DM in Neubrandenburg: Rik Amann auf Rang 9 im Hammerwerfen

Die weite Fahrt nach Neubrandenburg hat sich am Ende für den Olfener Hammerwerfer Rik Amann doch gelohnt. Bei den Deutschen Jugend-Hallen- und Winterwurfmeisterschaften hatte sich der SuSler in der männlichen Jugend U20 im Hammerwerfen qualifiziert, stand aber am Ende der Meldeliste von 13 Athleten. Sein Trainer Franz-Josef Sträter hatte von vornherein die Devise ausgegeben, so um die 45m zu werfen. Dieses klappte. Als der Wettkampf begann, waren lediglich neun Werfer auf dem Wurffeld in Neubrandenburg versammelt, Rik Amann legte 44,22m im ersten Versuch vor und sammelte damit Selbstvertrauen, denn bei deutschen Meisterschaften hat er auch schon mal drei ungültige Versuche hingelegt. Der zweite Versuch mißglückte, im dritten konnte der Olfener sich noch auf 44,99m verbessern. Damit blieb es aber bei Rang 9. Um in das Finale der besten Acht zu kommen, wären schon 48,17m nötig gewesen. „Angesichts der Bedingungen mit stürmischen Wind können wir sehr zufrieden sein. Im Verlauf der Freiluftsaison wird er sicherlich wieder die 50m-Marke packen können“, äußerte sich Franz-Josef Sträter zuversichtlich und konnte dann mit seinem Schützling die lange Heimreise antreten.