Kreisliga A: Beim Spitzenreiter 3:3 Unentschieden geholt

 

SV Herbern II - SuS Olfen 3:3 (2:3)

Das die Olfener überhaupt mit einen Zähler im Gepäck nach Hause fahren konnten, verdankten sie einem neunminütigem Nickerchen der Platzherren. Nachdem Björn Christ (18.) und Michael Aschoff (32.) den SVH in Führung gebracht hatten, schlug Olfen zurück.

Das 1:2 fiel direkt nach dem Anstoß zum 2:0. Olfen verlor der Ball in der Vorwärtsbewegung, doch SVH-Kapitän Christan Adamek gab den Olfenern eine zweite Chance: Sein Rückpass zu seinem Bruder Sebastian im Tor verhungerte auf halber Strecke. Olfen nahm den Ball auf und Marvin Böttcher vollendete (32.). „Das war nach dem Motto: Nimm du ihn, ich hab in sicher“, unkte SVH-Coach Bernd Löcke.

Viel Hektik


Und es ging munter weiter. Es wurde hektisch. Herbern verlor nach dem Kapitalen Bock von Adamek den Faden. André Zolda (35.) und Dennis Böttcher (41.) nutzten die Konfusion aus. Plötzlich lag Olfen vorn. Der Gast machte binnen neun Minuten aus einem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung. „Da waren wir überhaupt nicht im Bilde“, formulierte Löcke vorsichtig und weiter: „In der Zentrale haben wir das nicht so gut gemacht. Meist haben wir zudem auch die zweiten Bälle nicht bekommen“.

In der Halbzeit hieß es für Löcke Aufbauarbeit bei seinen Spielern zu leisten. „Nach dem Seitenwechsel haben wir dann zwar auch keinen tollen Fußball gezeigt, dafür aber nicht aufgesteckt. Die Moral stimmte,“ so Löcke.

Was den Herbernern gut gelang, war das Kopfballspiel. Schon vor der Pause gewannen sie die Mehrzahl der Duelle in der Luft. Bei beiden Toren war jeweils der Kopf im Spiel. Und wie konnte es anderes sein, als das beim Ausgleich ebenfalls die Stirn eines Spielers die Hauptrolle spielte. Christian Adamek machte seinen Schnitzer wieder gut, indem er den Ball aus fast unmöglichem Winkel von der Torauslinie über den Keeper hinweg ins Tor köpfte (63.). Herbern bleibt somit unbesiegt – seit 17 Monaten.

TEAMS UND TORE
SV Herbern II: Seb. Adamek - T. Temmann (83. L. Overs), Schlupp, Chr. Adamek, F. Hölscher, Lohmann, Schütte, Bömelburg, M. Aschoff, St. Aschoff (78. Mangels), Christ
SuS Olfen: Zastrow - Bennis, Köppeler, Achtenberg, Brüse, Koslowski (90. Schrey), D. Böttcher (50. Kuck), Köster, M. Böttcher, Zolda, Brüggemann (72. Hellmich)
Tore: 1:0 Christ (18.), 2:0 M. Aschoff (32.), 2:1 M. Böttcher (33.), 2:2 Zolda (35.), 2:3 D. Böttcher (41.), 3:3 Chr. Adamek (63.)

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SV Herbern II - SuS Olfen 3:3 (2:3)

