Volleyball: Versöhnlicher Saisonabschluss mit 3:1 gegen Haltern

OLFEN Die Volleyballerinnen des SuS Olfen haben den Abschluss ihrer Saison versöhnlich gestaltet. Mit 3:1 gewannen sie am letzten Bezirksliga-Spieltag gegen den ATV Haltern II und bleiben so auf dem dritten Tabellenrang.

Volleyball, Damen-Bezirksliga
SuS Olfen ATV Haltern II 3:1
(25:15, 25:18, 18:25, 25:22)

Verhalten war der Start in die Partie auf beiden Seiten. Die Halternerinnen, die wohl noch unter dem Einfluss der Ereignisse rund um die Flugzeug-Katastrophe in den französischen Alpen standen, waren wenig druckvoll. Olfen auf der anderen Seite leistete sich in der Anfangsphase zu viele Aufschlagfehler. Erst gegen Mitte des Satzes setzten sich die Gastgeberinnen ab und gewannen am Ende deutlich. Der zweite Abschnitt stand zunächst im Zeichen des ATV. Auf 8:3 und 14:9 zogen die Gäste davon, ehe eine Serie von Flatteraufschlägen Johanna Jägers für Unordnung aufseiten der Gäste sorgte. Plötzlich führte Olfen mit 18:14 und gab diese Führung auch nicht mehr aus der Hand. In dieser Phase arbeitete die SuS-Annahme hervorragend, zudem räumten vor allem die Mittelblockerinnen Karla Zuske und Linda Schöler am Netz alles ab, was in Richtung Netzkante kam.

Im dritten Satz wechselte Olfens Trainer Dietmar Köhler ein wenig. Der Rhythmus war gebrochen, und Haltern verkürzte auf 1:2 nach Sätzen. „Ich hatte schon Sorge, dass es läuft wie im Hinspiel, als wie nach einer 2:0-Führung noch verloren haben“, meinte Köhler. Seine Mannschaft ließ aber keinen fünften Satz zu. Die Gastgeberinnen lagen zwar auch im vierten Abschnitt mit 14:17 hinten, diesmal war es eine Aufschlagserie Jana Köhlers, die aus einem Rückstand eine 22:17-Führung machte. Diesen Vorsprung gaben die Gastgeberinnen, die Vorteile im Angriff hatten, jetzt nicht mehr ab.

Der Erfolg gegen Haltern war der siebte im achten Rückrunden-Spiel. „Schade, dass wir gegen Lippramsdorf nur 3:2 gewonnen haben, sonst hätten wir gegen Haltern noch um den Relegationsrang spielen können“, blickte Dietmar Köhler zurück. Insgesamt war er aber mit der Saison seiner Mannschaft zufrieden.