Lohmann und Rischen beim Rothaarsteig-Marathon unter vier Stunden

Nur zwei Wochen nach dem Berlin-Marathon stand für zwei SuS-Athleten mit dem Rohaarsteig-Marathon in Schmallenberg-Fleckenberg bereits die nächste harte Ausdauerprüfung auf dem Terminkalender. Dabei hatten sich Hubertus Lohmann und Wigbert Rischen angesichts besten Laufwetters mit strahlendem Sonnenschein bei 17 Grad ganz spontan entschlossen, die 42,195 km mit 838 Höhenmeter im Sauerland zu bewältigen.

Auf der herrlichen Laufstrecke mit den tollen Aussichtspunkten durch die herbstliche gefärbten Wälder des Rothaarsteigs haben die SuSler dann auch ihr Ziel, nochmals unter 4 Stunden zu bleiben erreicht. Hubertus Lohmann kam in der Altersklasse M 45 dabei auf Rang 35 mit einer Zeit von 3:52:28 Stunden und Wigbert Rischen blieb auf Rang 10 in der M 55 in 3:58:14 Stunden ebenfalls noch unter der begehrten 4-Stunden-Grenze. Bereits zur Halbmarathonzeit von knapp unter 2 Stunden waren die beiden SuS-Langstreckler voll im Soll. Gemeinsam liefen sie noch bis zur 30-km-Marke, bevor sich am Ende bei Hubertus Lohmann das intensive Training für den Berlin-Marathon auszahlte und er seinem Vereinskameraden Wigbert Rischen am Ende noch um etwas mehr als 5 Minuten voraus war.

Damit konnte sich Hubertus Lohmann beim Rothaarsteig-Marathon gegenüber 2012 um 4:55 Minuten verbessern. Die Leistung von Wigbert Rischen ist angesichts des Umstandes, dass er nach dem 100 km-Lauf im schweizerischen Biel Anfang Juni nur wenige Kilometer trainieren konnte, sehr bemerkenswert, zumal er damit exakt seine Bestzeit im Rothaargebirge von 2012 einstellen konnte.

 

Vizewestfalenmeister wechselt von der TSG Dülmen zum SuS Olfen

Einen ersten spektakulären Vereinswechsel können die Leichtathleten des SuS Olfen zum nächsten Jahr verkünden. Mit dem 17jährigen Hendrik Rössler von der TSG Dülmen  hat sich jetzt einer der  besten westfälischen Kugelstoßer der Werfergruppe von Franz-Josef Sträter angeschlossen. Hendrik Rössler, der in diesem Jahr im Freien und in der Halle Vize-Westfalenmeister im Kugelstoßen der U 18 wurde und als A-Schüler im Jahre 2011 auch Westfalenmeister in dieser Disziplin war, gehört mit seiner Bestleistung von 15,22m auch zu den besten 40 deutschen Kugelstoßern seiner Altersklasse. Beim SuS Olfen hat er bereits seit fast einem Jahr regelmäßig bei Werfertrainer Franz-Josef Sträter mittrainiert, behielt in diesem Jahr aber noch das Startrecht für die TSG Dülmen, der er seit seinem 6. Lebensjahr angehörte. Mit seinen neuen Vereinskameraden vom SuS wurde Hendrik Rössler erst Ende September noch Westfalenmeister in der Mannschaftswertung mit der Startgemeinschaft Dülmen/Olfen. Ab dem 01. Januar 2014 wird der Dülmener, der auch im Speerwerfen und im Diskuswerfen gute Leistungen zu Buche stehen hat und auch dem NRW Perspektivkader Kugelstoßen angehört, dann für den SuS Olfen startberechtigt sein.

 

Bei Handballern folgt auf Pokalsieg Niederlage in der Meisterschaft

OLFEN Erst ein glänzender Erfolg im Pokal, dann folgte die zweite Saisonniederlage in der Meisterschaft. Für die SuS-Handballer verliefen die beiden vergangenen Spiele recht unterschiedlich.
Handball-Kreispokal, 2. Runde
Olfen - Waltroper HV 32:26

Beide Mannschaften einigten sich ziemlich kurzfristig auf einen Spieltermin. Gegen die aus der Bezirksliga abgestiegenen Waltroper gelang dem SuS ein glänzender Sieg und der Einzug in die dritte Pokalrunde. Gegen seinen früheren Verein fanden die Schützlinge von Christoph Sprenger zu einer guten Leistung.
Zeitweilig führten die Olfener mit zehn Toren. Auch wenn am Ende sechs Tore Unterschied übrig blieben, war es ein überlegener Sieg für den SuS, der zu Hause stärker spielt als auswärts und nun darauf wartet, wer der nächste Gegner im Pokal ist.