Das die Olfener überhaupt mit einen Zähler im Gepäck nach Hause fahren konnten, verdankten sie einem neunminütigem Nickerchen der Platzherren. Nachdem Björn Christ (18.) und Michael Aschoff (32.) den SVH in Führung gebracht hatten, schlug Olfen zurück.
Das 1:2 fiel direkt nach dem Anstoß zum 2:0. Olfen verlor der Ball in der Vorwärtsbewegung, doch SVH-Kapitän Christan Adamek gab den Olfenern eine zweite Chance: Sein Rückpass zu seinem Bruder Sebastian im Tor verhungerte auf halber Strecke. Olfen nahm den Ball auf und Marvin Böttcher vollendete (32.). „Das war nach dem Motto: Nimm du ihn, ich hab in sicher“, unkte SVH-Coach Bernd Löcke.
Und es ging munter weiter. Es wurde hektisch. Herbern verlor nach dem Kapitalen Bock von Adamek den Faden. André Zolda (35.) und Dennis Böttcher (41.) nutzten die Konfusion aus. Plötzlich lag Olfen vorn. Der Gast machte binnen neun Minuten aus einem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung. „Da waren wir überhaupt nicht im Bilde“, formulierte Löcke vorsichtig und weiter: „In der Zentrale haben wir das nicht so gut gemacht. Meist haben wir zudem auch die zweiten Bälle nicht bekommen“.
In der Halbzeit hieß es für Löcke Aufbauarbeit bei seinen Spielern zu leisten. „Nach dem Seitenwechsel haben wir dann zwar auch keinen tollen Fußball gezeigt, dafür aber nicht aufgesteckt. Die Moral stimmte,“ so Löcke.
Was den Herbernern gut gelang, war das Kopfballspiel. Schon vor der Pause gewannen sie die Mehrzahl der Duelle in der Luft. Bei beiden Toren war jeweils der Kopf im Spiel. Und wie konnte es anderes sein, als das beim Ausgleich ebenfalls die Stirn eines Spielers die Hauptrolle spielte. Christian Adamek machte seinen Schnitzer wieder gut, indem er den Ball aus fast unmöglichem Winkel von der Torauslinie über den Keeper hinweg ins Tor köpfte (63.). Herbern bleibt somit unbesiegt – seit 17 Monaten.

TEAMS UND TORE
SV Herbern II: Seb. Adamek - T. Temmann (83. L. Overs), Schlupp, Chr. Adamek, F. Hölscher, Lohmann, Schütte, Bömelburg, M. Aschoff, St. Aschoff (78. Mangels), Christ
SuS Olfen: Zastrow - Bennis, Köppeler, Achtenberg, Brüse, Koslowski (90. Schrey), D. Böttcher (50. Kuck), Köster, M. Böttcher, Zolda, Brüggemann (72. Hellmich)
Tore: 1:0 Christ (18.), 2:0 M. Aschoff (32.), 2:1 M. Böttcher (33.), 2:2 Zolda (35.), 2:3 D. Böttcher (41.), 3:3 Chr. Adamek (63.)

Quelle: ruhr-nachrichten 14.04.2013

Kreisliga A: 0:3 Niederlage in Ottmarsbocholt

Nach dem Pokaltriumpf mit dem Endspieleinzug folgte am Mittwochabend die Ernüchterung in der Kreisliga A für den SuS Olfen. Im Nachholspiel verloren die SuS-Fußballer bei BW Ottmarsbocholt klar mit 0:3. Dabei hatten die Gäste stark begonnen.

Fußball-Kreisliga A

Ottmarsbocholt - SuS Olfen 3:0 (2:0)
Die ersten 15 Minuten bestimmte der SuS wie schon im Pokal gegen den Werner SC das Spiel. "Da haben wir so gespielt, wie wir uns das vorgenommen hatten", erklärte SuS-Trainer Mario Pongrac. Soll heißen: Der Gegner wurde schon früh in der eigenen Hälfte attackiert und bei Ballgewinn wurde schnell umgeschaltet.
Nach 15 Minuten dann aber der Bruch im Olfener Spiel. "Da haben wir uns den Schneid abkaufen lassen", so Pongrac weiter. Die Hausherren kamen nun stärker auf und gingen nach einer guten halben Stunde in Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel ließ BWO gar noch das 2:0 folgen.

Nach dem Seitenwechsel konnte der SuS den Schalter nicht mehr umlegen, stattdessen gelang Ottmarsbocholt in der 70. Minute die Entscheidung.

