Auftakt der Leichtathleten in Dortmund in die Hallensaison

Etwas schwerfällig war für einige Leichtathleten des SuS Olfen der erste Hallenwettkampf im neuen Jahr bei einem internationalen Sportfest in der Helmut-Körnig-Halle. Zum einen hatten einige Aktive über Weihnachten und Neujahr kaum trainieren können, andere absolvierten den Wettkampf aus dem vollen Wintertraining heraus. Die beste Platzierung erzielte dabei Marie Gövert, die seit wenigen Tagen in die U18 aufgerückt ist und über 800m den 1. Platz in 2:25,01 min erreichte. Dabei hatte sie das Pech, dass sie mangels entsprechender Konkurrenz weit vor dem Feld alleine laufen musste und ihr zudem das Training der letzten Tage noch in den Knochen steckte. Dennoch war es ein erster guter Test für die NRW-Kaderathletin. Louise Legge kam in diesem Lauf auf Rang 9 in 2:49,87 min. In der Altersklasse W 15 hatte Luca-Lynn Faßbender mit einigen Positionskämpfen zu tun, so dass ihre 2:31,35 min, die zu Platz 5 reichten, nicht ihre eigentliche Leistungsstärke wiedergeben. Die in die Altersklasse W 14 aufgerückte Sarah Lübbert zeigte über 800m ein taktisch sehr kluges Rennen, als sie sich zunächst zurückhielt, um am Ende auf den letzten starken 200m in ihrem Zeitlauf die Gegnerinnen noch reihenweise einzusammeln und auf Rang 7 im Gesamtergebnis ihre persönliche Bestzeit mit 2:44,05 min um mehr als drei Sekunden verbessern konnte. Eine neue Bestleistung über 800m gab es auch für Tim Eschner, der in der mJ U18 mit 2:27,45 min Rang 17 erreichte und unterstrich, dass er durchaus noch schneller anlaufen kann. In der M 14 kam Luca Brückner über 800m auf Rang 6 mit 2:36,73 min. Dieselbe Platzierung hatte er zuvor über 60m der M 14 erzielt, als er auf 8,83 sec kam. Jakob Siepe kam über diese Strecke in der M 15 auf genau dieselbe Zeit von 8,83 sec, nachdem ihm zuvor im Weitsprung mit 4,42m als Fünfter eine neue persönliche Bestleistung geglückt war. Robin Wurfmann hatte in der M 14 im Weitsprung nach zwei Versuchen wieder mit einer Fersenverletzung zu kämpfen, so dass er nicht über 4,11m und Rang 9 hinaus kam. Sein Zwillingsbruder Nils kam in diesem Wettkampf mit 4,03m auf Rang 11 und über 60m mit 9,23 sec auf Rang 8. Frieda Fohrmann und Elina Dunke beendeten die 60m-Vorläufe nach 9,10 bzw. 9,45 sec, womit sie nicht in den Endlauf kamen. Frieda Fohrmann hatte zuvor im Weitsprung der U 18 mit 4,24m den 12. Platz belegt, Elina Dunke kam über 200m auf 30,93 sec. In der U 18 lief Mirko Bendowski die 200m zunächst in 25,73 sec, die nicht zu einem Platz im Vorderfeld reichten, danach kam er über 60m in 7,80 sec im Vorlauf noch auf eine persönliche Bestleistung und den Einzug ins Finale, welches er dann aber nicht mehr bestritt.