Rik Amann Vizewestfalenmeister und 3mal Bronze für SuSler in Paderborn

Einen hervorragenden Abschluss der diesjährigen Hallensaison schafften die U 16-Leichtathleten des SuS Olfen bei den Westfalen-U16-Hallenmeisterschaften in Paderborn, als sie mit einem Vizetitel und dreimal Rang 3 gleich viermal auf die Medaillenränge kamen.  Zum Auftakt hatte sich dabei Rik Amann in der M 14 im Kugelstoßen auf starke 11,51m verbessert, nachdem er bisher 11,12 m zu Buche stehen hatte und sicherte sich mit diesem Ergebnis erstmals die Vize-Westfalenmeisterschaft.  Über 60m Hürden der M 14 holte er dann überraschend den 3. Rang im Finale in 9,71 sec, nachdem er bereits als Sieger seines Vorlaufs mit neuer Bestzeit von 9,70 sec aufgetrumpft hatte. Auch über 60m kam er nach der Bestzeit von 8,06 sec ins Finale, hatte dort aber einen schlechten Start und kam in 8,29 sec auf Rang 14 alle Zeitendläufe. Wenig nach stand ihm bei den Jungen Jannick Mandry. In der Altersklasse M 15 zeigte er über 300m in 40,46 sec ebenfalls ein Klasserennen und wurde damit mit dem 3. Rang bei diesen Westfälischen Meisterschaften belohnt. Über 60m hatte er sich zuvor im Vorlauf auf 7,87 sec verbessert, kam im Finale aber in 7,95 sec „nur“ auf den 15. Rang.

Für großen Jubel sorgte in der Altersklasse W 14 Marla Schröer, die sich im Vorlauf über 60m Hürden zunächst auf 9,55 sec verbessert hatte und in einem spannenden Finale am Ende in 9,46 sec über Rang 3 bei ihrer ersten Teilnahme an einer westfälischen Einzelmeisterschaft jubeln konnte. „Ohne den Rempler an der ersten Hürde wäre vielleicht sogar mehr möglich gewesen“, urteilte die junge Athletin hinterher. Über 60m kam sie zuvor im Vorlauf in neuer Bestzeit von 8,29 sec ins Finale der W 14, ebenso wie Julia Konietzni, die sich im Vorlauf auf gute 8,40 sec verbessern konnte.  In der Gesamtwertung der Endläufe teilten sich die beiden SuSlerinnn dann mit jeweils erzielten 8,39 sec den 12. Rang. Einen starken Eindruck hinterließ im Vorlauf über 60m Hürden der W 15 Sherin Köller, die sich dort auf 9,57 sec verbessern konnte und damit mit der fünftschnellsten Zeit ins Finale einzog. Dort wurde sie von einer leichten Verletzung ausgebremst und erreicht in 9,89 sec einen beachtlichen 7. Rang. Lisa Mahler hielt sich über 60m Hürden nach langer verletzungsbedingter Pause recht achtbar und schrammte nach 10,18 sec im Vorlauf nur um 4 Hundertselsekunden an den Finalläufen vorbei. Das gute Gesamtergebnis der SuS-Aktiven rundete Carina Brosterhaus ab, die nach ihren 8,38 sec über 60m der W 15 ebenfalls in die Finals einzog und dort mit 8,45 sec auf den 14. Rang kam. SuS-Trainer Bernhard Bußmann konnte am Ende eines langes Wettkampftages in Paderborn mehr als zufrieden sein: „Wenn sechs von sieben Aktiven in alle Endläufe einziehen und fast alle durchweg mit Bestleistungen nach Hause fahren, dann hat sich das intensive Training der letzten Wochen und Monate doch gelohnt.“