 TEAMS UND TORE
BWO:
Hendrik Erkmann - Dominik Diekemper, Christoph Tübing, Hannes Arnschink, Matthias Mehring, Federik Volbracht, Dennis Hölscher, Stefan Rehbein, Marcus Vernauer (88. Patrick Heitkötter), Daniel Beutel (84. Julian Volbracht), Tobias Welp
SuS: Thorsten Zastrow - Sami Bennis, Danny Achtenberg, Alexander Hellmich, Christian Brüse, Roman Blome, Andre Zolda, Sebastian Middeke, Marvin Böttcher, Dennis Böttcher (74. Christian Koslowski), Dustin Brüggemann (61. Max Müller)
Tore: 1:0 Hölscher (24.), 2:0 Beutel (29., Elfmeter), 3:0 Diekemper (68.)

Quelle. Ruhr-Nachrichten 04.04.2014 

Kreisliga A: Beim Spitzenreiter 3:3 Unentschieden geholt

 

SV Herbern II - SuS Olfen 3:3 (2:3)

Das die Olfener überhaupt mit einen Zähler im Gepäck nach Hause fahren konnten, verdankten sie einem neunminütigem Nickerchen der Platzherren. Nachdem Björn Christ (18.) und Michael Aschoff (32.) den SVH in Führung gebracht hatten, schlug Olfen zurück.

Das 1:2 fiel direkt nach dem Anstoß zum 2:0. Olfen verlor der Ball in der Vorwärtsbewegung, doch SVH-Kapitän Christan Adamek gab den Olfenern eine zweite Chance: Sein Rückpass zu seinem Bruder Sebastian im Tor verhungerte auf halber Strecke. Olfen nahm den Ball auf und Marvin Böttcher vollendete (32.). „Das war nach dem Motto: Nimm du ihn, ich hab in sicher“, unkte SVH-Coach Bernd Löcke.

Viel Hektik


Und es ging munter weiter. Es wurde hektisch. Herbern verlor nach dem Kapitalen Bock von Adamek den Faden. André Zolda (35.) und Dennis Böttcher (41.) nutzten die Konfusion aus. Plötzlich lag Olfen vorn. Der Gast machte binnen neun Minuten aus einem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung. „Da waren wir überhaupt nicht im Bilde“, formulierte Löcke vorsichtig und weiter: „In der Zentrale haben wir das nicht so gut gemacht. Meist haben wir zudem auch die zweiten Bälle nicht bekommen“.

In der Halbzeit hieß es für Löcke Aufbauarbeit bei seinen Spielern zu leisten. „Nach dem Seitenwechsel haben wir dann zwar auch keinen tollen Fußball gezeigt, dafür aber nicht aufgesteckt. Die Moral stimmte,“ so Löcke.

Was den Herbernern gut gelang, war das Kopfballspiel. Schon vor der Pause gewannen sie die Mehrzahl der Duelle in der Luft. Bei beiden Toren war jeweils der Kopf im Spiel. Und wie konnte es anderes sein, als das beim Ausgleich ebenfalls die Stirn eines Spielers die Hauptrolle spielte. Christian Adamek machte seinen Schnitzer wieder gut, indem er den Ball aus fast unmöglichem Winkel von der Torauslinie über den Keeper hinweg ins Tor köpfte (63.). Herbern bleibt somit unbesiegt – seit 17 Monaten.

TEAMS UND TORE
SV Herbern II: Seb. Adamek - T. Temmann (83. L. Overs), Schlupp, Chr. Adamek, F. Hölscher, Lohmann, Schütte, Bömelburg, M. Aschoff, St. Aschoff (78. Mangels), Christ
SuS Olfen: Zastrow - Bennis, Köppeler, Achtenberg, Brüse, Koslowski (90. Schrey), D. Böttcher (50. Kuck), Köster, M. Böttcher, Zolda, Brüggemann (72. Hellmich)
Tore: 1:0 Christ (18.), 2:0 M. Aschoff (32.), 2:1 M. Böttcher (33.), 2:2 Zolda (35.), 2:3 D. Böttcher (41.), 3:3 Chr. Adamek (63.)

