Verdienter Sieg der B1 gegen Schöppingen, aber mit noch viel Sand im Getriebe

Der Saisonstart war geprägt von vielen unnötigen Toren und persönlichen Fehlern.
5 Minute Handelfmeter 0:1 gegen Olfen.
9 Minute 1:1 durch Jul Bücker nach einem feinen Pass von Arne Middelmann.
23 Minute 1:2 nach einer Standardsituation und aus dem Gewühle heraus.
38 Minute 2:2 durch einen Foulelfmeter durch Jul Bücker.
42 Minute 3:2 Kopfballtor durch Jonas Rohlmann nach präziser Flanke durch Arne Middelmann.
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46 Minute 4:2 durch ein Tor von Jannik Vieting im Nachsetzen gegen den Torwart.
77 Minute 5:2 mit einem direkt verwandelten Freistoß durch Arne Middelmann.
82 Minute 5:3 durch einen Abstimmungsfehler in der olfener Abwehr.

Drei Siege für SuS-Athleten beim Coesfelder Heidelauf

Unter den über 1.000 Teilnehmern beim diesjährigen Coesfelder Heidelauf waren die Leichtathleten des SuS Olfen mit 52 Aktiven in stattlicher Zahl vertreten. Dabei konnten sie dann auch gleich 3 Siege in den großen Teilnehmerfeldern mit nach Hause bringen. Den Anfang machte dabei der 20jährige Fabian Konietzni, der sich über die Mittelstrecke von 2400m in der Gesamtwertung von 109 Teilnehmern mit einem klaren Start-Ziel-Sieg in 7:50 min durchsetzen konnte. Dabei blieb Fabian Konietzni, der seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen konnte,  als einziger Athlet unter 8 Minuten und hatte satte 19 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierte. In der Altersklasse W 14 gab es sogar einen Olfener Doppelsieg. Louisa Legge sicherte sich dabei den 1. Rang in 7:17 min, auf Rang 2 folgte in dieser Altersklasse Frieda Fohrmann in 8:14 min. In der Altersklasse W 9 war Sophie Scholz erneut nicht zu schlagen. Über 1150m holte sie den 1. Platz in 4:35 min vor Frieda Hohenstein (TuS Sythen), die 5 Sekunden dahinter lag. Mit Ylvie Faßbender auf Rang 3 in 4:41 min, Kim Schüring auf Rang 4 in 4:56 min und Sarah Kiefer auf Rang 5 in 4:56 min stellte der SuS dann auch die nächsten drei Athletinnen in dieser Altersklasse, was ein deutlicher Hinweis darauf ist, dass der Mannschaftstitel bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften in Lette Ende März in dieser Klasse nur über die SuSlerinnen gehen kann. In der ein Jahr jüngeren Altersklasse W 8 benötigte Franziska Frye 5:01 min für die 1150m-Strecke und sicherte sich damit eine weitere Bronzemedaille. Lea Heckmann war über diese Strecke in 4:35 min schnellste SuS-Athletin, womit sie einen beachtlichen 4. Rang belegte. Ähnlich stark wie in der W 9 gestaltete sich auch der Zieleinlauf für die neunjährigen Jungen des SuS. In der M9 spurtete Fredo Seidel in einem spannenden Rennen als Zweiter in 4:27 min über die Ziellinie. Ihm folgten mit Linus Hönig auf Rang 3 in 4:30 min, Joel Brückner auf Rang 4 in 4:36 min und Ben Zieren auf Rang 5 in 4:37 min gleich drei seiner Vereinskameraden, so dass man auch gespannt sein darf, was die SuSler in dieser Altersklasse in der Mannschaftswertung bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften erreichen werden. Kaspar Vedder hielt sich über 1150m der M 10 ständig in der Spitzengruppe auf, verpasste am Ende aber knapp den Bronzerang mit Rang 4 in 4:19 min. Matthäus Rickertsen war in dieser Klasse dann der Nächstplazierte auf Rang 5 mit 4:31 min. Zusammen mit Niklas Klinke, der in der M 11 Rang 4 in 4:10 min für die 1150m erreichte, dürfte die Mannschaftswertung in drei Wochen in Lette ebenfalls nur über den SuS gehen in der U 12 gehen. Eine starke Vorstellung lieferte auch Luca-Lynn Faßbender auf Rang 3 der W 13 über 1900m ab, als sie in 7:59 min die Ziellinie bei der wieder einmal sehr gut organisierten Veranstaltung in Coesfeld überqueren konnte. Kurz vor ihr hatte Sarah Lübbert in 7:53 min das Ziel passiert, womit sie in der W 12 Rang 6 belegte. Alles in allem war der Heidelauf für alle beteiligten SuS-Aktiven erneut eine gute Vorbereitung für die Kreiswaldlaufmeisterschaften.

