Amann und Bußmann im Einsatz bei den Deutschen Hallenmeisterschaften

Zwei ganz lange Tage haben Rik Amann und Bernhard Bußmann vom SuS Olfen bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in Dortmund zu bewältigen. Rik Amann, 17jähriger Hammerwerfer des SuS, absolvierte im Januar ein zweiwöchiges Schulpraktikum auf der Leichtathletik-Geschäftsstelle des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen (FLVW)  in Kaiserau. Dort wurde sein organisatorisches Talent schnell erkannt, so dass er bereits bei den NRW-Meisterschaften im Wettkampfbüro eingesetzt wurde. Für die Deutschen Meisterschaften arrangierte man den SuSler dann für die Videoauswertung der Bahnläufe. So ist er an beiden Tagen in einem Team von 5 Personen für die korrekte Einhaltung der Regeln auf der Rundbahn bei den Läufen zuständig, wobei man sich über Videoaufnahmen einen Überblick verschafft. Vorteil für Rik Amann: Er sitzt in einer der Kabinen hoch über dem Wettkampfgeschehen und hat sicherlich einen der besten Blicke auf die Veranstaltung. Für Bernhard Bußmann sind die Meisterschaften in seiner Funktion als Vorsitzender des Verbands-Leichtathletik-Ausschusses im FLVW vor allen Dingen mit vielen repräsentativen Aufgaben verbunden, u.a. war Bußmann am Freitagabend auch beim Dortmunder Oberbürgermeister zu einem Empfang des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) eingeladen. Während der beiden Veranstaltungstage hat er zudem die Aufsicht über den Läuferdienst übernommen und nutzt die Meisterschaften auch zu intensiven Gesprächen mit anderen Funktionären, u.a. hatte er am ersten Tag der Meisterschaften einen Gedankenaustausch mit dem neuen Präsidenten des DLV, Jürgen Kessing. Am ersten Tag der Meisterschaften konnten Amann und Bußmann dann gemeinsam mit 4000 Zuschauern tolle Ergebnisse miterleben, u.a. die Weltjahresbestzeit von 7, 06 sec über 60m von Tatjana Pinto (LC Paderborn), am Sonntag geht es bereits frühzeitig wieder in die Dortmunder Körnig-Halle, wo insgesamt über 200 Helfer/innen für einen reibungsvollen Ablauf der Meisterschaften sorgen.