Verdienter 3:0 Sieg der B1 gegen TSG Dülmen, aber leider teuer bezahlt

In einem guten Spiel gegen den Tabellendritten neutralisierten sich beide Teams und erspielten sich kaum Chancen.

Nach 27 Sekunden in der zweiten Halbzeit kommt Arne Middelmann an den Ball und spielt einen schönen Doppelpass mit Jannik Vieting ,welchen Arne dann zum 1:0 vollendet.
In der nächsten Szene verletzt sich ein Olfener Stürmer schwer und das Spiel mußte 30 Minuten unterbrochen werden.
In der 76. Minute ist es erneut Arne Middelmann mit einem Solo, welcher zum 2:0 trifft.
Laurenz Ahmann konnte in der 78. Minute auf 3:0 per Kopf erhöhen, nach einer top Flanke von Frederic Forsmann.
 
Die ganze Mannschaft wünscht dem bereits operierten Olfener Jungen gute Besserung und eine schnelle Heilung.

Niklas Neumann führt die A1 zum Sieg über Wüllen

03. Minute 1:0 durch einen direkt verwandelten Freistoß von Niklas Neumann.
09. Minute Foulelfmeter für den Sus, vom Torwart gehalten.
14. Minute Sololauf von Felix Schröder, welcher am Torwart scheitert.
29. Minute Fernschuß von Sebastian Rast.
39. Minute Eckball von Phillip Jesusseck, Kopfball Sebastian Rast.
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49. Minute gute Kopfballchance für den eingewechselten Marc Westrup von der B1.
73. Minute wurde das permanente Anlaufen des Sus durch eine scharfe Hereingabe des spielfreudigen Felix Schröder, ins eigene Tor zum 2:0 abgefällscht.
75. Minute Pfostenschuß durch Niklas Neumann.
In der 83 Minute krönte Niklas Neumann seine gute Leistung mit dem 3:0 Endstand.

Handballer verabschieden Michael Scholten als Traíner mit einem Sieg

Mit einem 30:24-Sieg haben die Kreisliga-Handballer Trainer des SuS Olfen Michael Scholten verabschiedet, für den das Heimspiel am Samstag, 13. Mai, die vorerst letzte Partie an der Seitenlinie war. Olfen beendet die Saison als Tabellensiebter.

 

Handball: Kreisliga Industrie
SuS Olfen - TSG Sprockhövel 30:24 (16:14)

Das Abschiedsgeschenk gegen Sprockhövel ist Olfens Handballern geglückt. Der Tabellensiebte behielt in der Halle an der Hoddenstraße die Nerven und schlug den Tabellenfünften am Ende verdient. Für Michael Scholten waren es die letzten 60 Minuten Rufen, Ackern und Schwitzen – zumindest als Trainer des Teams.

Mit Heino Rickmann steht Scholtens Nachfolger schon fest, der die Mannschaft nach anderthalb Jahren abgibt, aber Abteilungsvorsitzender bleibt. „Das Abschiedsgeschenk ist geglückt“, sagte auch Kapitän Benedikt Höning. Nach der offiziellen Verabschiedung vor dem Spiel bedankte sich der Mannschaftskreis später noch in der Kabine, wie Höning verriet.

In Rückstand geriet der SuS nie, brauchte aber eine Weile, um Sprockhövel ein bisschen abzuschütteln. Nach 20 Minuten stand es noch 8:8, aber obwohl Olfen auch danach weiter führte, setzte sich der SuS bis zum Pausenpfiff nicht richtig ab. Mehr als vier Tore wurden es nicht, zur Pause waren es nur noch zwei.