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SV Herbern II - SuS Olfen 3:3 (2:3)

Das die Olfener überhaupt mit einen Zähler im Gepäck nach Hause fahren konnten, verdankten sie einem neunminütigem Nickerchen der Platzherren. Nachdem Björn Christ (18.) und Michael Aschoff (32.) den SVH in Führung gebracht hatten, schlug Olfen zurück.
Das 1:2 fiel direkt nach dem Anstoß zum 2:0. Olfen verlor der Ball in der Vorwärtsbewegung, doch SVH-Kapitän Christan Adamek gab den Olfenern eine zweite Chance: Sein Rückpass zu seinem Bruder Sebastian im Tor verhungerte auf halber Strecke. Olfen nahm den Ball auf und Marvin Böttcher vollendete (32.). „Das war nach dem Motto: Nimm du ihn, ich hab in sicher“, unkte SVH-Coach Bernd Löcke.
Und es ging munter weiter. Es wurde hektisch. Herbern verlor nach dem Kapitalen Bock von Adamek den Faden. André Zolda (35.) und Dennis Böttcher (41.) nutzten die Konfusion aus. Plötzlich lag Olfen vorn. Der Gast machte binnen neun Minuten aus einem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung. „Da waren wir überhaupt nicht im Bilde“, formulierte Löcke vorsichtig und weiter: „In der Zentrale haben wir das nicht so gut gemacht. Meist haben wir zudem auch die zweiten Bälle nicht bekommen“.
In der Halbzeit hieß es für Löcke Aufbauarbeit bei seinen Spielern zu leisten. „Nach dem Seitenwechsel haben wir dann zwar auch keinen tollen Fußball gezeigt, dafür aber nicht aufgesteckt. Die Moral stimmte,“ so Löcke.
Was den Herbernern gut gelang, war das Kopfballspiel. Schon vor der Pause gewannen sie die Mehrzahl der Duelle in der Luft. Bei beiden Toren war jeweils der Kopf im Spiel. Und wie konnte es anderes sein, als das beim Ausgleich ebenfalls die Stirn eines Spielers die Hauptrolle spielte. Christian Adamek machte seinen Schnitzer wieder gut, indem er den Ball aus fast unmöglichem Winkel von der Torauslinie über den Keeper hinweg ins Tor köpfte (63.). Herbern bleibt somit unbesiegt – seit 17 Monaten.

TEAMS UND TORE
SV Herbern II: Seb. Adamek - T. Temmann (83. L. Overs), Schlupp, Chr. Adamek, F. Hölscher, Lohmann, Schütte, Bömelburg, M. Aschoff, St. Aschoff (78. Mangels), Christ
SuS Olfen: Zastrow - Bennis, Köppeler, Achtenberg, Brüse, Koslowski (90. Schrey), D. Böttcher (50. Kuck), Köster, M. Böttcher, Zolda, Brüggemann (72. Hellmich)
Tore: 1:0 Christ (18.), 2:0 M. Aschoff (32.), 2:1 M. Böttcher (33.), 2:2 Zolda (35.), 2:3 D. Böttcher (41.), 3:3 Chr. Adamek (63.)

Quelle: ruhr-nachrichten 14.04.2013

Glänzender Auftakt der Hammerwerfer in Wesel

Mit einem vielversprechenden Auftritt kehrte ein U 18 Hammerwurftrio des SuS Olfen vom Werfertag des Weseler TV aus dem dortigen Auestadion am Sonntagnachmittag zurück.

Nachdem man noch bei den westfälischen Winterwurfmeisterschaften in Sythen sowohl mit dem Wetter, wie auch mit dem recht stumpfen Ring zu kämpfen hatte, war am Sonntag am Niederrhein alles bestens. Tolles Wetter und eine sehr gute Anlage waren die Grundvoraussetzungen für das gute Abschneiden der SuSler in Wesel. Knapp am Stadtrekord scheiterte Christina Martach bei der weiblichen U 18. Allesamt Würfe über die 40m Marke, wobei der beste Versuch mit guten 41,56m gemessen wurde, bedeuteten neben dem Sieg eine neue Saisonbestleistung und eine glänzende Voraussetzung für den weiteren Saisonverlauf. Gleiches gilt für Franziska Schlierkamp in der gleichen Altersklasse. Sie steigerte ihre Saisonbestmarke gar um zwei Meter und sorgte mit ihren 37,28m gar für einen Olfener Doppelsieg im Auestadion.

