Heimspiel der Handballer am Sonntag gegen Linden-Dahlhausen um 16.00 Uhr

Die Kreisliga-Handballer des SuS Olfen beginnen noch in 2015 mit der Rückrunde. Sie empfangen am Sonntag die SG Linden-Dahlhausen. Die Bochumer belegen den sechsten Platz in der Kreisliga Industrie. Das Hinspiel entschieden die Gäste mit 33:30 knapp für sich.

Handball, Kreisliga
SuS Olfen - SG Linden-Dahlhausen
Sonntag, 16 Uhr, Hoddenstraße, Olfen)

„Vor der Winterpause freut man sich über so einen Gegner“, sagt Christoph Sprenger. „Das ist eine faire Truppe, und die Spiele machen immer viel Spaß.“ Kein Wunder, dass sich beide Mannschaften gut verstehen – schließlich sind sie letztes Jahr gemeinsam in die Kreisliga aufgestiegen. Olfens Dominik Winkler sieht das ähnlich. „Die sind super drauf. Wir sind alle fast im gleichen Alter. Auf die Begegnung kann man sich freuen“, so der Olfener Kreisläufer.

  Dennoch dürfe man die junge Truppe aus dem Ruhrgebiet nicht unterschätzen. „Die haben ein bis zwei Leitwölfe dabei, die die Jungs gut zusammenhalten und lenken“, sagt Sprenger. Er hoffe auf ein dynamisches und schnelles Spiel. Der Trainer ist sich sicher: „Wenn das Tempo im Spiel stimmt, können wir auch unsere Stärken ausspielen.“

Sorge bereite ihm lediglich, dass die SG Linden-Dahlhausen sich momentan so gut in der Kreisliga zurecht findet. „Eine sehr athletische Mannschaft ist das. Die leisten dort anscheinend gute Arbeit im Training“, sagt Sprenger. „Das wird ein ziemlich flottes Spiel.“

Winkler hofft am Sonntag auf den Heimvorteil. „Zuhause sind wir immer etwas stärker. Gegen Linden-Dahlhausen war es bislang immer ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wir werden richtig Dampf machen“, sagt er.

Die Statistik spricht allerdings gegen die Olfener, die auf dem zehnten Platz stehen. Seit Sprenger den SuS trainiert, konnten die Bochumer Gäste mehr Punkte in direkten Duellen verbuchen als Olfen. Sprenger gibt sich kämpferisch: „Das kann ja noch gebogen werden. Wir müssen uns die Punkte holen. Meine Jungs sind erwachsen genug, um den Ernst der Lage zu erkennen.“ 

Quelle: Ruhr-Nachrichten, 17.12.2015