Nach der Pause war Olfen vor allem hinten standfester. Moritz Wienken, Dominik Winkler und Sebastian Reinkober hatten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel beim 23:17 eine Sechs-Tore-Führung herausgeworfen. Olfen hatte die nur zu zehnt angereisten Sprockhöveler mit Top-Torschütze Alexander Bednarek gut im Griff. Er warf nur sechs Tore. „Der Sieg war nie gefährdet“, analysierte Höning. Mal fünf Tore Vorsprung, mal sieben Tore – Olfen verwaltete den Puffer daraufhin souverän, ohne sich richtig strecken zu müssen. Das 656. und damit letzte Tor für den SuS in dieser Saison warf Trainersohn Lukas Scholten, der sein 98. Saisontor erzielte und somit die 100 knapp verpasste. Die knackte Dominik Winkler, der jetzt bei 101 steht und als bester Olfener in der Ligatorschützenliste auf Rang 14 steht.

TEAM UND TORE
SuS: Billermann, Steinkraus, Knebel, Nocke (1), Winkler (7), Häkel (2), Reinkober (5), L. Scholten (6), Cremer (2), Kaschinski, Lemberg (1), Höning (4), Wienken (2), Bölken

Quelle: RN 14.05.2017

 

Remis in Gescher könnte zum Saisonende noch Gold wert sein

Eine merkwürdige Stimmung lag nach dem Schlusspfiff in Gescher in der Luft. Das 0:0 in der Glockenstadt nahmen die Olfener fast regungslos auf. Kein Jubel über den Punkt – aber auch keine Trauer, obwohl der abstiegsbedrohte Fußball-Bezirksligist gestern eine ganz große Chance hat liegen lassen.

Fußball, Bezirksliga 11
SV Gescher - SuS Olfen 0:0

Trainer Andreas Brüse holte seine Spieler direkt nach Abpfiff zusammen. Er wollte erst gar keine Missstimmung aufkommen lassen, nicht gegen den Schiedsrichter, der drei Olfener Chancen mit diskussionswürdigen Abseitsentscheidungen zunichte gemacht hatte, vor allem aber auch nicht gegen die eigene Mannschaft. „Ich kann jetzt keinen kritisieren. Die Leistung haben die Jungs gebracht“, sagte Brüse.

   

Spieler, die die Köpfe hängen lassen, kann Olfens Trainer kommenden Sonntag (21. Mai, 15 Uhr, Steversportpark, Hoddenstraße, Olfen) gegen Meister SG Borken nicht gebrauchen. Dann geht es für den SuS um alles. Zum ersten Mal in dieser Saison wird das Abstiegsszenario greifbar. Zum ersten Mal droht Olfen ganz konkret das Aus, wenn die Konkurrenz gewinnt, Olfen aber nicht. Die Konstellation wäre auch bei einem Olfener Sieg so gewesen. „Vielleicht hilft uns der Punkt noch weiter, weil wir eine gute Partie gezeigt haben. Wir punkten weiter und haben jetzt noch zwei Spiele“, sagte Brüse.

In Hälfte eins hatte Olfen fast kaum etwas vom Spiel. „Die müssen, nicht wir“, rief Geschers Trainer Frank Schulz von außen immer wieder rein. Der Tabellenfünfte schob sich den Ball gemächlich zu, riskierte wenig. Nach vorne probierte Gescher trotz 75 Prozent Ballbesitz nur selten etwas. Olfens Konter fing Geschers Bester, Torwart Alexander Trogemann ab: Niklas Mählmann (12.) und Julian Wilhelm (38.) scheiterten am gut aufgelegten Gescheraner Keeper. Mählmann verpasste dann auch drei Minuten nach dem Seitenwechsel die Führung haarscharf. Olfen war jetzt präsenter, spielte mit, drückte früher. Trotzdem wurde es eine Geduldsprobe, weil das Tor nicht fiel. Schiedsrichter Maik Kerstan aus Stadtlohn pfiff später Mählmann und Dustin Brüggemann zurück. „Ich stand ja mehrmals auf der Höhe: zweimal klar kein Abseits! Ich weiß, es ist für den Schiedsrichter sehr schwer. Es ist sehr unglücklich“, sagte Brüse.