Nicht wiederzuerkennen war auch Julian Brinkmann nach seinem nicht gerade guten Auftakt in Sythen. Im Auestadion präsentierte er sich schon in einer erstaunlichen Frühform und ließ in der männlichen U 18 mit guten 48,80m die gesamte Konkurrenz um mehrere Meter hinter sich.

Am kommenden Samstag geht es im Iserlohner Seilersee-Stadion für die Hammerwerfer des SuS schon wieder in den Hammerwurfkäfig. Dort findet dann die Auftaktveranstaltung des ersten westfälischen Hammerwurfcups statt. In Iserlohn werden die SuSler neben dem U 18-Trio auch noch mit Dominic Wörmann und Jannis Gutschera an den Start gehen.

Klasse: Silvia Rusche holt Bronze bei Deutschen 100 km (!) - Meisterschaften

Welch ein Ergebnis für die Ultralangstreckenläufer des SuS Olfen bei den Deutschen 100 km-Meisterschaften, die im Bundesleistungszentrum Kienbaum bei Berlin ausgetragen wurden. Silvia Rusche holte sich die Bronzemedaille, Karl Berndstrotmann kam auf Rang 4 und Hubertus Lohmann wurde Elfter in seiner Altersklasse. Damit hatte zuvor niemand gerechnet. Bei dem bereits um 06.30 Uhr am Samstagmorgen gestarteten Lauf zeigte besonders Silvia Rusche ihr bisher bestes Rennen ihrer Laufbahn. Sie spulte ein Riesenrennen auf dem 20mal zu durchlaufenden 5-km-Parcours ab und kam erstmals unter 10 Stunden nach 100 km ins Ziel. Mit 9:53:11 Stunden verbesserte sie nicht nur ihren eigenen Olfener Stadtrekord von 10:21 Stunden aus dem Jahre 2009 deutlich, sondern holte sich ganz überraschend die Bronzemedaille in der Altersklasse W 50 bei diesen Deutschen Meisterschaften. Am Ende fehlten nur fünf Minuten an der Vizemeisterschaft, doch darüber machte sich die sympathische, aus Lüdinghausen stammende Läuferin dann keine Gedanken mehr. Ihre Freude über diese Leistung war dann bei Silvia Rusche auch riesig, zumal sie ihr „Kienbaum-Trauma“ ablegen konnte, nachdem sie in den vergangenen Jahren gleich zweimal vorzeitig über 100 km aufgeben musste

Ein starkes Rennen lieferte erneut auch Karl Berndstrotmann ab. Der erfahrendste Ultralangstreckler des SuS kam dieses Mal nach 9:11:16 Stunden über die Zielstrich auf dem flachen Rundkurs und belegte damit einen hervorragenden 4. Platz in der Altersklasse M 55. Am Ende fehlten lediglich 3 Minuten zur ersehnten Medaille. In der Gesamtwertung belegte Karl Berndstrotmann mit seiner Zeit den 31. Rang aller männlichen Teilnehmer.

Eine Riesenleistung lieferte auch Hubertus Lohmann über die 100 km ab. Nachdem er einige Wochen lang wegen einer hartnäckigen Grippe nur wenig trainieren konnte, hatte er sein Vorhaben, das Ziel in Kienbaum zu erreichen bereits abgehakt und im Vorfeld sich lediglich die 50-km-Marke als Ziel gesetzt. Doch bei der guten Stimmung an der Strecke und den angenehmen Temperaturen in Brandenburg lief der Olfener auch die 100 km trotz immer schwerer werdender Beine und einem unbändigen Willen am Ende durch: Am Ende standen für ihn 10:33:53 Stunden auf dem Ergebniszettel und Rang 11 in der Altersklasse M 45.

Am Ende durften die drei SuSler mit ihrem Abschneiden bei diesen deutschen Meisterschaften mehr als zufrieden sein. Sie freuten sich dann auf die abschließende After-Race-Party in Kienbaum und darauf, dass sie nun erst einmal einige Tage die Füße hochlegen wollen. Dann beginnt bereits die nächste Vorbereitung auf den nächsten 100-km-Lauf im Juni in Biel in der Schweiz.