Alle übrigen Ergebnisse der SuS-Athleten:

Kinder W 8, 1150m: 11. Hanna Korte 5:52 min, 14. Marie Deichsel 6:00 min, 17. Jule Borkenfeld 6:16 min, 18. Fenja Feddeler 6:22 min.

Kinder W 9, 1150m: 14. Nele Sprave 5:14 min, 16. Emily Böck 5:23 min, 28. Jule Mengelkamp 5:48 min, 29. Finja Brinkhaus 5:52 min 38. Ronja Häde 6:23 min

Kinder W 10, 1150m: 14. Sophie Höning 5:09 min, 18. Sophie Volkmer 5:16 min, 19. Dana Middelmann 5:18 min

Kinder W 11, 1150m: 14. Tjorven-Sophie Kroll 5:07 min, 17. Johanna Kiefer 5:10 min, 24. Sinah Franz 5:31 min

Kinder M 7, 1150m: 12. Jonas Häde 6:29 min

Kinder M 8, 1150m: 10. Max Gretschiskin 5:15 min, 11. Johan Reddemann 5:18 min, 19. David Knümann 6:07 min, 21. Jan Naber 6:11 min, 22. Lucas Legge 6:16 min, 23. Mats Luig 6:20 min, 24. Erik Wiemann 6:27 min

Kinder M 9, 1150m: 17. Linus Henniger 4:58 min, 20. Linus Eckmann 5:02 min, 26. Robin Henniger 5:16 min

Kinder M 10, 1150m: 16. Jannek Häde 4:54 min, 24. Raik Zöller 5:27 min

Kinder M 11, 1150m: 10. Julian Slomka 4:45 min, 12. Lasse Loock 4:50 min,

Jugend W 13, 1900m: 8. Sarah Ickerodt 8:34 min, 10. Lea Mengelkamp 8:52 min,

Jugend M 12, 1900m: 12. Robin Wurfmann 8:41 min, 14. Luca Brückner 8:42 min, 15. Nils Wurfmann 9:00 min

Jugend M 13, 1900m: 11. Jakob Siepe 8:36 min  

Westfälische U16-Hallenmeisterschaften: Leoni Brosterhaus auf Rang 3, Marie Gövert auf Rang 5

