Schade: Volleyballerinnen verlieren das Relegationsspiel zur Verbandsliga beim TSC Gievenbeck mit 1:3

Die Hoffnung war da, doch erfüllt hat sie sich nicht. Nach einem großartigen, stimmungsvollen 3:1 Erfolg im Heimspiel gegen TV Jahn Dortmund in der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga, unterlagen die Volleyballdamen des SuS in ihrem zweiten Spiel am Samstag beim Verbandsligisten TSC Gievenbeck mit 3:1 Sätzen. Damit dürfte der Traum vom Aufstieg in die Verbandsliga für die Mannschaft von Trainer Dietmar Köhler dahin sein.

In Münster-Gievenbeck lag der SuS nach den beiden ersten Sätzen mit 20:25 und 19:25 schnell mit 0:2 gegen den Drittletzten der Verbandsliga zurück. Im dritten Satz keimte dann nochmals Hoffnung auf, als nach einem harten Kampf der SuS diesen mit 25:23 für sich entscheiden konnte. Doch im vierten Satz spielte Gievenbeck seine ganze Routine aus, 25:16 hieß es am Ende.

Jetzt ist die Chance für den SuS, doch noch den Aufstieg zu schaffen nur noch rechnerischer Natur. Dazu müsste im entscheidenden Spiel der TV Jahn Dortmund am Sonntag gegen Gievenbeck zu Hause ebenfalls mit 3:1 gewinnen, dann hätten alle Mannschaften das gleiche Punkt- und Satzverhältnis und es würde das Ballverhältnis zählen. Doch darauf sollte man sich nicht verlassen.

Was bleibt am Ende einer tollen Landesliga-Saison mit einer starken Relegation ? Die Volleyballerinnen haben sich in Olfen mit ihren Auftritten viele neue Freunde für diese Sportart geschaffen, sie haben mit ihrer sympathischen Art, der kämpferischen Einstellung und dem festen Ziel, etwas zu schaffen, sehr viel für den Volleyballsport in Olfen getan. Es bleibt dieser Mannschaft und ihrem unermüdlichen Trainer nur zu wünschen, dass sie auch zukünftig eine solche tolle Unterstützung von den Fans und den Olfenern bekommt wie am Freitagabend im Spiel gegen Dortmund. So macht das Zusehen beim Volleyball Spaß. Den einzigen Wunsch, den viele Volleyballbegeisterte in Olfen haben ist nur, dass die Heimspiele zukünftig immer auf dem großen Feld der Ballsporthalle ausgetragen werden. Da geht dann auch wieder richtig auf der Tribüne die Post ab. Die jetzige Pause bis zur Vorbereitung auf die neue Saison haben sich alle Beteiligte bei den SuS Volleyballerinnen redlich verdient. Auf ein Neues in der Saison 2019 / 2020.