Mammutprogramm für Handballer im Februar

Vier Spiele in zehn Tagen – die Handballer des SuS Olfen erwartet ein hartes Programm Ende Februar. Aufgrund von Spielverlegungen und des Kreispokal-Viertelfinales ist der Spielplan für Olfens Handballer voll. "Das wird ein echtes Mammutprogramm", sagt Michael Scholten, Trainer der Olfener Kreisliga-Mannschaft.

 

Nach dem Auswärtsspiel beim TV Wattenscheid 01 am Sonntag, 14. Februar, um 11.30 Uhr kommt ein Spiel nach dem anderen für seine Sieben. Zunächst muss der Tabellenzehnte am Donnerstag, 18. Februar, um 20 Uhr beim Dritten VfB Hüls ran – eine englische Woche für den SuS Olfen. Denn nur zwei Tage später, am Samstag, 20. Februar, empfangen die Olfener in der heimischen Halle an der Hoddenstraße den Waltroper HV um 19 Uhr zum Kellerduell.

„Das wird spannend und echt interessant. Wir ziehen das Training am Freitag dazwischen auch normal durch und bereiten uns auf das Spiel gegen Waltrop vor“, sagt Rückraumspieler Moritz Wienken. Mit den Waltropern hat der SuS noch eine Rechnung offen. „Das war ein ganz peinliches Hinspiel“, sagt Wienken über das 26:26.

   

Das Wochenende danach hat einen ähnlichen Spielrhythmus. Das Pokalspiel gegen Ligakonkurrent TV Gladbeck ist für Freitag, 26. Februar, um 20.15 Uhr terminiert. Nur zwei Tage später, am 28. Februar, geht es zur zweiten Mannschaft von Westfalia Welper. Los geht es am Nachmittag um 16 Uhr. Es ist die zweite Doppelschicht hintereinacher.

Verkraftet der SuS Olfen solch eine Belastung? Ja, sagt Trainer Scholten: „Wir haben einen Kader, der topfit ist. Der ist breit genug und kann Verletzungen tragen.“ Während Pokalschreck Olfen im Viertelfinale gegen den TV Gladbeck in der geliebten Außenseiterrolle antritt – so besiegte der SuS zuvor schon einen Bezirks- und einen Landesligisten – ist Olfen gegen Wattenscheid und Waltrop Favorit.

Mit vier Punkten aus diesen beiden Spielen hätten die Olfener ihr Soll für den Abstiegskampf im Februar erfüllt. Rückraum Wienken rechnet so aber nicht. „Wir wissen noch gar nicht so richtig, wo wir stehen. Mit der Stimmung in der Mannschaft müssen wir uns nicht verstecken“, sagt er.

Quelle: Ruhr-Nachrichten 06.02.2016