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SuS-Trainer Norbert Sander sieht "noch viel Luft nach oben"

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OLFEN Der SuS Olfen verlebte den vergangenen Sonntag entspannt. Im vorgezogenen Spiel gegen die eigene Reserve siegte der Tabellenführer bereits am vergangenen Donnerstag verdient mit 4:1. Im Interview spricht Olfens Trainer Norbert Sander über Verfolger, Verletzte und den kommenden spielfreien Sonntag.

Herr Sander, Ihr bisher hartnäckigster Verfolger SV Herbern II ließ gegen Davaria Davensberg Federn. Waren Sie überrascht von dem Spielausgang?
Ich war beim Spiel selbst vor Ort. Wer das Spiel gesehen hat, weiß, dass Herbern sehr viel Abschlusspech hatte. Der Davensberger Torwart hat wahrscheinlich sein Spiel der Saison abgliefert. Normalerweise muss Herbern 4:2 gewinnen.

Auf den nächsten Verfolger Eintracht Werne hat der SuS bereits fünf Punkte Vorsprung. Läuft die Saison bisher mustergültig für Sie?
Wenn man die nackten Punkte betrachtet, dann ja. Mustergültig würde ich unsere Saison aber dennoch nicht nennen. Dazu waren zu viele Schwankungen in unseren Spielen drin. Auf richtig gute Spiele folgten manchmal schlechte Halbzeiten, in denen wir nur um die 70 Prozent gegeben haben. Da ist noch viel Luft nach oben.

Die SG Selm präsentierte mit Mark Bördeling unter der Woche einen neuen Trainer und siegte prompt mit 5:0 gegen Südkirchen. Greift die SG noch ins Titelrennen ein?
Wenn Selm noch oben eingreifen will, dann müssen wir erst einmal drei Spiele verlieren. Das liegt also in unserer Hand. Ich glaube aber, dass Selm mit dem neuen Trainer Mark Bördeling eine sehr gute Rückrunde spielen wird. Das Potenzial ist vorhanden.

Diese Woche haben alle Vereine spielfrei. Kommt das dem SuS gelegen oder würden Sie gerne weiterspielen?
Wir werden die freie Zeit nutzen, um uns auf Herbern intensiv vorzubereiten. Daher habe ich auch für Donnerstag ein Testspiel mit der TSG Dülmen verabredet.

Am kommenden Spieltag warten die zuletzt schwächelnden Herberner. Wird es ein Spiel auf Augenhöhe?
Herbern hat ein junges Team. Es fehlt bei denen etwas die Konstanz. Wenn man sie aber spielen lässt, ist das mit das Beste, was die Kreisliga A zu bieten hat. Es liegt an uns, das zu verhindern.

Zuletzt fehlten wichtige Spieler wie Max Müller, Sebastian Middeke oder Dennis Böttcher. Kommen diese für das Herbern-Spiel wieder infrage?
Max Müller wird wohl dieses Jahr keinen Fußball mehr spielen. Sebastian Middeke und Dennis Böttcher wurden zuletzt geschont, sollten gegen Herbern aber zu den Stammkräften zählen.


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