Die drei SuS-Athletinnen, die bei den Westfalenhallenmeisterschaften der Leichtathleten in der U16 in Paderborn vertreten waren, durften mit ihrem Abschneiden zufrieden sein. So konnte sich Leoni Brosterhaus über 300m der W 15 einen hoch einzuschätzenden 3. Rang holen, als sie nach 43,29 sec das Ziel erreichte. Dabei hatte ihr Start noch bis wenige Stunden vorher auf der Kippe gestanden, da sie am Donnerstag im Training leichte Beschwerden im Oberschenkelbeuger verspürte, die dann noch am Samstagabend durch einen Physiotherapeuten mit einem Tape behandelt wurden. Dadurch bedingt ging die junge SuSlerin zunächst etwas verhalten aus dem Startblock, im Laufe des Rennens konnte sie dann aber ihre Schnelligkeit ausspielen und sich mit guten 43,29 sec den 3. Rang sichern. „Ohne die Oberschenkelprobleme wäre sogar Rang 2 möglich gewesen“, urteilte ihre Trainer Bernhard Bußmann später. Einen sehr schweren Stand hatte Marie Gövert über 800m der W 14. In einem Rennen, welches von vielen Rempeleien geprägt war, wurde sie immer wieder eingekesselt, was dann viel Kraft forderte. Sie versuchte dann immer wieder, weiter nach vorne zu kommen, doch der lange Kurvenradius mit der kurzen Geraden in Paderborn ist erst noch gewöhnungsbedürftig. Doch allen Widrigkeiten zum Trotze holte Marie Gövert sich am Ende einen starken 5. Rang in einem engen Zieleinlauf, wobei die ersten 6 Athletinnen nur 1,5 Sekunden getrennt waren. Sie durfte sich dann riesig über ihre neue Bestzeit freuen: 2:28,05 min. Erstmals unter der markanten 2:30 min-Marke und nochmals um über 2 Sekunden verbessert. Für die Freiluftsaison lässt diese Leistung einiges erhoffen. Das gilt auch für Elina Dunke, die in diesem Rennen erstmals in dieser Hallensaison die 800m anging. Nach einer vierwöchigen Verletzungspause vor Weihnachten fehlte ihr noch ein wenig das Gefühl für die schnellen Runden, doch ihre letzten 200m sorgten dann für viel Zuversicht, am Ende kam sie in 2:42,75 min auf Rang 13. „Solche Rennen sind für die jungen Athletinnen aber von enormer Wichtigkeit, lernen sie doch bei diesen Meisterschaften mit dem Start in Bahnen, dass dort schon wirklich mit Haken und Ösen gelaufen wird“, erläuterte Trainer Bußmann.  

Bittere Niederlage der Handballer in Recklinghausen

Handball-Kreisligist SuS Olfen (6.) hat am Samstag, 4. März, eine bittere Niederlage hinnehmen müssen. Auswärts verlor das Team gegen den PSV Recklinghausen II (7.) mit 25:30 (13:13). SuS-Trainer Michael Scholten sprach nach dem Spiel von einer „leider eher unnötigen Niederlage“. Die Olfener verlieren damit mehr und mehr den Anschluss an das obere Tabellendrittel.

Kreisliga Industrie
PSV Recklinghausen II - Olfen 30:25 (13:13)

Vor dem Spiel herrschte noch Unsicherheit beim SuS, wer zwischen den Pfosten stehen würde. Hendrik Billermann und Simon Steinkraus waren verletzt, Ersatzmann Nicolas Bölken war privat verhindert. Letztendlich rekrutiere Scholten den Torwart der zweiten SuS-Mannschaft, Friedhelm Lange.

„Er hat seinen Job gut gemacht“, sagte Scholten. Eine Niederlage konnte er aber nicht abwenden. Scholten glaube aber ohnehin, dass das Spiel der Olfener eher im Angriff verloren gegangen sei. „Die Deckung hat über die gesamte Zeit eigentlich gut gestanden. Wir haben vorne einfach nur nicht getroffen“, sagte er.  Schon nach zehn Minuten führten die Gastgeber mit 6:3. Der SuS kämpfte sich bis zur 16. Minute durch Tore von Lukas Scholten, Dominik Winkler und Sebastian Reinkober auf ein 7:8 heran. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielte Moritz Wienken dann sogar den Ausgleichstreffer zum 13:13 per Siebenmeter. Es schien wieder gut zu laufen für den SuS. Scholten: „Probleme bestanden immer nur dann, wenn die Gegner aus dem Rückraum an unseren Abwehrspielern vorbeigeworfen haben.“  Den endgültigen Bruch im Spiel hatte Olfen dann in der 45. Minute. 21:21 stand es zu diesem Zeitpunkt. „Bei Gleichstand verwerfen wir dann von rechtsaußen sechsmal vollkommen frei. Der gegnerische Torwart, Sebastian Rotte, hält aber auch sehr gut. Dann haben wir es leider nicht geschafft, die Torwurfquote zu verbessern“, sagte Scholten.

