Julian Brinkmann jetzt auf Rang 10 in Deutschland

Kurz vor dem Saisonfinale am kommenden Samstag in Dortmund trumpften die Hammerwerfer des SuS am Samstagnachmittag im sauerländischen Plettenberg mit drei persönlichen Bestleistungen noch einmal ganz groß auf.

Bei traumhaften Bedingungen gingen die SuSler in Plettenberg erneut hochmotiviert in den Hammerwurfring und hier sollte sich der Trainingsfleiß der vergangenen zwei Wochen bezahlt machen.

Gleich im ersten Wettbewerb dieser von der LG Plettenberg/Herscheid sehr liebevoll ausgerichteten Wurfveranstaltung sorgte Rik Amann bei den Schülern M 12 für den ersten Olfener Paukenschlag. Gleich dreimal übertraf Rik in diesem Wettbewerb seinen vor einer Woche aufgestellten Stadtrekord deutlich und sorgte mit starken 32,74m dafür, dass er mittlerweile in der westfälischen Bestenliste den ersten Platz erobert hat.

Ähnliches kann man von Julian Brinkmann behaupten. In der männlichen U 18 zeigt der SuSler nach den deutschen Jugendmeisterschaften von Wettkampf zu Wettkampf, dass er immer noch nicht bestleistungsmüde ist. In Plettenberg war es dann die logische Folge, dass er nach zwei 53m Würfen zum Wettkampfbeginn im fünften Durchgang eine Rakete zündete. Der Lohn für diese Klasseleistung war die Steigerung der persönlichen Bestleistung von gut zwei Metern auf nunmehr exzellente 56,17m. Mit diesem Topresultat baute er seine Führung in der aktuellen westfälischen Bestenliste erheblich aus und katapultierte sich gleichzeitig  in der Deutschen U 18 Bestenliste auf Platz 10.

Im gleichen Wettbewerb konnte sich Jannis Gutschera ebenfalls über eine neue persönliche Bestleistung freuen. Er steigerte sich ebenfalls um über zwei Meter auf nunmehr 35,21m und hofft am kommenden Samstag in Dortmund auf eine weitere Steigerung, denn ein ungültiger Wurf von gut 38m landete in Plettenberg noch knapp außerhalb des Wurfkreises.

Seit langem musste sich Christina Martach in Plettenberg in der weiblichen U 18 ihrer Dauerrivalin Ellen Vieler aus Iserlohn geschlagen geben. Die SuSlerin hatte zwar einen Wurf in ihrer Serie, der deutlich die 45m-Marke übertraf, jedoch konnte sie diesen nicht im Wurfring halten. So musste sie sich mit immer noch respektablen 42,02m am Samstag geschlagen geben.

Am kommenden Samstag gehen die Olfener dann letztmalig in dieser Saison beim Reiner-Kobs-Gedächtnis-Hammerwurf in Dortmund an den Start. Dort findet dann auch die Siegerehrung im diesjährigen westfälischen Hammerwurf-Cup statt, wo sich der Nachwuchs des SuS sehr gute Chancen ausrechnet.

Saisonauftakt der Volleyballerinnen am Samstag

Viele offene Fragen vor dem Saisonstart des SuS Olfen

Am Wochenende wird es in den Sporthallen wieder ein bisschen lauter, dann wird wieder gepritscht, gebaggert, geschlagen und vielleicht sogar gejubelt. Auch die Spielerinnen des SuS Olfen freuen sich auf die neue Saison.
Dabei geht der SuS Olfen zum ersten Mal seit langem mit drei Damen-Teams und vier Jugendteams in den verschiedenen Leistungsklassen an den Start. Dabei starten die drei Damenmannschaften mit vielen Unbekannten in die neue Saison.
Die junge Dritte von Trainerin Nele Müller und Johanna Jäger steigt zum ersten Mal in den Ligabetrieb der Kreisliga Coesfeld ein.
Die zweite Mannschaft betritt nach dem Wiederaufstieg in die Bezirksklasse ebenfalls Neuland. Für die Schützlinge von Trainerin Sarah Link und Betreuer Michael Nottenkämper kann das Ziel nur Klassenerhalt heißen. Unterstützung bekommen die Mädels von der talentierten Außenangreiferin Karla Koop, die aus Datteln in die Steverstadt wechselte.
Auch für die Erste wird es eine schwierige Saison in der Bezirksliga. Aus schulischen und beruflichen Gründen mussten alle in der Vorbereitung kürzer treten. Dabei ist besonders schmerzhaft, dass Linda Schöler, die in der letzten Saison zu einer der besten Mittelblockerinnnen der Liga zählte, wegen ihres Studiums wohl nicht mehr zur Verfügung steht. Zudem kommt noch hinzu, dass das Team, wie auch die Zweite, aus der Münsterland- in die unbekannte Ruhrgebietsstaffel eingeteilt wurde.
Samstag wird sich zeigen, wie die Mannschaft den verpassten Aufstieg in die Landesliga verkraftet hat. Am ersten Spieltag kommt es sofort zum Spitzenspiel in der Bezirksliga, denn dann trifft der SuS auf den Tabellenzweiten der letzten Saison, der VC Herten-Langenbochum, der wie die Olfener in der Relegation scheiterte und den Aufstieg verpasste.

Quelle: Ruhr-Nachrichten 25.09.2013