Nürburgringlauf über 24,4 km großes Erlebnis für SuS-Langstreckler

Die Hölle des Nordens wird sie genannt, die altehrwürdige Rennstrecke des Nürburgrings mit der neuen Grand-Prix-Strecke. Doch nicht nur auf Autorennfahrer übt sie einen besonderen Reiz, sondern seit mehreren Jahren auch auf tausende von Läuferinnen und Läufern. In diesem Jahr stellten sich auch mehrere Aktive des SuS Olfen dieser Herausforderung über die große Schleife von 24,4 km. Durch die malerisch wunderschöne Eifellandschaft geht es dabei bergauf und bergab, hunderte von Höhenmetern sind zu bewältigen, so dass schon besondere Willensqualitäten gefordert sind, insbesondere bei den warmen Temperaturen. Die Lauftreffler des SuS meisterten diese Bedingungen aber hervorragend, allen voran wieder einmal Anita Huber. Die deutsche Vizemeisterin über 100km erreichte das Ziel als erste SuS-Athletin nach 2:07:35 Stunden und belegte damit in der Altersklasse W 45 einen hervorragenden 3. Rang. In derselben Altersklasse kam Claudia Nitz auf Rang 20 mit 2:37:05 Stunden. Sie lag damit nur wenige Sekunden vor Norbert Ruholl und Anita Ickerdt, die beide in 2:39:12 bzw. 2:39:13 Stunden den Zielstrich nach 24,4 km überquerten. Norbert Ruholl landerte damit auf Rang 45 in der Altersklasse M 55, Anika Ickerodt schaffte mit Rang 13 in der W 35 sogar noch den Sprung unter die ersten 15 ihrer Klasse. Ebenfalls noch weit unter 3 Stunden kam Bernd Poschmann nach 2:53:36 Stunden ins Ziel, mit denen es für einen respektablen 10. Rang in der Altersklasse M 65 reichte. Im Vergleich zu den 24,4 km hatte sich Volker Haeske die 10 km-Strecke für diesen Tag ausgesucht. Er erreichte das Ziel auf der Schleife unterhalb der legendären Nürburg nach 55:11 min. Alles in allem war für die SuS-Langstreckler der Nürburgringlauf ein großes Erlebnis und dürfte auch im nächsten Jahr wieder im Terminkalender stehen.