Zudem pfiff Kerstan dem eingewechselten Sören Neugebauer einen Vorteil weg. Christian Brüse schoss zehn Minuten vor dem Ende ebenfalls knapp das Tor, das nicht mehr fiel. „Für mich war das Not gegen Elend. Ich habe selten ein schlechteres Spiel gesehen. Wir haben Glück gehabt und hätten das Spiel auch verlieren können“, sagte Schulz.

TEAM UND TORE
SVG: Trogemann - Efsing, Winking (52. Bürger), Epping, K. Prozmann (77. Hessing), Böing, Lanfer, Schültingkemper, S. Ostendarp, M. Ostendarp, Roling
SuS: Götz - Rischen, Köster, Kilian, Hellmich, Da. Brüggemann, Brüse, Du. Brüggemann, Cengiz (62. Neugebauer), Wilhelm (62. Neumann), Mählmann

 Quelle: RN 14.05.2017

SuS-Athletinnen überzeugen bei Westfalen-Blockmehrkampfmeisterschaften in Paderborn

Auf einem sehr hohen Niveau standen die diesjährigen Westfalen-Blockwettkampfmeisterschaften der Leichtathleten, die am Sonntag bei durchweg strahlendem Sonnenschein in Paderborn ausgetragen wurden. Insbesondere im Blockwettkampf Lauf der W 14, zu dem der SuS drei Teilnehmerinnen entstandt hatte, war die Konkurrenz für Marie Gövert, Louisa Legge und Elina Dunke schon sehr hochklassig. Dabei konnten die SuSlerinnen aber im Gesamtergebnis eine gute Vorstellung abliefern. So lieferten sich Louisa Legge und Marie Gövert ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wer von beiden die bessere Platzierung aus SuS-Sicht erreichen sollte. Louisa Legge hatte nach dem Ballwerfen mit dem 200gramm-Ball mit 42,00m, mit denen sie die beste Leistung aller W14-Athletinnen erreichte, mächtig aufholen, nachden sie im Weitsprung 4,15m und über 100m 14,44 sec erreicht hatte. Dann überraschte sie mit 14,89 sec über die 80m Hürden und lag nach vier Disziplinen auf Rang 4 im Gesamtergebnis, fiel dann aber noch auf einen dennoch guten 6. Rang mit 2241 Punkten nach dem 2000m-Lauf zurück. Marie Gövert lieferte über 100m 13,94 sec ab, sprang im Weitsprung mit 4,34m neue Bestleistung und warf auch mit 30,00m im Ballwurf neue Bestleistung. Doch bei ihrem letzten Versuch hatte sie sich zwei Brustwirbel ausgerenkt, die wieder eingerenkt werden konnten. Anschließend lief sie 15,03 sec über 80m Hürden, wobei erneut Probleme mit dem Wirbel auftraten. Doch vor dem abschließenden 2000m-Rennen konnten diese erneut behoben werden. Dabei lief Marie Gövert mit 7:20,62 min, wobei sie die zweite Hälfte erheblich schneller als den 1 km zurücklegte und sicherte sich mit 2278 Punkten noch Rang 5 vor Louisa Legge und verpasste die Norm für die Deutschen Blockmehrkampfmeisterschaften lediglich um 47 Punkte. Einen guten Wettkampf absolvierte auch Elina Dunke in dieser Klasse. In 14,68 sec über die 80m Hürden, die sie erstmals lief, war sie auf Anhieb auch schnellste SuS-Athletin an diesem Tag. Mit 29,50 m im Ballwurf durfte sie zufrieden sein, ihre 3,96m im Weitsprung blieben ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Ihre Stärke liegen aber im Laufbereich, wo sie mit 7:57,92 min über 2000m noch unter der 8-min-Marke blieb und mit 2101 Punkten am Ende Rang 11 belegte. Dabei trennten sie nur 32 Punkte vom 8. Rang, mit etwas mehr Glück wäre der sogar auch noch möglich gewesen. Mit den Münsterlandmeisterschaften am kommenden Wochenende in Münster steht dann neben den diesen drei Athletinnen für weitere 20 SuSler bereits die nächste Meisterschaften vor der Tür.