TEAM SuS Olfen: Rotte; Reeb, Häkel, Kunz, Moritz Wienken, Höning, Reinkober, Dominik Kaschinski, Winkler, Scholten, Wenner

1. Kreisklasse Industrie
TV Wattenscheid - SuS Olfen 30:24
Obwohl der SuS eine volle Bank zur Verfügung hatte, es fehlten lediglich die Verletzten Makus Beer und Björn Brinkhaus sowie der verhinderte Karl Kunz, musste er sich am Ende mit der zweiten Saisonniederlage abfinden.
Der Tabellenzweite Wattenscheid präsentierte eine gut besetzte, groß gewachsene Mannschaft, eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern, gegen die der SuS am Ende den Kürzeren zog. Die erste Halbzeit verlief ziemlich ausgeglichen mit wechselnder Führung und einer 14:12-Führung am Ende.
Das setzte sich auch nach der Halbzeit bis zum 21:21 fort. Dann bekam die Olfener Mannschaft einen Knacks. Sie geriet in Rückstand. „Ich weiß nicht, warum wir zu Hause besser spielen, als auswärts, es fehlte einfach der Wille zum Sieg“, war der Olfener Trainer am Ende enttäuscht.

TEAM SuS Olfen: Rotte: Reeb, Kötter, Häkel, Sprung, Moritz Wienken, Höning, Reinkober, Baester, Dominik Kaschinski, Winkler, Scholten, Wenner

Quelle: ruhr-nachrichten 14.10.2013

Unter drei Stunden im Marathonlauf

Die äußeren Bedingungen mit viel Gegenwind und empfindlicher Kühle waren nicht gerade das Wetter für einen Marathonlauf, insbesondere nicht für den Ultralangstreckler Karl Berndstrotmann vom SuS Olfen. Doch beim Marathon Rund um den Baldeneysee in Essen konnte der SuS-Athlet einmal mehr seine Klasse unter Beweis stellen und blieb in 2:59:43 Stunden noch knapp unter der begehrten 3-Stunden-Grenze. Damit war Karl Berndstrotmann als 51. im Gesamteinlauf im Ziel und gewann überlegen die Altersklasse M 55. Der Ultra-Langstreckenläufer, der in diesem Jahr auch schon zwei 100km-Wettkämpfe hinter sich gebracht hat, verbesserte damit seine diesjährige Bestzeit nicht nur um 5 Minuten über die 42,195 km, sondern blieb erstmals seit vier Jahren auch wieder unter der 3-Stunden-Marke.

Damit war der sympathische Ausdauerathlet dann richtig zufrieden, zumal er in der letzten Woche noch leichte gesundheitliche Probleme hatte und nicht damit gerechnet hatte, dass es noch so gut bei ihm laufen würde.  

Sieben Siege beim Werfertag in Haltern

Mit sieben Siegen beim traditionellen Werfertag der LG Haltern beendeten die Leichtathleten des SuS Olfen am Sonntag die erfolgreiche Freiluftsaison 2013.

In der Halterner Stauseekampfbahn war es wieder einmal Rik Amann, der in der Schülerklasse M 12 mit drei Siegen groß auftrumpfte. Dabei gelang dem wurftalentierten SuSler gar das Kunststück auch noch drei persönliche Bestleistungen mit in die Winterpause zu nehmen. Gleich beim Speerwurf zeigte er, dass er trotz des böigen Windes mit dem 400g Speer sehr gut zurechtkommt. Hier steigerte er als Sieger seine Bestmarke auf nunmehr ausgezeichnete 32,61m. Im Kugelstoß folgte dann der erste Stoß über die Neun- Metermarke und mit 9,08m konnte er auch hier den Sieg einheimsen. Eine ebenso starke Vorstellung lieferte er im Diskusring ab, als er die 750g schwere Scheibe auf die neue Bestmarke von 29,94m beförderte und damit den dritten Sieg perfekt machte.

Obwohl der böige Wind gerade beim Speerwurf sehr hinderlich war, zeigten sich die jungen SuSler besonders in dieser Disziplin von ihrer Schokoladenseite. So gewann Svenja Hugo in der W 15 mit guten 29,78m ebenso diesen Wettbewerb wie auch Kira Schlierkamp in der W 13 mit der persönlichen Bestleistung von 22,03m und auch Julia Konietzni übertraf in der W 12 mit 20,46m die in dieser Klasse magische 20m-Marke. Sophia Brinkert steigerte sich in der weiblichen U 18 auf gute 28,34m und belegte damit Platz 2 und Jannick Mandry verbesserte sich in der M 13 auf gute 32,74m, was ebenfalls den Silberrang bedeutete. Die beiden dritten Plätze der Haacke-Brüder Neil und Lino rundeten das gute Speerwurfergebnis der SuSler ab. In der M 12 überraschte Neil mit guten 25,38m und in der männlichen U 18 kam Lino auf 37,74m.

Nachdem Julia Faßbender in der W 12 mit 15,33m das Diskuswerfen vor ihrer Vereinskameradin Annika Lenz, die 14,55m weit warf, gewonnen hatte, holte sie sich im Speerwerfen mit guten 20,37m hinter Julia Konietzni auch noch den zweiten Platz.

Gleich zweimal auf Platz 2 kam Carina Brosterhaus in der W 13. Während im Kugelstoßen 7,40m für sie notiert wurden, übertraf sie im Diskuswerfen deutlich die zwanzig Meter und kam auf ansprechende 21,44m.

Einen weiteren Bronzerang eroberte Kira Schlierkamp im Diskuswurf der W 13, wo sie sich im finale auf 21,40m steigerte.

Die weiteren Ergebnisse

Schüler M 13: Jannick Mandry   Kugel: 7. Platz mit 8,31m

                                                               Diskus: 5. Platz 24,64m

Schülerinnen W 13: Maja Jungeilges     Diskus: 4. Platz 17,51m