Rössler kratzt im Kugel und Diskus an Bestleistungen

Recht zufrieden kehrte Hendrik Rössler am Sonntagnachmittag von den offenen Kreismeisterschaften aus Duisburg  zurück. Sowohl im Kugelstoßen, wie auch im Diskuswurf der männlichen U 20 konnte der Dülmener im Trikot des SuS Olfen an seinen persönlichen Bestleistungen kratzen. Auch ohne die neuen Bestmarken konnte Rössler,  vor allem im Diskuswurf,  auf eine tolle Serie zurückblicken, wobei seine Technik nunmehr auch stabil geworden ist.

Im Wettkampf selber übertraf er gleich dreimal die 34m-Marke und siegte am Ende deutlich mit guten 34,72m, wobei seine zweitbeste erzielte Weite am Sonntag bei 34,71m lag. Mit diesem Ergebnis verzeichnete er auch seine zweitbeste jemals erzielte Weite im Diskuswurf.

Ähnlich lief es im Kugelstoßen, wo er erfreulicherweise auf starke Konkurrenten traf. In diesem Wettbewerb konnte er ebenfalls sein zweitbestes Ergebnis in diesem Jahr erzielen und mit guten 13,83m den zweiten Platz erobern.

Olympische Staffel auf Rang 4 bei Westfalenmeisterschaften

Bei den Westfalenmeisterschaften der olympischen Staffel, die in der Sportschule Kaiserau in Kamen ausgetragen wurden,  konnte die Staffel der Startgemeinschaft Kreis Lüdinghausen, bestehend aus den Athleten Nils Christians und Fabian Konietzni, beide SuS Olfen, sowie Tom Kersting und Leonard Jücker, beide FC Nordkirchen, einen beachtlichen 4. Rang belegen. In 3:48,56 min kam das Quartett nur 59 Hundertstelsekunden hinter Westfalia Epe, die in einem anderen Zeitlauf gestartet waren, ins Ziel und verpasste damit Rang 3 denkbar knapp. Nils Christians, der noch der U 18-Klasse angehört, lief dabei als Startläufer erstmals die 400m in einer Freiluftsaison und übergab den Stab auf Tom Kersting, der dann den ersten 200m-Abschnitt auf der blauen Laufbahn zurücklegen musste. Dieser konnte den 2. Rang ebenfalls verteidigen und übergab an Leonard Jücker, der auf seinem 200m-Abschnitt sehr schnell unterwegs war. Schlussläufer Fabian Konietzni, der ansonsten auf der 400m-Strecke zu Hause ist, zeigte auf der 800m-Schlussstrecke in inoffiziellen 2:03 min,  dass ihm auch diese Distanz liegt. Mit 3:48,56 min kam die Staffel zwar nicht an die 3:42 min aus der Hallensaison, mit denen sie im März noch Vizewestfalenmeister geworden war, heran, doch in der Zusammensetzung von Kaiserau durften die beiden Trainer Franz-Josef Frie (FC Nordkirchen) und Bernhard Bußmann (SuS Olfen) am Ende dann doch zufrieden sein.

Fussball Kreisliga A: SuS Olfen : Westfalia Vinnum

Fußball-Kreisliga LH

SuS Olfen - Westfalia Vinnum
(So., 15 Uhr)


Für den SuS geht es noch um alles. Für die Vinnumer höchstens ums Prestige und doch will die Westfalia mit allen Mitteln dieses Spiel für sich entscheiden. „Wir fahren dorthin um zu gewinnen. Wir haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel zu begleich, wo wir klar besser waren“, so ein kämpferischer Marco Habicht. Das Hinspiel endete bekanntlich 2:2-Unentschieden.

Dass die Vinnumer mit dem Tabellenführer aus Olfen jedoch die mit schwierigste Aufgabe der Liga wartet, sollte allen Beteiligten klar sein. Den Olfenern ist allerdings nicht verborgen geblieben, dass die Vinnumer zuletzt wieder eine ansteigende Form vorzuweisen hatten. „Sie werden gegen uns besonders heiß sein und die Form der Hinrunde abrufen“, befürchtet Olfens Kicker Christian „Bernie“ Brüse.

Eine Vorentscheidung?

