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SuS will 1:8 Pleite vergessen lassen

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OLFEN In der vergangenen Woche hat der SuS Olfen bei der 1:8-Niederlage beim SV RW Deuten das Verlieren gelernt. An diesem Sonntag im Heimspiel gegen Aufsteiger Westfalia Osterwick soll die Elf von Coach Norbert Sander zeigen, dass die Klatsche lediglich ein einmaliger Ausrutscher war.

Fußball-Bezirksliga 11
SuS Olfen - Westfalia Osterwick
(So., 15 Uhr, Kunstrasenplatz, Hoddenstraße 4, 59399 Olfen)

Erst am Freitagabend hat SuS-Trainer Norbert Sander Gelegenheit, mit seinem kompletten Kader die Deuten-Niederlage aufzuarbeiten. Sieben Spieler befanden sich unter der Woche noch im Urlaub, verpassten so auch alle Trainingseinheiten. Daher erfolgt erst Freitagabend die knallharte Fehleranalyse.

Danach richtete Sander den Fokus auf das Spiel am kommenden Sonntag. Ebenso wie die Olfener sind auch die Osterwicker nach einem Erfolg in der Aufstiegsrelegation gegen den SC Südlohn (4:1) aufgestiegen. Sander beobachtete den Gegner am vergangenen Sonntag im Spiel beim VfB Hüls (0:0). Der Olfener Trainer erkennt einige Parallelen zu seinem eigenen Team. „Wir wollen zeigen, dass wir keinen Knacks bekommen haben, aber auch Osterwick arbeitet viel mit Spielern aus dem eigenen Umfeld. Die Mannschaft hat sich aber durch den neuen Trainer Yavuzaslan Engin etwas verändert“, sagt der Teamchef. 

Die Westfalia agiere nun in einem 4-2-3-1-System. Im Vorjahr kickte Osterwick noch mit zwei Spitzen. Gefährlich bleibt Torjäger Niklas Segbers, auf den Sander große Stücke hält. „Ein sehr ballsicherer Spieler, der den Ball gut abschirmt“. Auf diesen Angreifer muss der SuS aufpassen.

Christian Brüse wird diese Aufgabe nicht übernehmen können. Er fällt mit seiner Fußverletzung weiter aus, kann noch immer nicht beschwerdefrei sprinten. Zu ihm gesellt sich Andre Zolda, der mit einer fiebrigen Erkältung die Woche flachgelegen hat. Ein großes Fragezeichen steht zudem hinter Dennis Böttcher, der in Deuten wegen seiner Knieprobleme ausgewechselt werden musste.

Dafür kehrt Kapitän Mark Köster wieder in den Kader zurück. Er soll im Mittelfeld das Kommando übernehmen. Murat Cengiz, der zuletzt urlaubsbedingt fehlte, wird zunächst bei der eigenen Reserve aushelfen. „Er soll Spielpraxis sammeln. Später setzt er sich auf die Bank“, sagt Sander.

 Quelle: Ruhr-Nachrichten 28.08.2015