TEAM UND TORE
SuS: Lange - Knebel (1), Nocke (2), Winkler (3), Häkel, Reinkober (4), L. Scholten (4/1), Ott (2), Cremer, Lemberg (2), Höning (4), Wienken (3/1)

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 05.03.2017

Norbert Sander erkrankt, fällt zunächst als Trainer aus

Lieber Leser der News auf der Internetseite des SuS Olfen.

Der nachfolgende Artikel stammt aus den Ruhr-Nachrichten vom heutigen Tage. An dieser Stelle sei der persönliche Hinweis gestattet, dass der gesamte SuS Olfen, insbesondere aber die Fußballabteilung, Norbert Sander alles erdenklich Gute wünscht, damit er wieder gesund wird. Wir alle drücken Dir, lieber Norbert, die Daumen, dass Du bald wieder als Trainer an der Seitenlinie stehen kannst.

Fußball-Bezirksligist SuS Olfen muss auf nicht absehbare Zeit ohne Trainer Norbert Sander auskommen. Der Verein nennt gesundheitliche Gründe und sucht nach einer „Übergangslösung“, die er wohl intern finden möchte. Wenn Sander wieder fit ist, könnte er auf eigenen Wunsch jederzeit auf den Trainerstuhl zurückkehren.

 „Unser Trainer Norbert Sander ist erkrankt“, teilte Vorstandsmitglied Georg Lackmann am Freitag, 3. März, mit. Der SuS benötige deshalb einen Ersatz für einen „Zeitabschnitt“, wie Lackmann sagte. Ob dieser Zeitabschnitt kurzfristig, mittelfristig oder langfristig sei, „diese Antwort kann nur Norbert geben“, sagte Lackmann.

Er betonte, dass es sich nicht um einen Trainerwechsel handele. „Wir möchten uns klar positionieren und werden auf Norbert warten. Wir möchten ihm den Rücken stärken“, sagte Lackmann. Heißt: Ist Sander wieder fit, könnte er auf eigenen Wunsch jederzeit auf den Trainerstuhl zurückkehren. „Norbert bestimmt diesen Punkt selbst“, erklärte Lackmann.

Sander hatte bereits nach dem 1:0-Sieg gegen den FC Marl am Sonntag, 19. Februar, das Training nicht mehr geleitet. Erst im November hatte Sander einen längeren Krankenhausaufenthalt hinter sich und danach die Reha angeschlossen. Aus gesundheitlichen Gründen hatte er danach die Position des Sportlichen Leiters zur Verfügung gestellt.

„Ich musste das abgeben“, sagte Norbert Sander bei der Mitgliederversammlung am 2. Februar. Da war er auch noch optimistisch mit Blick auf den Abstiegskampf: „Wir haben es letztes Jahr geschafft und wir werden es auch in diesem Jahr schaffen.“ Olfen ist derzeit Tabellen-13., punktgleich mit dem ersten Abstiegsplatz, und ist an diesem Wochenende spielfrei.

Interimstrainer könnte Andreas Brüse werden, derzeit Co-Trainer. „Er ist unser erster Ansprechpartner. Er kennt die Mannschaft aus dem Effeff und hat unser vollstes Vertrauen“, bestätigte Lackmann. Am Donnerstagabend habe sich das Vorstandsgremium mit Andreas Brüse und mit dem Mannschaftsrat aus Kapitän Christian Brüse, Michael Karwot, Lukas Rischen, Max Müller und Christian Götz zusammengesetzt.

„Wir haben mehrere Szenarien durchgespielt und erarbeiten eine Lösung, die wir Stand heute noch nicht haben“, sagte Lackmann. Auf der Bank gegen Stadtlohn werde aber höchstwahrscheinlich Brüse sitzen. „Ich werde die Mannschaft erstmal normal trainieren“, sagte Brüse – das war schon so als Sander sich die erste Auszeit nahm.

„Wir erarbeiten derzeit gemeinsam den nächsten Gegner Stadtlohn“, sagte Georg Lackmann. Die angedachte Vorverlegung des Kellerduells ist dafür vom Tisch. Der SuS spielt am Sonntag, 12. März, (15 Uhr, Am Losbergpark, Stadtlohn) bei der Oberliga-Reserve – ohne Norbert Sander.

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 04.03.2016