Volleyballerinnen jubeln über Sieg gegen Wattenscheid

Volleyball-Landesligist SuS Olfen geht ohne Abstiegssorgen als Tabellendritter ins neue Jahr. Am vorletzten Hinrundenspieltag besiegten die Olfenerinnen Schlusslicht TVK Wattenscheid in Datteln mit 3:0.

 

Frauen, Landesliga 6

SuS Olfen – Wattenscheid

3:0 (25:23, 25:16, 25:21)

„Dann werden das ja ruhige Weihnachten für uns“, sagte SuS-Trainer Dietmar Köhler nach dem 3:0-Sieg. Der Trainer steht mit seiner Damenmannschaft gut dar: Olfen ist Tabellendritter und hat bereits 14 Punkte auf dem Konto. „Ich glaube nicht, dass wir noch in den Abstiegskampf rutschen“, sagte Köhler vorsichtig, „wir werden auch noch das eine oder andere Spiel gewinnen.“ Jetzt schon den Klassenerhalt zu feiern, hält Olfens Trainer aber für verfrüht.

Den Grund dafür sah man am Sonntag im ersten Satz. Olfen lief lange Wattenscheids Führung hinterher. Noch beim Stande von 17:19 lag Olfen hinten. Dann sorgte eine Aufschlagsalve von Kapitänin Johanna Jäger für die Wende. Olfen lag mit 24:19 vorne – doch knapp wurde der Durchgang trotzdem noch einmal. Erst beim 24:23 verwandelte Olfen den Satzball. „Sonst wäre es vielleicht anders ausgegangen“, mahnte Köhler. Obwohl seinem Team der Platz in der oberen Tabellenhälfte gut zu Gesicht steht, ist auch nicht jeder Satz gegen ein Schlusslicht eben keine glasklare Sache.

Im zweiten Satz gewann Olfen dann an Selbstbewusstsein. Und als im dritten Satz dann der Endstand schon feststand, hatte Olfen den vierten Drei-Punkt-Erfolg der Saison im siebten Saisonspiel unter Dach und Fach gebracht.

Interessant wird im neuen Jahr dann gleich der Jahresauftakt, gleichzeitig das letzte Spiel der Hinrunde. Dann ist der Tabellendritte TV Datteln am Samstag, 19. Januar, Gast in der Ballsporthalle in Olfen (15 Uhr, Hoddenstraße) – dass Olfen drei ehemalige Dattelnerinnen im Kader hat, macht das Verfolgerduell des Dritten gegen den Zweiten nicht nur von der Tabellenkonstellation her interessant.

SuS Olfen: Köhler, Hasenberg, van Dunderen, Jäger, Zieren, Lütkenhaus, Prott, Maikötter, Czempik, Müller, Vennemann, Schinkler

 Quelle: Ruhr-Nachrichten, 16.12.2018