Zweimal Rang 7 bei Westfalen-U16-Hallenmeisterschaften in Paderborn

Die kleine Abordnung des SuS Olfen bei den Westfalen-U16-Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in Paderborn unter ihrem Trainer Rik Amann konnte mit ihrem Abschneiden sehr zufrieden die Heimreise antreten.

Nach zweijähriger Abstinenz, bedingt durch Corona, konnte der FLVW diese Meisterschaften im Paderborner Ahornsportpark wieder anbieten, wenn auch durch die Vorgabe der Stadt Paderborn nur unter 2 G plus -Bedingungen ab dem 12. Lebensjahr, so dass die Teilnehmerzahlen dann auch geringer war also in früheren Zeiten. Doch die Leistungen, auch der Athleten vom SuS Olfen, konnten sich durchaus sehen lassen.

So lief Mika Grau in der Altersklasse M 15 in seinem Vorlauf zunächst auf den 1. Rang in neuer Bestzeit von 7,62 sec, womit er sich für das Finale qualifizierte. Hier verpatzte er seinen Start ein wenig, kam aber immerhin noch in guten 7,69 sec ins Ziel und wurde damit am Ende mit Rang 7 aller Finalläufe belohnt. „Am Start müssen wir noch arbeiten, dann dürfte Mika auch in der Freiluftsaison bald die 12sec-Marke über 100m knacken können“, zog Rik Amann zufrieden Bilanz. Als jüngste Teilnehmerin der 800m-Läuferinnen der Altersklasse W 14 ging die noch zur W13 gehörende Franziska Frye auf das Hallenoval in Paderborn. In ihrem Zeitlauf lief sie von Beginn an ein sehr hohes Tempo, nach 500m zog sie an der Zweitplazierten Läuferin vorbei und kam am Ende ihres Zeitlaufes auf Rang 2 ins Ziel. In 2:30,78 min verbesserte die junge SuSlerin aus der Trainingsgruppe von Andreas Dunke und Tom Scholbrock ihre bisherige Freiluftbestleistung um glatt 5 Sekunden und holte sich im Gesamtergebnis der Zeitläufe eine sehr beachtlichen 7. Rang. Etwas Pech hatte lediglich Sarah Kiefer, die auch erstmals bei einer Westfalenmeisterschaft an den Start ging über 60m Hürden der Altersklasse W 14. Bereits die erste Hürde erreichte sie mit dem „falschen Bein“, so dass sie dann nicht ganz in ihren Rhythmus kam. In 11,04 sec verpasste sie damit das Finale, darf aber dennoch zufrieden in dieser schwierigen Disziplin für die Freiluftsaison nach vorne schauen.