NRW Hammerwurf Cup Finale im Steversportpark

Der Wettkampf in der Olfener Hoddenstraße ist die letzte Station des NRW Hammerwurf-Cups. Im Finale haben einige SuSler noch große Ziele.

Um 12 Uhr morgens starten am Samstag die Jüngsten in der Olfener Hoddenstraße in das Finale des NRW-Hammerwurfcups, die U23 beendet den Tag gegen 17.30 Uhr. In keinem Jahrgang hat der SuS noch Chancen, den Cup nach Olfen zu holen. Dennoch erwartet Wurftrainer Franz-Josef Sträter von einigen Leichtathleten noch Leistungssteigerungen.

„Es geht darum, dass alle Werfer mit einem guten Gefühl aus der Saison gehen. Große Veränderungen sind sowieso nicht mehr möglich“, sagt Sträter. Das Finale in Olfen ist nach Leichlingen, Leverkusen, Olfen, Rhede und Oberhausen die sechste Station des großen Wettkampfs. Der Grund, warum der SuS in die Titelkämpfe nicht mehr eingreifen kann ist, dass kein einziger Athlet an allen fünf vorherigen Wettkämpfen teilnahm. Die besten Ergebnisse, inklusive eines Streichergebnisses, aller Wettkämpfe werden addiert und ergeben die Rangliste.

Mit den besten Chancen stehen Rik Amann und Sherin Köller beim SuS. Beide Werfer, die in der U20-Klasse starten, sind aktuell Zweiter. Köller hat schon über 16 Meter Rückstand auf Johanna Giersch vom LAV Bayer Uerdingen/Dormagen, muss aber um Platz zwei im Duell mit Anna Jantzen vom LAZ Rhede kämpfen. In der Viererkonkurrenz der männlichen U20, wo gleich drei Olfener starten, führt Moritz Leiting vom LAZ Rhede mit acht Metern Vorsprung vor Rik Amann. Selbst da ist also die Titelchance sehr gering.

Am Samstag haben dann aber noch mal alle SuSler in sechs Versuchen die Chance, ihre Bestleistungen und Platzierungen noch etwas zu verbessern. Die SuS-interne Bestleistung hält übrigens Amann mit 50,92 Meter. Im gesamten Cup hält Tom Brack vom TSV Bayer Leverkusen mit 66,12 Meter die Bestmarke. Die hat er bei den NRW-Meisterschaften, ebenfalls in Olfen, im Juni aufgestellt.

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 27.09.2019