Gewinnen wolle Olfen aber trotzdessen auf jeden Fall. Nach dem 0:0-Remis ist ein Sieg auch notwendig, um die Eintracht aus Werne weiterhin auf Distanz zu halten. Fünf Punkte beträgt der Vorsprung weiterhin. Mit einem Sieg gegen Vinnum und der gleichzeitigen Werner Niederlage könnte praktisch eine Vorentscheidung um den Titel fallen.

Beide Teams haben mit personellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Bei den Olfenern werden Lars Kütemann und Max Müller verletzungsbedingt fehlen. Zudem kann auch Andre Zolda nicht auflaufen. Bei den Vinnumern wird es drei Rückkehrer geben. Ali Cengiz, Sandro Ulisse und Tobias Müller gehören wieder fest zum Kader. Weiterhin ausfallen werden aber die Langzeitverletzten um Alexander Beier und Co. Auch Daniel „Momo“ Wessels ist nicht einsatzfähig.

Quelle: Ruhr-Nachrichten 16.05.2014

Deutlicher Sieg der Handballer zum Saisonabschluss

Mit
einem deutlichen 37:15-Sieg gegen HTV Recklinghausen haben die Handballer des
SuS Olfen die Saison als Tabellendritter abgeschlossen. Für die nächste Saison
soll nun der zweite Rang ins Auge gefasst werden.

Handball, 1. Kreisklasse Industrie
SuS Olfen - Recklingh. II 27:15
Mit Minimalbesetzung stellte sich Schlusslicht Recklinghausen dem letzten Spiel
in Olfen. Die Olfener, die auf Michael Scholten, Carsten Sprung, Dominik
Kaschinski und Tobias Reeb verzichten mussten - dafür stand Torwart Marcus Beer
nach einer langen Verletzungspause eine Halbzeit zwischen den Pfosten -
gestatteten dem Gast zunächst ein 0:2-Gastgeschenk.
Dann nahm das Olfener Spiel doch recht schnell Fahrt auf. Die Olfener drehten
das Spiel auf 7:3 und fanden immer mehr Gefallen am Spiel und drückten die
Spielfreude diesmal auch in Toren aus. Über 15:5 ging es mit einem
17:6-Vorsprung in die Pause.
Im Verlauf der zweiten Halbzeit erlahmte die Gegenwehr der Recklinghausener
immer mehr. SuS-Trainer Christoph Sprenger konnte viel wechseln und gab allen
Spielern Spielanteile. Erfreulich war, dass sich alle in die Torschützenliste
eintragen konnten. Bei der Abschlussfeier flachste man, „in der nächsten Saison
rücken wir einen Platz höher und werden Zweiter“.
Da sich die personelle Situation noch verbessern könnte, glaubt Trainer
Sprenger an eine solche Möglichkeit. Jetzt wird der Handball erst mal vier
Wochen in die Ecke gelegt und lockere Trainingseinheiten ohne das Spielgerät
absolviert. Danach startet Mitte Juni die erste Vorbereitungsphase und Mitte
Juli geht es dann in die intensive Saisonvorbereitung.

TEAM
SuS Olfen: Rotte, Beer; Ott, Brinkhaus, Häkel, Lukas Scholten, Kunz, Wienken,
Höning, Reinkober, Tim Rödiger, Wenner, Winkler



Kreisliga A: 0:0 im Spitzenspiel bei Eintracht Werne

Es sollte das Spitzenspiel in der Kreisliga werden: Tabellenführer SuS Olfen war beim ärgsten Verfolger Eintracht Werne zu Gast. Am Ende wurde es aber ein müdes 0:0, in dem beiden Teams nicht viel einfiel. Alle Details zum Spiel lesen Sie hier im Live-Ticker.
Fußball-Kreisliga A Lüdinghausen, 30. Spieltag
Eintracht Werne - SuS Olfen

Eintracht: Manuel Linke, Sandro Ünal, Dominik Obrenovic, Martin Gorgon, Faruk Bozaci, Pierluca Pra, Jussef Saado, Monssor Monssor (59. Thorben Lupp), Dario Obrenovic, Ercan Taymaz, Patrick Woitek
SuS: Andre Milewzyk, Julian Schrey, Mark Köster, Andre Zolda, Christian Brüse, Alexander Hellmich, Dan Achtenberg (66. Dustin Brüggemann), Lars Kütemann, Sebastian Middeke, Christian Koslowski, Dennis Böttcher
Schiedsrichter: Florian Alexander Meer
Tore: -
Bes. Vorkommnis: Platzverweis für Werne-Trainer Muris Mujkanovic

