Volleyballerinnen mit Auftaktsieg in der Landesliga

Erste Spiel in der Landesliga nach dem Aufstieg. Erster Sieg. Erster 3:0 Erfolg. Tabellenplatz 1. Besser hätte der Saisoneinstieg für die Mannschaft von Trainer Dietmar Köhler nicht laufen können.

Frauen-Volleyball, Landesliga
TV Gerthe - SuS Olfen 0:3 (26:24, 25:12, 25:19) 

Der erste Tabellenführer der Volleyball-Landesliga, er kommt aus Olfen. Mit 3:0 (26:24, 25:12, 25:19) besiegten die Schützlinge von Trainer Dietmar Köhler gestern in Bochum den TV Gerthe – ein Sieg, der Sicherheit geben soll. Denn: „Das war ein Mitaufsteiger, gegen den die Punkte am Ende ausschlaggebend sind. Mit einem so klaren Sieg haben wir nicht gerechnet“, sagte Dietmar Köhler gestern Nachmittag zufrieden.

Olfens Damen begannen bärenstark. „Wir haben eigentlich immer geführt“, sagte Köhler. Nur absetzen konnte sich sein Team nie richtig. Im ersten Satz behielten Olfens Spielerinnen am Ende aber die Nerven, nachdem sie den ersten Satzball verschlagen hatten. Es stand 24:24, die nächsten beiden Punkte saßen – und Olfens erster Satzgewinn nach der Vizemeisterschaft und der erfolgreichen Relegation war perfekt.

Überraschend war dann, wie deutlich Olfen den zweiten Satz mit nur zwölf Punkten gewann und damit auch schon den ersten Zähler in der Tabelle sicher hatte. „Gerthe hat nachgelassen. Wir haben teilweise bei fünf bis sechs Aufgaben hintereinander gepunktet“, sagte Köhler.

Etwas spannender gestaltete Olfen den dritten Satz. Zwar führte der SuS zwischenzeitlich überlegen mit 22:15, ließ den Gegner dann aber noch einmal auf 19 Punkte kommen. Als Jana Köhler dann mit einem kurzen Ball den Matchball verwandelte, war der Jubel groß bei den SuSlerinnen.

„Wir haben uns riesig gefreut, weil wir nicht damit gerechnet haben“, sagte Jana Köhler. Grund für Ambitionen nach oben? Jana Köhler winkt ab: „Wir wollen erstmal nur die Klasse halten. Und je nachdem was die anderen Mannschaften machen, kann man dann auch etwas nach oben gucken. Aber erstmal zählt nur der Klassenerhalt.“

Team
SuS:
Köhler, Jäger, Lehmann, Lütkenhaus, Müller, Smolka, Schöler, Timmerhinrich, Lobeck

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 25.09.2017