SuS-Lauftreff beim Rennsteiglauf in Thüringen erfolgreich

Eine größere Gruppe der SuS-Leichtathleten vom Lauftreff hatte sich am Wochenende zum beliebtesten Marathon Europas, dem Rennsteiglauf im Thüringer Wald, aufgemacht. Bei bestem Laufwetter mit toller Fernsicht konnten unter den 17.000 Teilnehmer die Aktiven des SuS Olfen bei der bestens organisierten Veranstaltung alle glücklich und gesund das Ziel erreichen. Dabei hatten sich gleich vier SuSler an die größte Herausforderung, den  Supermarathon über 72,7 km gewagt. Dabei war Karl Berndstrotmann am Ende nach 7:21:47 Stunden als erster SuSler im Ziel und kam damit auf einen hervorragenden 15. Platz in der M 55. Die frühere deutsche Vizemeisterin über 100 km, Anita Huber, erreichte nur 16 Minuten später in der Altersklasse W 50 nach 7:37:16 Stunden einen glänzenden 4. Rang. Auf dem 5. Rang der W 50 folgte dann mit Silvia Rusche bereits die nächste SuS-Athletin nach 7:46:03 Stunden. Von den vielen An- und Abstiegen auf der Strecke mit einer Höhendifferenz von 3249 Meter ließ sich auch Hubertus Lohmann wenig beeindrucken und kam nach 8:45:19 Stunden auf dem 200. Platz in der M 50 ins Ziel.

Den „normalen“ Marathon über die 42,2 km mit einer Höhendifferenz von 1613 Metern hatten sich Jörg Rulff und Andreas Müller ausgesucht. Jörg Rulff erreichte nach 4:26:03 Stunden den Zielstrich auf Rang 94 der Altersklasse M 55 und Andreas Müller folgte ihm neun Minuten später nach 4:35:49 Stunden auf Rang 133 der M 55.

Den 21,1 km langen „Halbmarathon“ , der ebenfalls mit einigen „fiesen“ Anstiegen garniert war, nahmen dann weitere vier Läuferinnen des SuS in Angriff. Anika Ickerodt war dabei die schnellste SuSlerin. Sie finishte nach 2:05:19 Stunden (Rang 91 der W 40), ihr folgte Mechtild Risthaus in 2:06:54 Stunden (Rang 98 der W 45). Im kurzen Abstand folgten dann Martina Müller in 2:11:01 Stunden (Rang 51 der W 55) und Deborah Perini in 2:14:14 Stunden (Rang 118 der W 35). Die laufbegeisterten Frauen wurden von Volker Haeske und Stefan Franz begleitet, wobei Volker Haeske Anika Ickerodt mitzog und drei Sekunden vor ihr die Ziellinie überquerte. Stefan Franz beendete das Rennen nach 3:16:51 Stunden.

Alles in allem war die Fahrt nach Thüringen, den die SuSler lange vorbereitet hatten und akribisch organisiert hatten, ein tolles Erlebnis, welches auch große Motivation für weitere Trainingseinheiten und Teilnahme an Großveranstaltungen sein dürfte.