Abpfiff: Ein torloses Unentschieden statt eines Spitzenspiels. Vor allem dank der Olfener Verteidigung. Eintracht hat am Ende zwar noch ein bisschen gedrückt, aber den Wernern ist gegen die gut organisierte Olfener Abwehr zu wenig eingefallen.
77. Eintracht-Coach Muris Mujkanovic regt sich zu sehr auf und muss den Rest des Spiels hinter der Bande verbringen.
68. Sowas Ähnliches wie eine Chance für die Eintracht. Flanke von rechts, Woitek springt zum Kopfball hoch, aber ein Olfener klärt in letzter Sekunde.
66. Achtenberg geht bei Olfen, dafür kommt Dustin Brüggemann.
59. Wechsel bei der Eintracht: Mossor geht, Thorben Lupp kommt.
58. Riesenchance für Olfen: Brüse zirkelt einen Freistoß flach an der Mauer vorbei an den Pfosten, der Ball springt Koslowski auf den Fuß, der ihn aus zwei Metern nur noch ins leere Tor schieben muss. Aber er trifft den Ball nicht. Und sowas nennt sich Spitzenspiel.
55. Ein paar Verzweiflungsschüsse, sonst nix. Eigentlich müsste die Eintracht ja was machen - immerhin spielt das Unentschieden eher dem Tabellenführer Olfen in die Karten. Aber von der Eintracht kommt nichts.
Anpfiff: Mit dem gleichen Personal geht's in die zweite Hälfte.

Halbzeit: Das Positive zuerst: Die Zahl der Zuschauer hat sich stetig erhöht. Inzwischen stehen um die 150 Fans rund um den Platz. Das Spiel hat aber zusehends an Qualität verloren und ist auf Grasnarben-Niveau in die Kabine geschlittert.
38. Koslowksi steht frei vor dem Tor, der Ball fällt ihm auf die Füße und er muss nur noch einschieben. Unter Bedrängnis durch die Werner Abwehr kann er die Kugel aber nicht richtig kontrollieren.
33. Nachdem die Eintracht einige Minuten lang versucht hatte, mit Härte ein Zeichen zu setzen, ist die Partie jetzt wieder im Plätschermodus angekommen. Die Freistöße für Olfen nach den Werner Fouls haben die Partie auch nicht besser gemacht. Vom erwarteten Spitzenspiel ist dieser Kick noch ein Stücke entfernt. Da muss mehr kommen.
20 Und direkt hinterher: Freistoß von Monssor aus 20 Metern. Und jetzt fehlen nur noch ein bis zwei Meter. Am Spielverlauf ändern diese Halbchancne aber nichts. Vielleicht sind sie aber eine Art Startschuss für die Eintracht.
19. Erste Chance für die Eintracht - wenn man den Verlegenheits-Schuss von Taymaz aus 18 Metern so nennen will. Denn der Ball geht flach drei Meter am Ziel vorbei.
17. Es trudeln immer mehr Zuschauer ein, so dass inzwischen rund 120 Leute am Spielfeldrand stehen. Und sie sehen, wie Olfen so langsam besser ins Spiel kommt und die klareren Aktionen nach vorne hat. Vielleicht liegt's an der Nervosität bei Werne, vielleicht an fehlender Konzentration. Vielleicht auch an beidem. Denn die meisten Offensiv-Aktionen der Hausherren bleiben im Mittelfeld hängen.
8. Riesenchance für Olfen: Middeke steht drei Meter vor dem Tor und spitzelt den Ball am Eintracht-Keeper vorbei - aber der Ball hoppelt in Zeitlupe auch hauchdünn am Tor. Den hatten einige Zuschauer und Spieler wohl schon drin gesehen.
Anpfiff: Da schein es jemand eilig zu haben: Überpünktlich pfeift der Schiri das Spiel an.

Vor der Partie: Der SuS Olfen will entspannt in die Partie gehen. Auch wenn dem Tabellenführer zwei Stürmer fehlen: Marvin Böttcher ist nach seiner Roten Karte vergangene Woche für vier Wochen gesperrt worden. Zudem fehlt weiterhin Max Müller verletzt. Ein Fragezeichen steht hinter Andre Zolda. Der laufstarke Offensivmann ist im Training umgeknickt.