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Bezirksliga: Sander-Elf will Tabellenführer Dülmen ärgern

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Wenn Norbert Sander am Sonntagmorgen aus dem Flieger steigt, ist der Olfener Trainer schon wieder mitten drin. Noch am Nachmittag coacht Sander seine Bezirksliga-Fußballer in Dülmen. Dem Spitzenreiter könnte der SuS auch in diesem Spiel wieder ein Beinchen stellen – so wie im Hinspiel.

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Fußball-Bezirksliga 11
TSG Dülmen – SuS Olfen
(Sonntag, 15 Uhr, TSG-Stadion, Grenzweg 100, Dülmen)

60 Minuten Unterzahl – und trotzdem luchste Olfen dem Spitzenreiter damals einen Zähler beim 1:1 ab. Das Spiel gegen Dülmen war die Überraschung der Hinrunde aus Olfener Sicht – überhaupt war Olfen am neunten Spieltag erst das zweite Team, das der TSG Punkte abknöpfte. „Dülmen wird uns deswegen nicht unterschätzen und weil die unsere Ergebnisse gesehen haben“, sagt Olfens Co-Trainer Andreas Brüse, der das Kommando am Sonntag nach zwei Wochen wieder an Sander übergibt.

Olfens Serie lebt weiter: Sechs Spiele in Folge hat Olfen nicht mehr verloren. Fünf Siege fuhr der SuS ein. Doch Dülmens Bilanz ist noch besser: Sieben Siege in Serie, 21:3 Tore. Beim Spitzenreiter kann man nicht entscheiden, ob die Abwehr (25 Gegentore) oder der Angriff (68 Tore) Trumpf ist. 

Mark Köster fehlt privat verhindert im Spiel beim Spitzenreiter. Darius Brüggemann soll dafür in die Viererkette rutschen. Hinter den Spitzen tobt der Kampf zwischen Lars Meier, der in Merfeld (4:0) den Vorzug vor Murat Cengiz bekam, und Sebastian Middeke, der wieder dabei ist.    

Der Olfener Trainer Norbert Sander und sein Gegenüber, Dülmens Coach André Bertelsbeck, kennen sich aus einer gemeinsamen Zeit in Dülmen gut. „Man kann von einem freundschaftlichen Verhältnis sprechen“, sagt Bertelsbeck. Druck sieht der Dülmener Trainer, der den SuS in Merfeld beobachtete, bei Olfen nicht.  Für die Olfener Fußballer wird es am Wochenende eine doppelte Auswärtstour nach Dülmen. Nach der Kreisliga-Reserve der Olfener um 13 Uhr spielen die Bezirksliga-Truppen um 15 Uhr gegeneinander. Viele Olfener Fans werden sicher mitfahren.

 Quelle: Ruhr-Nachrichten 16.04.2016