Lauftreff: Im Laufschritt durch den Harz (29. April 2017)

Zehn Athletinnen und Athleten des SuS-Lauftreffs nahmen am Wochenende an der 38. Harzquerung teil. Los ging es am Samstagsmorgen bereits um 8:30 Uhr in Wernigerode. Auf der Hauptstrecke waren 51 Kilomenter und 1.360 Höhenmeter zu absolvieren. Die Strecke führte in Nord-Süd-Richtung einmal komplett durch den Harz. Karl Berndstrotmann ließ es sich nicht nehmen, den Harz über diese Distanz in seiner landschaftlichen Ursprünglichkeit zu genießen(!), wobei fast ausschließlich schmale Forst- und Wanderwege zu laufen waren. Nach nur 5:01:46 Stunden hatte Karl das Ziel in Nordhausen erreicht und sicherte sich in seiner Altersklasse den 5. Platz. In der Gesamtwertung erreichte er damit Platz 102 bei insgesamt 562 Teilnehmenden. "Nach langer verletzungs- und krankheitsbedingter Trainingspause bin ich sehr zufrieden", so Berndstrotmann im Ziel, der sich begeistert von der Strecke und der Laufveranstaltung zeigte.

Weitere neun SuS-Athleten absolvierten die 25-Kilometer-Strecke, die aber mit immer noch mehr als 1.000 Höhenmetern alles andere als ein Zuckerschlecken war. Bei den Frauen erreichte Anita Huber nach 2:28:40 Stunden das Ziel in Benneckenstein und wurde dafür mit Platz 4 belohnt. Silvia Rusche folgte mit 2:42:33 Stunden auf Rang 13. Einen Großteil der Strecke legten Deborah Perini (2:58:42), Martina Müller (2:59:53) und Marion Uesbeck (3:00:25) gemeinsam zurück und finishten nach knapp drei Stunden auf den Plätzen 23, 25 und 26.

Bei den Männern passierten Volker Haeske und Hubertus Lohmann nach 2:27:25 Stunden gemeinsam die Ziellinie und teilten sich damit Rang 33. Zehn Minuten später folgte Jörg Rulff (2:37:32) auf Platz 37. Quasi zeitgleich kamen auch Wigand Sauer (2:44:52) und Norbert Ruholl (2:44:56) auf den Plätzen 48 und 49 ins Ziel.

Natürlich war das noch nicht alles, denn am folgenden Tag wurden die Laufschuhe gegen Wanderschuhe getauscht: Es galt zunächst einmal den mit 1.141 Metern höchsten Berg im Harz, den Brocken, zu erklimmen. Danach wurde es auch schon Zeit für das nächste Highlight im Rahmenprogramms: In der Walpurgisnacht ging es zum Hexentanz und Hexenbrennen. Wie viele SuS-Athletinnen und Athleten von dort aus auf ihren Besen direkt zurück ins heimische Olfen geflogen sind, ist nicht überliefert.