Überraschung: Niklas Frye in der M 14 Vize-Westfalenmeister

Mit einer faustdicken Überraschung endeten die diesjährigen Westfalen-Blockmehrkampfmeisterschaften der männlichen und weiblichen Jugend U 16, di ein Rheine ausgetragen wurden, für die Aktiven des SuS Olfen.

Mit 2501 Punkten im Blockwettkampf Sprint/Sprung holte sich völlig überraschend in der Altersklasse M 14 der Olfener Niklas Frye die Vize-Westfalenmeisterschaft. Damit verpasste er Ende nur um 74 Punkte die Norm für die Deutschen Blockwettkampfmeisterschaften. Niklas Frye, der bereits in den letzten Wochen mit einigen guten Leistungen aufhorchen ließ, warf dabei in Rheine mit dem Speer erstmals über die 40m-Marke und verbesserte damit seinen eigenen Olfener Stadtrekord auf 40,30m. Damit war er im Speerwerfen auch der beste Teilnehmer dieser Meisterschaften. Weitere wertvolle Punkte sammelte er mit starken 1,56m im Hochsprung. Zuvor hatte der Schützling von Trainer Norbert Ruholl mit 13,34 sec über 100m, 13,56 sec über 80m Hürden und 4,85m im Weitsprung die Basis für seinen späteren Vize-Westfalentitel gelegt. Für eine Überraschung sorgte in der Altersklasse W 15 im Blockwettkampf Lauf auch Fay Haacke, die mit 2132 Punkten einen zuvor nicht erwarteten 6. Platz im Gesamtergebnis erzielte. Nach 14,15sec über 100m benötige sie für die 80m Hürden 14,25 sec und 3,94m im Weitsprung. Mit 33,00m im Ballwurf mit dem 200gr-Ball lag sie im Vorderfeld der Athletinnen. Mit ihren 8:54,12 min für die abschließenden 2000m kam sie dann am Ende im Gesamtergebnis auf den 6. Rang.

Weniger gut lief es dagegen für Svenja Hugo im Blockwettkampf Wurf der W 15. Mit 21,68m im Diskuswurf konnte sie noch zahlreiche Punkte sammeln, doch mit 8,00m im Kugelstoßen blieb sie doch ein wenig hinter ihren Möglichkeiten zurück. Dass sie nach ihrem Beinbruch noch nicht wieder in einer Topform sein konnte, zeigten a7ch ihre 15,48 sec über 100m und 14,41 über 80m Hürden sowei 3,68m im Weitsprung. Dennoch konnte sie mit 2018 Punkten und dem 13. Platz die Heimreise mit der Genugtuung antreten, dass sie nach ihrer langen Verletzung wieder auf einem guten Weg nach vorne ist.