macht den Hünen mit 120 kg Kilogramm Gewicht zu einem der wichtigsten Spieler im SuS. Wenn er auf die Gegner zurollte, wurde so manchem Spieler auf der Gegenseite Angst und Bange.

Eine Rückkehr zum Handballsport schleißt Höning aus. „Jetzt ist die Zeit vorbei, ich muss an meine Familie, die Arbeit und meine Freunde denken.“ Erklärte er . Als Zuschauer will er aber auch zukünftig gerne die Mannschaft unterstützen.

Benedikt Höning war einer der Garanten dafür, dass die diesjährige Saison mit dem Wiederaufstieg in die die Kreisliga Industrie endet. Durch die Coronakrise zwar zum Meister gekürt, so dass ihm auch der große Abschied vor den treuen Olfener Handballfans nicht gegönnt war, doch vielleicht finden die SuS Handballer zu einem späteren Zeitpunkt noch die Möglichkeit, Benedikt Höning für viele tolle Handballjahre gebührend vor großem Publikum „Danke“ zu sagen.

Auf diesem Wege jetzt schon ein großes „Danke“ an Benedikt für die tolle Zeit.

Quelle: Ruhr-Nachrichten 30.04.2020

FLVW empfiehlt Abbruch der Fußballsaison

Nachfolgende Pressemitteilung hat der FLVW am 30.04.2020 veröffentlicht:

Der Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA) des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) wird am 5. Mai eine Empfehlung zur Saisonwertung an das Präsidium und die Ständige Konferenz aussprechen. Diese sieht eine Wertung der Saison mit Aufsteigern und ohne Absteiger vor. Das hat die Beratung des Gremiums nach Abschluss der Videokonferenzen mit den Vereinen sowie das Ergebnis des extern beauftragten Rechtsgutachtens ergeben.

"Die zuständigen Rechts-Experten haben ganz klar formuliert, dass ein Saisonabbruch – auch bei höherer Gewalt wie der Corona-Pandemie – nicht zum Nachteil der Vereine gewertet werden soll", sagt FLVW-Vizepräsident Amateurfußball Manfred Schnieders. Eine komplette Annullierung der Saison 2019/20 ist demzufolge keine Option mehr für den Verband. Der VFA wird deswegen eine Wertung der Spielzeit mit Aufsteigern vornehmen. Wie diese final aussehen wird, steht aktuell noch nicht fest.

"Wir werden uns alle Ligen genau anschauen und natürlich versuchen, die Empfehlungsgrundlage so fair wie möglich für die potenziellen Aufstiegskandidaten zu gestalten. Aufgrund einiger besonderer Situationen in einzelnen Staffeln wird es leider Härtefälle und Vereine geben, denen wir nicht gerecht werden können", kündigt der VFA-Vorsitzende Reinhold Spohn (Herne) an.

Mehr Staffeln in Bezirks- und Landesliga

Fest steht hingegen bereits jetzt, dass der VFA für die kommende Saison die Bezirksliga-Staffeln von derzeit zwölf auf 14 erhöhen wird. Zudem soll es eine weitere Landesliga-Staffel geben (bislang vier). Damit will der Verband zu große Staffelgrößen und längere Fahrtwege für die Vereine vermeiden. Die endgültigen Staffelanzahlen und die dazugehörigen Einteilungen können jedoch erst dann bestimmt und vorgenommen werden, wenn der VFA das Datum für einen neuen Saisonstart kennt.

Einen zusätzlichen Aufstiegsplatz in die Bezirksliga erhalten die Kreise, die über einen "halben Aufsteiger" (X,5) verfügen. "Bislang war es so, dass Relegationsspiele zwischen Mannschaften aus Kreisen mit 'halbem Aufstiegsrecht' stattgefunden haben. Diese Relegationsspiele können nicht ausgetragen werden, so dass der halbe in einen direkten Aufstiegsplatz umgewandelt wird", erläutert Spohn. Ähnlich soll auch im Frauenfußball verfahren werden: Statt der üblichen 18 wird es 23 Aufsteiger aus den Kreisen geben. Wie Marianne Finke-Holtz (Vorsitzende Kommission Frauenfußball) bestätigte, soll eine zusätzliche Bezirksliga-Staffel (7) eingerichtet werden.

Zusätzliche Aufsteiger aus den FLVW-Kreisen

Die bisher getroffenen Überlegungen betreffen ausdrücklich die Meisterschaftsspiele der Männer und Frauen von der Kreisliga bis zur Oberliga. Der Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA) berät derzeit ebenfalls über die Wertung der Saison.

Bis Dienstag, 5. Mai muss die ausgearbeitete Empfehlung des VFA beim Präsidium vorliegen, das am gleichen Abend darüber beraten wird. Am Montag, 11. Mai tauschen sich die Mitglieder der Ständigen Konferenz - die sich aus den 29 Kreisvorsitzenden und den acht Präsidiumsmitgliedern zusammensetzt - über die Empfehlung aus. Anschließend wird diese auf einem Außerordentlichen Verbandstag zur finalen Abstimmung gestellt. Aufgrund von Fristeinhaltungen wird dieser im Juni stattfinden.

"Die Art und Weise des Austausches zwischen Verband und Vereinen in den vergangenen Tagen war durchweg positiv und von gegenseitigem Verständnis und Respekt geprägt", blickt FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski auf die vergangenen Telefonate und Videokonferenzen zurück. "Wir sind uns alle einig und plädieren für ein Saisonende, was dann spätestens auch im Juni formell und rechtskräftig beschlossen werden soll. Für die Wertung der Spielzeit – wie immer sie dann final aussehen wird – hoffe ich ebenfalls auf das Verständnis der Vereine – hierfür bedanke ich mich noch einmal ausdrücklich", so Walaschewski.